Siemens verkauft Mobilsparte fast vollständig an BenQ aus Taiwan
Weitere Beteiligung eher als symbolischer Akt
Der Technologiekonzern Siemens verkauft sein Handy-Geschäft nach Informationen der 'Süddeutschen Zeitung' (Dienstagsausgabe) fast vollständig an den taiwanesischen Anbieter BenQ. Das Geschäft muss noch von den Kontrollgremien beider Unternehmen gebilligt werden. Die Sitzung des Siemens-Aufsichtsrates war bei Redaktionsschluss dieses Beitrages noch nicht beendet. In Verhandlungskreisen wurde mit einer Zustimmung des Gremiums gerechnet. Der Plan sieht vor, dass die Siemens-Handy-Sparte in eine Tochtergesellschaft von BenQ eingegliedert wird, an der Siemens einen Anteil in Höhe eines einstelligen Prozentsatzes halten soll.
Die Beteiligung wird in den Verhandlungskreisen als "überwiegend symbolisch" gewertet. Sie soll die Verpflichtung von Siemens gegenüber der Belegschaft dokumentieren. Konzernchef Klaus Kleinfeld hatte Ende April die Bestandsgarantie für die Werke Bocholt und Kamp bis 2006 bekräftigt. Langfristig gesehen seien die Perspektiven für einen Erhalt der Handy-Fertigung in Deutschland jedoch schlecht, da sie zu teuer sei, hieß es. Entwicklung und Marketing sowie Vertrieb sollten jedoch in Deutschland bleiben. Aus Verhandlungskreisen verlautete, dass Siemens bis zuletzt auch mit dem US-Konkurrenten Motorola über die Gründung eines Joint Ventures verhandelt habe. Der Plan scheiterte jedoch kurzfristig an der Ablehnung der Motorola-Führung. Als Grund nennen die Kreise die Risiken der Produktion in Deutschland.
Quelle: de.internet.com
Wieder mal eine lächerliche Argumentation eines großen deutschen Konzerns! :devil
Weitere Beteiligung eher als symbolischer Akt
Der Technologiekonzern Siemens verkauft sein Handy-Geschäft nach Informationen der 'Süddeutschen Zeitung' (Dienstagsausgabe) fast vollständig an den taiwanesischen Anbieter BenQ. Das Geschäft muss noch von den Kontrollgremien beider Unternehmen gebilligt werden. Die Sitzung des Siemens-Aufsichtsrates war bei Redaktionsschluss dieses Beitrages noch nicht beendet. In Verhandlungskreisen wurde mit einer Zustimmung des Gremiums gerechnet. Der Plan sieht vor, dass die Siemens-Handy-Sparte in eine Tochtergesellschaft von BenQ eingegliedert wird, an der Siemens einen Anteil in Höhe eines einstelligen Prozentsatzes halten soll.
Die Beteiligung wird in den Verhandlungskreisen als "überwiegend symbolisch" gewertet. Sie soll die Verpflichtung von Siemens gegenüber der Belegschaft dokumentieren. Konzernchef Klaus Kleinfeld hatte Ende April die Bestandsgarantie für die Werke Bocholt und Kamp bis 2006 bekräftigt. Langfristig gesehen seien die Perspektiven für einen Erhalt der Handy-Fertigung in Deutschland jedoch schlecht, da sie zu teuer sei, hieß es. Entwicklung und Marketing sowie Vertrieb sollten jedoch in Deutschland bleiben. Aus Verhandlungskreisen verlautete, dass Siemens bis zuletzt auch mit dem US-Konkurrenten Motorola über die Gründung eines Joint Ventures verhandelt habe. Der Plan scheiterte jedoch kurzfristig an der Ablehnung der Motorola-Führung. Als Grund nennen die Kreise die Risiken der Produktion in Deutschland.
Quelle: de.internet.com
Wieder mal eine lächerliche Argumentation eines großen deutschen Konzerns! :devil
