Weiss ich leider nicht, aber ich vermute unter Win mittels Rechtsklick und dann Eigenschaften oder sowas in der Art.
Das mit der fstab funktioniert schon, aber das Modul usb-storage muss geladen sein. Ausserdem ist es unter Umständen ein wenig mühsam bis man mal weiss unter welcher Deviceangabe das USB-Laufwerk eigentlich zu mounten ist. Ist es nur eine primäre Partition wird der Devicename inetwa so heissen...
/dev/sda1
/dev/sdb1
/dev/sdc1
etc.
Je nachdem wieviele USB-Geräte dranhängen. Wenn nur eines dann sicher /dev/sdax
Ist es aber ein logisches Laufwerk einer erweiterten Partition wird der Devicename eher anders heissen...
/dev/sda5
/dev/sdb5
/dev/sdc5
oder gar /dev/sda6 wenn es die 2te Partiion auf der Platte ist oder ähnlich.
Wenn Du das Beispiel nochmal anguckst...
/dev/sda1 /media/usb_platte ntfs ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
Zuerst muss die Deviceangabe die Richtige sein. Man kann ja zum Ausprobieren in die fstab sehr viele Einträge reindrücken mit versch. Deviceangaben und von Hand mounten bis man merkt das es klappt und dann die überflüssigen Einträge wieder raushauen, z.B.:
/dev/sda1 /media/usb_platte ntfs ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
/dev/sda5 /media/usb_platte ntfs ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
/dev/sda6 /media/usb_platte ntfs ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
/dev/sdb1 /media/usb_platte ntfs ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
/dev/sdb5 /media/usb_platte ntfs ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
/dev/sdb6 /media/usb_platte ntfs ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
Den Mountpunkt musst Du erstellt haben, also einen Ordner wo du das Device reinmountest (im Beispiel /media/usb_platte). Das richtige Dateiformat der Platte muss nat. auch in der fstab stehen.
ro,noauto,user,exec,umask=000 0 0
Wenn Du Fat, Fat32 (vfat), ext2, ext3, ReiserFile oder sowas in der Art verwendest verwendest Du wohl besser rw anstatt ro, dann kannste auf die Platte schreiben. Wenn Du willst, dass die Platte beim booten direkt gemountet wird ist auto besser als noauto. user und exec würd ich sowieso als Optionen verwenden, denn Du willst ja auch als normaler User auf die Platte zugreifen können und Sachen darauf ausführen. umask hat was mit den Rechten zu tun. Wenn ich nicht falsch gewickelt bin ist es etwas so:
Rechte des Ordners wo die Platte reingemountet ist MINUS umask-wert GLEICH Massgebende Rechtewerte der USB-Platte
Per lsmod (oder 'lsmod | grep usb-storage') siehst Du ob das Modul usb-storage geladen ist. Wenn nein, dann 'modprobe usb-storage' in der konsole ausführen und usb-storage in die Datei /etc/modules reinschreiben, damit dieses Modul von nun an immer geladen wird (nicht nur dies eine Mal durch Ausführen von 'modprobe usb-storage').
Ich kann mir Infos über meine USB-Platte anzeigen lassen über:
cd /proc/scsi
cat scsi
Das müsste so eigentlich hinhauen, wobei das Ganze unter Windows doch wirklich viel einfacher ist
Ein Schankedön nochmals an Viper....ohne ihn wäre ich jetzt vermutlich nicht so in der Lage rumzulabbern *gg*