Warum Mac - warum Windows?

Ist jetzt vielleicht doch ein bisschen OT aber ich will trotzdem mal fragen, da dass hier sicher jemand viel besser weiss als ich:
Gibt es denn überhaupt 2 Tastenmäuse für den Mac und wenn ja: Hat man dann ein Kontextmenü in dem schon Einträge wie kopieren, löschen, umbenennen oder Eigenschaften vorhanden sind? Oder gibts dann ein Programm, dass man installieren kann um sich dann diese Einträge selber reinzuschustern? Aber Mäuse zum Scrollen gibts schon....oder etwa nicht (wäre doch sicher auch für Safari recht hilfreich bei 'langen' Webseiten)?

Ist wirklich ganz neutrale Frage ohne jegliche Wertung...interessiert mich jetzt einfach so.

Zum Finder muss ich sagen, dass das Teil einfach ungewöhnlich ist für einen Windows-Benutzer und zuerst fragt man sich immer wohin diese Tasks (oder offenen Fenster) verschwunden sind. Das "Durchscheinen" des Hintergrundes trägt da auch dazu bei. Im Grunde aber ist es wirklich nur eine Umgewöhnung; etwas in der Art wie es Signatur von vipide zu Worte bringt: Man muss Angewohnheiten die Treppe runterprügeln. Hat man es begriffen und einige Wochen am Mac verbracht ist es wie wenn es nie anders gewesen wäre.

Die Kostenfrage...
Gestern habe ich mich auf die Suche nach den Preisen für neue Macs hier in der Schweiz gemacht. Der Mac ist teurer, wenn man eine Einprozessormaschine wählt (aber gar nicht soviel wie man vermuten würde). Gleiche Preise vorausgesetzt kriegt man einen X86er, dass einem nur noch die Ohren wakeln (aber...siehe weiter unten). Der Preisunterschied ist mittlerweilen stark geschmolzen; das gilt es aber auch ganz klar festzuhalten. Zudem muss man auch noch differenzieren, denn wenn man einen G5 mit Dualprozessor kauft ist es schon so, dass beim X86 auch fette Löcher im Geldbeutel entstehen (Xeon-Kiste oder Opteron). Ausserdem sollte man bei einem Vergleich auch wirklich auf möglichst gleiche Qualität, Leistung und Design etc. achten. Will man eben auch einen Tower für einen X86er, der es echt in sich hat und auch optisch gut mithalten kann landet man vermutlich bei LianLi. Und somit steigt der Preis des X86er in die Höhe...Was ist mit der Wasserkühlung, die einige Macs standartmässig haben? Auch das kostet...und so kann man weitermachen um schlussendlich festzustellen, dass sich das Eine dem Anderen nicht mehr viel nimmt...

...mit dem Unterschied, dass für X86er unendlich viel mehr Auswahl an Komponenten im Markt erhältlich ist: Von Sehr gut bis Ultraschrott. Man kann wenn man will einen billigen und schnellen X86er-Rechner haben. Der Mac kommt halt aus der Hand von Apple - Das ist sozusagen aus einem Guss...mit den daraus resultierenden Vor- und auch Nachteilen.

Das war jetzt der G5...den iMac hingegen kann man nicht wirklich gut mit X86er vergleichen...finde ich zumindest.

Ach ja...hat es hier auch ein bisschen ambitioniertere Macfrickler, die mal unter der Oberfläche Linuxprogramme gestartet haben? Also ich meine DIREKT unter MacOSX? Da gibts doch irgendwas damit das direkt gehen sollte?

Ach ja...bin gestern auch mal im Inet gucken gegangen nach Mac-Occassionen. Damn....was sehen die Teile einfach scharf aus! *schwärm*
 
Lieber ZuluDC

Es gibt eine ganze Menge Mäuse für Macintosh Computer, die mehr als eine Taste haben. Ich hab hier zwei Macally Mäuse jeweils mit linker und rechter Maustaste und einem Scrollrad.
Bei mir zeigt die rechte Maustaste das Kontextmenü.
Bei der Apple Ein-Tastenmaus must du neben dem klick noch die CTRL Taste drücken für das Menü.

Oder eben gleich die Tastenkürzel für das markierte Objekt:
Kopieren - ApfelTaste - c ( oder einfach per Drag&Drop dahin wo man es haben möchte, ziehen)
Duplizieren - ApfelTaste - d
Einfügen - ApfelTaste - v
informationen - ApfelTaste - i
Drucken - ApfelTaste - p
alles auswählen - ApfelTaste - a

naja, dann kann ich im kontextmenü noch:
in den Papierkorb legen
Archiv erstellen
ein Etikett ankleben
gleich alles brennen
das Ding per STuffitexpander komprimieren
eine Ordneraktion festlegen
Aussuchen, welches Programm welche Datei öffnen soll

Desweiteren hab ich noch ein Wacom Grafiktablett auch mit Maus und Stift und auch hier gibt es genug Einstellmöglichkeiten.

schau doch einfach mal bei Cyberport.de vorbei und stöber im macshop rum, dort findest du eine ganze Menge an Hardware, die mit Macintosh kompatibel ist.
 
Original geschrieben von ZuluDC
Zum Finder muss ich sagen, dass das Teil einfach ungewöhnlich ist für einen Windows-Benutzer und zuerst fragt man sich immer wohin diese Tasks (oder offenen Fenster) verschwunden sind. Das "Durchscheinen" des Hintergrundes trägt da auch dazu bei.
Wo scheint was durch? Hab ich da was verpasst? Offene Fenster sind entweder vorhanden (mitunter halt hinter dem anderen offenen Fenster) oder sozusagen "minimiert" im Dock. Man kann Programme auch ausblenden, dann sind die Fenster wech - weil ausgeblendet, eigntl. logisch oder?

Original geschrieben von ZuluDC
Die Kostenfrage...
Hast du eingerechnet, dass du bei Windows kein gescheites Textverarbeitungsprogramm oder Tabellenkalkulation dazu bekommst? Ebenso kein Bildbearbeitungstool, kein Musikprogramm, kein Brennprogramm usw.
 
Original geschrieben von bastelmeister
Hast du eingerechnet, dass du bei Windows kein gescheites Textverarbeitungsprogramm oder Tabellenkalkulation dazu bekommst? Ebenso kein Bildbearbeitungstool, kein Musikprogramm, kein Brennprogramm usw.

Das braucht man auch nicht mehr unbedingt kaufen.
Inzwischen gibt es für fast alles auch eine Open Source Variante.
 
Original geschrieben von heikefy
Das braucht man auch nicht mehr unbedingt kaufen.
Inzwischen gibt es für fast alles auch eine Open Source Variante.
Die ich erstmal im I-Net finden muss und downloaden - dann rechne wegen mir die Onlinekosten ein ;) .
- und das arbeitet dann alles schön Hand in Hand zusammen oder wie oft muss ich den PC dann mit Strg-Alt-Entf traktieren?:ROFLMAO:
 
Original geschrieben von bastelmeister
und das arbeitet dann alles schön Hand in Hand zusammen oder wie oft muss ich den PC dann mit Strg-Alt-Entf traktieren?:ROFLMAO:

Tut es, da die Open Source Gemeinschaft nun mal daran interessiert ist, kleine aber feine Sachen zu programmieren.

Mal davon abgesehen, nur Leute die sich auch mit ihrem PC beschäftigen und über den Tellerrand hinaus schauen, werden sich die Open Source Varianten holen und die können damit dann im Normalfall auch umgehen.

Und die Onlinekosten halten sich dabei auch in Grenzen und sind mit den Kosten für Vollversionen von Microschrott nicht zu vergleichen.

Und dann gibt es auch noch Freeware ...
 
Zuletzt bearbeitet:
bastelmeister:Wo scheint was durch? Hab ich da was verpasst?

Schon mal Photoshop unter Mac gestartet? Beim Classic OS sieht man den Desktop durch wenn man den Photoshop "leer" startet (ohne direkt ein Bild damit zu öffnen). Das kann verwirren; ist aber kein Problem, wenn man es mal kennt; nur ungewohnt für einen Windows-Kopf.

bastelmeister:Hast du eingerechnet, dass du bei Windows kein gescheites Textverarbeitungsprogramm oder Tabellenkalkulation dazu bekommst? Ebenso kein Bildbearbeitungstool, kein Musikprogramm, kein Brennprogramm usw.

Ich redete nur von der Hardware, das stimmt. Bei der Software gilt eigentlich das was heikefy bemerkte.

OpenOffice ist in den jetzt vorliegenden Beta2-Versionen sowas von toll...zu dumm nur, dass das extrem viele User nicht kennen und Word, Excel und Konsorten zusammenkaufen obwohl sie nur 2% der Funktionen benötigen würden. Da würd oft schon AbiWord reichen. WinXP hat schon im Standart eine Brennroutine drin, nur aber extrem rudimentär.
Bildbearbeitung? XnView, The Gimp, Irfan View oder PhotoFiltre.
Es gibt eine Unzahl an Programmen für nix und wieder nix...man muss sie sich halt einfach zusammensuchen und testen. Win-Rechner werden auch sehr oft als OEM ausgeliefert und dann bekommt man oft einen Stapel an CD's in die Hand gedrückt und sehr vieles ist installiert.

Und wenn man grundsätzlich Software neu kaufen muss glaub ich kaum, dass der Mac besser dasteht; schon alleine wegen der Auswahl und Konkurrenz der X86er Programme untereinander.

bastelmeister:...Die ich erstmal im I-Net finden muss und downloaden - dann rechne wegen mir die Onlinekosten ein

95% der User haben einen Rechner damit sie mailen können, surfen etc. Wir leben im Jahre 2005. Ich habe oft mit Normal-PC Benutzern zu tun, denn ich supporte einige davon. Ich kenne nur eine einzige Person, die nicht über einen Internetanschluss verfügt. Breitband hat sich hier (Schweiz) mittlerweile klar durchgesetzt für lau und fast alle haben eine Flat.

Ich denke ich war mit meinem Post oben sehr objektiv, denn ich kenne den Mac, weil ich selber einen hatte. Der Mac hat in einigen Sachen ganz klare Vorteile (Viren!!! ...da kann BillyBoy und Monkeydance Ballmer sülzen wie sie wollen) aber halt auch klare Nachteile (Vielfalt jeglicher Art).

Sagen wir es steht im Moment 1:1 :)

@jabberj: Thanks für Deine ausführliche Erklärung bez. der Mäuse mit mehr als einer Taste!
 
Original geschrieben von ZuluDC
Schon mal Photoshop unter Mac gestartet? Beim Classic OS sieht man den Desktop durch wenn man den Photoshop "leer" startet (ohne direkt ein Bild damit zu öffnen). Das kann verwirren; ist aber kein Problem, wenn man es mal kennt; nur ungewohnt für einen Windows-Kopf....
Achso, das hatte ich mir dann falsch vorgestellt, dachte durch die Fenster scheint der Hintergrund durch - das wäre mir dann neu gewesen. :D

Original geschrieben von ZuluDC
Ich redete nur von der Hardware, das stimmt. Bei der Software gilt eigentlich das was heikefy bemerkte. ...
Und wenn man grundsätzlich Software neu kaufen muss glaub ich kaum, dass der Mac besser dasteht; schon alleine wegen der Auswahl und Konkurrenz der X86er Programme untereinander....
Ok, ich meinte ja nur, dass im Preis für einen Mac bereits all diese Programme drin (und drauf) sind. Und zwar hochwertige Vollversionen.
Bei Win bekommst du ein mehr oder weniger nackiges Betriebssystem und muss alles erst zusammensuchen / -kaufen und installieren.

Original geschrieben von ZuluDC
...Breitband hat sich hier (Schweiz) mittlerweile klar durchgesetzt für lau und fast alle haben eine Flat.
Cool, bei euch gibts Breitband umsonst? Das sind natürlich schon einige monatliche Kosten, die ihr da spart. Was kostet im Schnitt so ne Flat dann bei euch, also ohne Trafficbegrenzung oder Zeitlimit (sorry offtopic)?
 
Upps!!!

Ich hab immer gedacht "für lau" heisse soviel wie günstig oder fast schon geschenkt oder so. Tja, halt ein Schweizer, der deutsch interpretiert (ohne anscheinend zu wissen, was es genau heisst *gg*)

600/100 kostet ca. 32€
1200/200 kostet rund 45€ (das hab ich)

Ja, alles Flat, also ohne Zeit- und Downloadlimite. ADSL wird aber einmal im Tag kurz getrennt, Kabel nicht.

Die Tempoangaben sind NETTO-Werte (effektive) und werden garantiert.
 
Original geschrieben von bastelmeister
Ok, ich meinte ja nur, dass im Preis für einen Mac bereits all diese Programme drin (und drauf) sind. Und zwar hochwertige Vollversionen.
Bei Win bekommst du ein mehr oder weniger nackiges Betriebssystem und muss alles erst zusammensuchen / -kaufen und installieren.

Nun, das ist diese Geschichte, an der sich eh die Geister scheiden:

Extrembeispiel ist m.M. nach SuSE Linux, wo man ungefragt X Programme aufgespielt bekommt, die man meist nicht braucht.

Ich finde es überhaupt nicht schlimm, bei der Ersteinrichtung von Windows, die Programme, die ich benötige, zu installieren, das hält sich doch allles sehr im (zeitlichen) Rahmen.

Andererseits finde ich es beim Mac gut, daß alles was ich brauche (wer bestimmt eigentlich, was ich brauche? :D ) dabei ist.

Ist dieser unsägliche Internet Explorer beim Mac eigentlich serienmäßig dabei?
 
transparenz?

jau, bei OSX lassen sich Fenster transparent einstellen, das geht wirklich --> Office 2004 z.b. oder das Dock und ist recht praktisch, wenn ich mal wieder irgendetwas suche und nicht mit Exposé hantieren möchte.

zu Freeware/ OpenSource:

Sicherlich gibt es eine Menge an Programmen, die nützlich sind, aber:

Wenn man professionell arbeitet, geht halt kein Weg an Photoshop/ illustrator/ Quark oder Indesign, Acrobat Professional etc. vorbei.
Wenn ich Officeanwendungen verschieben muss, sollte ich auch Word/ Excel im Angebot haben, da ich meinen Kunden nicht
mit "eventuell bekommen sie die AppleWorksdatei auf " oder ähnlichem konfrontieren kann.

Achtung mit Powerpointpräsentationen von Mac zu Win: Das funktioniert nicht!!!! sobald man in Apple Powerpoint mit weichen Überblendungen arbeitet oder anderen Applespezifischen Effekten, ist das auf dem Winrechner dahin...Soundeinbindung und vieles andere gehn den Bach runter... alles selbst erlebt und schon 3 Stunden an XP Rechner des Kunden verbracht, um die Präsentation zu richten.
:crazy
 
Re: transparenz?

Original geschrieben von jabberj
jau, bei OSX lassen sich Fenster transparent einstellen, das geht wirklich --> Office 2004 z.b. oder das Dock und ist recht praktisch, wenn ich mal wieder irgendetwas suche und nicht mit Exposé hantieren möchte.
Ich steh grad auf'm Schlauch, wo stellst du das ein? Ok ich hab Office v.X das kann das anders sein - aber das Dock in der Transparenz ändern? wo?

Original geschrieben von jabberj
zu Freeware/ OpenSource:
Sicherlich gibt es eine Menge an Programmen, die nützlich sind, aber:
Wenn man professionell arbeitet, geht halt kein Weg an Photoshop/ illustrator/ Quark oder Indesign, Acrobat Professional etc. vorbei.
Gut das sind dann Programme die sowohl Winler als auch Macianer kaufen müssten.

Original geschrieben von jabberj
Wenn ich Officeanwendungen verschieben muss, sollte ich auch Word/ Excel im Angebot haben, da ich meinen Kunden nicht mit "eventuell bekommen sie die AppleWorksdatei auf " oder ähnlichem konfrontieren kann.
In Mac OS X ist allerdings Mac Link plus im AppleWorks integriert, d.h. du kannst die Datei gleich als .doc oder .xls speichern. Hab noch nicht getestet, wie das dann rüber kommt. Sicher muss man dann aber auch noch die Ausstattung des Empfängers mit den verwendeten Fonts bedenken.

Original geschrieben von jabberj
Achtung mit Powerpointpräsentationen von Mac zu Win: Das funktioniert nicht!!!! sobald man in Apple Powerpoint mit weichen Überblendungen arbeitet oder anderen Applespezifischen Effekten, ist das auf dem Winrechner dahin...Soundeinbindung und vieles andere gehn den Bach runter... alles selbst erlebt und schon 3 Stunden an XP Rechner des Kunden verbracht, um die Präsentation zu richten. :crazy
Das hab ich gemerkt, als ich eine Keynote-Präsentation gleich als .ppt gespeichert hatte, Apple Powerpoint hat schon die Hälfte nicht erkannt, aber auch Apple PowerPoint zu Win PowerPoint? Liegt das an den verschiedenen Grafikkarten?

@Hans-Peter: das ist alles gut und schön, aber nun sieh es doch mal aus Sicht eines absoluten Computer-Neulings. Womit kommt der besser: wenn er einen Mac kauft, auf dem alles fertig installiert ist und er einschaltet und losarbeiten kann, oder mit einem PC, wo er sich erstmal durch die Installation / Programmauswahl kämpfen muss?
Noch dazu müsste ein Neuling, der k.A. von DFÜ, Firewall, Antivirenprogrammen etc. hat seine Internetverbindung alleine einrichten und sichern???
Ich hab hier in der Umgebung alleine zwei, die nichtmal wissen, was der Windows-Explorer ist!
D.h. jemand der k.A. davon hat, muss entweder seiner Umgebung auf den Senkel gehen ("kannst du mal...") oder sogar jemanden bezahlen, der das professionell einrichtet.
 
Ok

wie das genau mit appleeigenen Programmen funktioniert weiss ich nicht, aber Onyx ( freeware kann das)
Bild-2.jpg


transparenz bei Apple selbst:
Bild-3.jpg


und unter Windows Office 2004 für mac kannst du den Arbeitspalettenbereich transparent halten.

zu HansPeter:

Klär mich auf, wenn ich beim Druchstöbern deiner Website den falschen Eindruck bekomme, hier einen überzeugten Windows-Gläubigen vor mir zu haben.
 
zu Powerpoint:

Microsoft spricht zwar davon, dass es seit Powerpoint Office 97 keine Konflikte mehr gibt, aber gerade bei weichen Übergängen, der Verwendung verschiedener Schriften/ Schriftgrößen usw. kommt der Windowsrechner ins Straucheln, weil er keine
Quarzengine kennt, geschweige denn Schriftenglättung á la Mac.

Auch werden Zeitangaben über Darstellung der einzelnen Folien bis zum nächsten Bild ( z.B. 3sec) einfach ignoriert.
Eingebettete Soundloops ( sogar als Wav.) müssen neu verknüpft werden, auch wenn sie beim verpacken im Ordner
sind.

Die "Office for mac" Entwickler nutzen die Möglichkeiten des Macs, ohne Rücksicht auf Verluste :ROFLMAO:
 
Installation Mac OSX

kann schon sein, dass der Internet Explorer dabei ist, der wird aber seit der Version 5.2.3 nicht mehr weiterentwickelt, nachdem Apple Safari auf den Markt geworfen hat.

Bei Apple kannst du übrigens während der Installation selbst entscheiden, was auf deinen Mac gespielt wird und was du brauchst. Du kannst es natürlich automatisch installieren, aber die ganze Sache geht auch manuell mit Auswahl.
Das selbe gilt für Software Aktualisierung, da wird nicht einfach ins Blaue installiert, sondern gefragt, ob man irgendetwas neues auf seinem Rechner haben möchte oder eben nicht
 
Re: Ok

Original geschrieben von jabberj
zu HansPeter:

Klär mich auf, wenn ich beim Druchstöbern deiner Website den falschen Eindruck bekomme, hier einen überzeugten Windows-Gläubigen vor mir zu haben.

Weit gefehlt, ich weise auf meiner Seite nur darauf hin, wie man mit Windows ganz gut 'rum kommt.
(Ich werde auch nicht vom Microsoft bezahlt)

Ich hatte lange Zeit Linux Unterseiten auf meiner Homepage, habe das aber hintangestellt, weil unter Linux vieles nicht so klappt, wie ich mir das denke...

Tja, und ein Mac wäre mit Hardwareanschaffung verbunden.

Daher auch meine Worte, daß ein Mac mir nicht viel bringt, weil unter Windows alles klappt, was ich brauche.

Das hat auch wenig mit Betriebssystem-Philosophien zu tun...
 
Ich denke, es läuft am Ende darauf hinaus, daß der Mac eine komplett unterschiedliche Hardware darstellt.

Da ich so gut wie nie ein Spiel am Computer spiele, was wohl für viele einer der wichtigsten Gründe für den Kauf eines PCs mit Windows darstellt, könnte ich alles, was ich jetzt am PC treibe, auch auf einem Mac tun. Ob besser oder schlechter, also ob schneller oder langsamer, mag ich nicht beurteilen. Das Resultat dürfte jedoch auf beiden Systemen das gleiche sein.

Diese komplett unterschiedliche Hardware hat aber zur Folge, daß jegliche Software erneut angeschafft werden müßte. Einen neuen Rechner kaufe ich ja sowieso gelegentlich, und dabei achte ich auch nicht auf jeden Euro, das wäre also nicht der Knackpunkt. Die Software allerdings schon, da ich noch nicht davon gehört habe, daß man eine Lizenz von Windows auf Mac übertragen kann. Bei einem Versionswechsel der Software umzusteigen bringt auch finanzielle Einbußen, da das Update einer Software gegenüber der Vollversion schon gerne mal 500 Euro günstiger zu bekommen ist. Inwieweit man ein systemübergreifendes Update vornehmen kann, weiß ich jedoch auch nicht.

Nun kommt aber wieder der Punkt ins Spiel, daß Leute, mit denen ich zusammenarbeite, weiterhin Windows benutzen. Das Öffnen einer Datei auf einem anderen System mag ja noch gehen, jedoch das weiterbearbeiten hat seine Grenzen. Das geht schon damit los, daß z.B. beim Mac teils unterschiedliche Schrifttypen verwendet werden. Das wurde mit den OpenType Fonts zwar weitestgehend harmonisiert, jedoch decken diese noch nicht alles ab, was man so braucht.

Letztlich ist es also so, daß man sich einmal festlegt, bei mir war es 1994 Windows 3.1, und dabei bleibt. Zum einen, weil man sein Wissen, das man angehäuft hat, nicht zum Teufel jagen will; zum anderen, weil alles da ist, was man braucht und man einfach nur gelegentlich nachrüstet. Die Kosten dabei verteilen sich dann und fallen nicht so auf. Das Reinschuppern in Linux kann man dabei auch noch nebenbei mal machen.

Das »einmal festlegen« wird jedoch heute gerne von der Schule übernommen, wo den Schülern ein PC mit Windows vorgesetzt wird. Was aber auch verständlich ist, da die Eltern sicher schreien würden, daß die Kinder Zeugs lernen, was sie nie brauchen, wenn es kein Windows-Rechner wäre.


Würde mir jemand also zusätzlich einen Mac mit meiner jetzigen Softwareausstattung hinstellen, würde ich eben auf einem Mac weitermachen. Kein Problem. Vielleicht würde es ja sogar Spaß machen. Es stellt mir nur keiner einen hin, also bleibt alles beim alten.

Einen PC müßte ich aber dennoch haben, um bei einigen Dingen kompatibel zu sein, und dann wäre auch wieder ein evtl. mögliches Übertragen von Lizenzen sinnlos.

Letztlich ist es also doch recht teuer, einen Mac zu haben, zumindest wenn man auf ihn umsteigt.


salayna
 
Re: Ok

Original geschrieben von jabberj
hier einen überzeugten Windows-Gläubigen vor mir zu haben.

Ganz vergessen nachzutragen habe ich übrigens, daß ich solche Aussagen extrem flach finde.

Was ein Gebrauchsgegenstand, nichts anderes ist ein Computer, mit Glauben zu tun haben soll, erschließt sich mir einfach nicht.

Ich besitze sogar einen iPod, ohne jeden Morgen ein "Hosianna" ausstoßen zu müssen, ich fand ihn ganz witzig, es gibt andere, wahrscheinlich sogar bessere...

Und noch was:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/58960
 
so,

Was ein Gebrauchsgegenstand, nichts anderes ist ein Computer, mit Glauben zu tun haben soll, erschließt sich mir einfach nicht.

genau deswegen bist du kein Macuser - boah ist der flach!


und noch was zum Thema "flach", Aussagen bekommen komischerweise oft eine andere Bedeutung, wenn man die Hälfte des Satzes weg lässt, das war mein Satz mit der Bitte um Aufklärung!
Klär mich auf, wenn ich beim Druchstöbern deiner Website den falschen Eindruck bekomme, hier einen überzeugten Windows-Gläubigen vor mir zu haben.

zu deinem Link: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :lachweg

Das Heiseforum ist unser allerliebstes in Mac-Kreisen ( Troll ich hör dir trapsen )

Zum Thema: Trojaner und Virenwarnungen von Softwareherstellern im Bereich Virenschutz usw:

Erneut will ein Hersteller von Antiviren-Software einen Trojaner für OS X entdeckt haben. Sophos nennt den Trojaner, der sich angeblich in die Startobjekte kopieren soll, um so das Netzwerk unsicher zu machen, Mac/Cowhand-A. Allerdings ist es auch in diesem Fall so, dass weder eine Verbreitung der schädlichen Software zu verzeichnen ist, noch bekannt wurde, ob es sich dabei überhaupt um einen kursierenden Trojaner handelt oder nur um eine Studie. Sophos gibt dazu keine weiteren Informationen bekannt. Im letzten Jahr zog sich Intego den Ärger der Anwender zu, als man vor einem gefährlichen Virus warnte und dann eingestehen musste, dramatisiert zu haben. Virus-Warnungen von den angesprochenen Unternehmen sind deswegen etwas mit Vorsicht zu genießen, da es natürlich im Interesse der Hersteller liegt, Warnungen gefährlich erscheinen zu lassen, um so die eigene Software besser zu verkaufen. Völlig unbedarft und sorglos sollte man aber auch als Mac-Nutzer nicht sein. Ohne Firewall und als normaler Nutzer mit Administratorrechten ist man auch hier deutlich schlechter geschützt. Es wird nun interessant, als was sich Mac/Cowhand-A herausstellt.

der Link und Kommentare der Macuser dazu im Mactechnewsforum
 
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