Wann ist der Mensch erwachsen?
Die Forscher haben jetzt herausgefunden, ab wann der Mensch wirklich erwachsen wird: Wenn er früher ins Bett geht – und zwar freiwillig.
Wann ist der Mensch erwachsen? Wenn er das erste Mal wählen darf – also mit der Volljährigkeit? Oder wenn er Kinder in die Welt setzt? Gewöhnlich ist für Soziologen der Eintritt ins Erwachsenenalter erreicht, wenn der Heranwachsende die Schule abgeschlossen hat, Geld verdient und nicht mehr bei den Eltern wohnt. Nach diesen Kriterien werden immer mehr Menschen immer später erwachsen. Nun definiert der Münchner Professor am Institut für Medizinische Psychologie Till Roenneberg das Ende der Adoleszenz ganz neu: Erwachsen ist, wer wieder freiwillig früher ins Bett geht.
In einer Studie befragte der Forscher 25000 Menschen im Alter von acht bis 90 Jahren, wann sie an verpflichtungsfreien Tagen gewöhnlich einschlafen und aufwachen. Ein Vergleich der für verschiedene Altersgruppen typischen Schlafzeiten zeigte, dass Kinder mit zunehmendem Alter später einschlafen. Diese Entwicklung halte bis zum Alter von etwa 20 Jahren an, kehre sich dann abrupt um: Heranwachsende verlegen ihren Schlaf immer tiefer in die Nacht, verabschieden sich dann wieder vom Nachteulen-Dasein. Deshalb vermutet Roenneberg, dass biologische Faktoren dafür verantwortlich sind. Der Forscher sieht in dem Wechsel das Ende der Adoleszenz. Für eine biologische Ursache spreche gemäß Roenneberg auch, dass Frauen diesen Zeitpunkt schon durchschnittlich mit 19,5 Jahren erreichen – knapp 1,5 Jahre früher als Männer. Dies entspricht in etwa auch ihrem Reifevorsprung am Ende der Pubertät. Diese endet mit dem Ende des Knochenwachstums – bei Mädchen mit etwa 16 Jahren, bei Jungen mit 17,5 Jahren.
Ich habe diese Entwicklung seltsamerweise auch bei meinem 4 Jahre jüngeren Bruder beobachtet und kann dieses Ergebnis unwissenschaftlich bestätigen. Ist aber irgendwie logisch, denn es hängt ja meist mit dem Ende der Schulzeit und mit der Verpflichtung in einer Ausbildung oder einem neuen Job zusammen.
Möglicherweise verhält es sich aber bei Studenten völlig anders, oder?
Die Forscher haben jetzt herausgefunden, ab wann der Mensch wirklich erwachsen wird: Wenn er früher ins Bett geht – und zwar freiwillig.
Wann ist der Mensch erwachsen? Wenn er das erste Mal wählen darf – also mit der Volljährigkeit? Oder wenn er Kinder in die Welt setzt? Gewöhnlich ist für Soziologen der Eintritt ins Erwachsenenalter erreicht, wenn der Heranwachsende die Schule abgeschlossen hat, Geld verdient und nicht mehr bei den Eltern wohnt. Nach diesen Kriterien werden immer mehr Menschen immer später erwachsen. Nun definiert der Münchner Professor am Institut für Medizinische Psychologie Till Roenneberg das Ende der Adoleszenz ganz neu: Erwachsen ist, wer wieder freiwillig früher ins Bett geht.
In einer Studie befragte der Forscher 25000 Menschen im Alter von acht bis 90 Jahren, wann sie an verpflichtungsfreien Tagen gewöhnlich einschlafen und aufwachen. Ein Vergleich der für verschiedene Altersgruppen typischen Schlafzeiten zeigte, dass Kinder mit zunehmendem Alter später einschlafen. Diese Entwicklung halte bis zum Alter von etwa 20 Jahren an, kehre sich dann abrupt um: Heranwachsende verlegen ihren Schlaf immer tiefer in die Nacht, verabschieden sich dann wieder vom Nachteulen-Dasein. Deshalb vermutet Roenneberg, dass biologische Faktoren dafür verantwortlich sind. Der Forscher sieht in dem Wechsel das Ende der Adoleszenz. Für eine biologische Ursache spreche gemäß Roenneberg auch, dass Frauen diesen Zeitpunkt schon durchschnittlich mit 19,5 Jahren erreichen – knapp 1,5 Jahre früher als Männer. Dies entspricht in etwa auch ihrem Reifevorsprung am Ende der Pubertät. Diese endet mit dem Ende des Knochenwachstums – bei Mädchen mit etwa 16 Jahren, bei Jungen mit 17,5 Jahren.
Ich habe diese Entwicklung seltsamerweise auch bei meinem 4 Jahre jüngeren Bruder beobachtet und kann dieses Ergebnis unwissenschaftlich bestätigen. Ist aber irgendwie logisch, denn es hängt ja meist mit dem Ende der Schulzeit und mit der Verpflichtung in einer Ausbildung oder einem neuen Job zusammen.
Möglicherweise verhält es sich aber bei Studenten völlig anders, oder?