Microsoft kündigt Windows XP Reduced Media Edition an
System ohne Media Player wird ausschließlich in Europa vertrieben
Der Software-Konzern Microsoft kündigte nach dem gestrigen Urteil des EU-Gerichtes die Veröffentlichung von zwei Windows-Versionen ohne integrierten Media Player an. Die Windows XP Reduced Media Edition soll sowohl in der Home- als auch in der Professional-Edition zu haben sein. Das Produkt wird ausschließlich in Europa vertrieben.
Die Oberfläche soll an die neuen Voraussetzungen angepasst werden. So sei es auch mit der neuen Variante des Betriebssystems möglich, direkt nach der Installation eine begrenzte Auswahl von Media-Dateien abzuspielen. Dafür stehen der Sound-Recorder sowie das mitgelieferte Videobearbeitungsprogramm zur Verfügung.
Die Version ohne Media Player wird zum gleichen Preis wie das herkömmliche Windows vertrieben. Der genaue Release-Termin wurde bisher nicht genannt.
Das ganze resultiert aus dieser Meldung:
System ohne Media Player wird ausschließlich in Europa vertrieben
Der Software-Konzern Microsoft kündigte nach dem gestrigen Urteil des EU-Gerichtes die Veröffentlichung von zwei Windows-Versionen ohne integrierten Media Player an. Die Windows XP Reduced Media Edition soll sowohl in der Home- als auch in der Professional-Edition zu haben sein. Das Produkt wird ausschließlich in Europa vertrieben.
Die Oberfläche soll an die neuen Voraussetzungen angepasst werden. So sei es auch mit der neuen Variante des Betriebssystems möglich, direkt nach der Installation eine begrenzte Auswahl von Media-Dateien abzuspielen. Dafür stehen der Sound-Recorder sowie das mitgelieferte Videobearbeitungsprogramm zur Verfügung.
Die Version ohne Media Player wird zum gleichen Preis wie das herkömmliche Windows vertrieben. Der genaue Release-Termin wurde bisher nicht genannt.
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Der Europäische Gerichtshof Erster Instanz hat am Mittwoch die Sanktionen der EU-Kommission gegen den Software-Konzern Microsoft bestätigt. Dies verlautete am Mittwoch aus Branchenkreisen in Brüssel. Bo Vesterdorf, Vorsitzender des Gerichts, verlangte, dass Microsoft umgehend den Auflagen der EU-Kommission vom März Folge zu leisten habe. Diese hatte seinerzeit ein Bußgeld in Höhe von 497 Millionen Euro verhängt und das Unternehmen aufgefordert, seine Software in Europa ohne den digitalen Media Player zu verkaufen.