[RedHat] "timeout waiting for DMA" verzögert Bootvorgang

t_matze

Senior Member
"timeout waiting for DMA" verzögert Bootvorgang

Vorbemerkung: ist es sinnvoller, einen einzigen großen, halbwegs chronologischen aber ansonsten wild durcheinandergewürfelten "Linux-Newbie-Fragen"-Thread mit meinen Startschwierigkeiten zuzukleistern, oder ist es ordentlicher und später leichter durchsuchbar, mehrere kleine Threads zu jeweils einem Thema zu erstellen? (Hm, an meiner Fragestellung wird schon deutlich, welche Antwort ich hören möchte :angel, aber falls ich mich irre, bitte ich um Berichtigung.)

"timeout waiting for DMA" verzögert Bootvorgang

Sobald mein Linux (Fedora Core 3) mal startet, ist es schön flott. Nur leider muß ich bisher bei jedem Bootvorgang 2 Minuten allein darauf warten, daß die blöde Festplatte hde vier Mal ein "timeout waiting for DMA" verursacht und dazwischen einen ausführlichen "Scan for all harddrives" (oder so ähnlich) angeschubst hat. hde ist eine IBM-Platte mit 40 GB, die als Master einzeln an einer PCI-RAID-Karte hängt.

Kann ich irgendwo einstellen, daß für diese Platte die DMA-Unterstützung nicht initiiert wird? (Was heißt eigentlich DMA - ist das irgendeine Festplattenbeschleunigung?)

Mein System:
ASRock K7 Upgrade 880 Mainboard
Athlon 3000+
256 MB DDR-RAM
Samsung 80 GB als Master (hda, Win2kSP4), IBM 40 GB als Slave (hdb, Fedora Core 3) an IDE1
Pioneer DVD-ROM und LiteOn CD-Rekorder an IDE2
IBM 40 GB als Master (Win2k Daten) alleine an IDE1 des PCI-RAID-Kontrollers
 
Boa, Du stellst Fragen *g*
Aber stell so viele Du willst und mach ruhig einzelne Threads draus, ich finde das übersichtlicher und erleichtert es die Sachen später über die Boardsuche wiederzufinden.

Zu dem Problem kann ich aber leider nichts sagen *fg*
 
Also mit ide=nodma klappt es leider nicht. Laut Manpages ist das auch nicht das Format, nach dem die Festplatten in der grub.conf angesprochen werden, sondern es sollte irgendwie so aussehen:

nodma (hd2)

Code:
File: grub.info,  Node: Device syntax,  Next: File name syntax,  Up: Filesystem

11.1 How to specify devices
===========================

The device syntax is like this:

     `(DEVICE[,PART-NUM][,BSD-SUBPART-LETTER])'

   `[]' means the parameter is optional. DEVICE should be either `fd'
or `hd' followed by a digit, like `fd0'.  But you can also set DEVICE
to a hexadecimal or a decimal number which is a BIOS drive number, so
the following are equivalent:

     (hd0)
     (0x80)
     (128)

   PART-NUM represents the partition number of DEVICE, starting from
zero for primary partitions and from four for extended partitions, and
BSD-SUBPART-LETTER represents the BSD disklabel subpartition, such as
`a' or `e'.

   A shortcut for specifying BSD subpartitions is
`(DEVICE,BSD-SUBPART-LETTER)', in this case, GRUB searches for the
first PC partition containing a BSD disklabel, then finds the
subpartition BSD-SUBPART-LETTER. Here is an example:

     (hd0,a)

   The syntax `(hd0)' represents using the entire disk (or the MBR when
installing GRUB), while the syntax `(hd0,0)' represents using the first
partition of the disk (or the boot sector of the partition when
installing GRUB).
Damit werde ich es jetzt mal probieren. Mal schauen, welche Überraschungen der Neustart bringt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Neustart zeigte, daß es auch damit wohl nicht klappt. :(

Ich beginne, mich zu fragen, ob die grub.conf wirklich schon so früh abgearbeitet wird. Denn der "timeout waiting for DMA" kommt direkt nach den ersten paar Zeilen des Bootvorgangs (uncompressing kernel ... ), das in der grub.conf festgelegte Auswahlmenü, welches BS ich starten möchte, aber erst deutlich später.

Sollte dieser Parameter in der fstab notiert werden?
 
Die fstab wird noch später eingelesen.
Ehrlich gesagt bin ich da überfragt.

Die Syntax ist aber schon richtig, wie ich es geschrieben habe:
Es handelt sich hierbei nicht um eine Angabe für den Grub Bootloader, sondern für den Linux - Kernel: Die wird von Grub ungelesen direkt an den Kernel weitergeleitet.
 
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