Windows und Linux in einem Netzwerk

Linux als Router

Hallo Leute

ich möchte das gleiche wie Jumper ich möchte auch meinen Linux-Server als Router benutzen.habe auch alles verbunden,Samba eingerichtet,DHCP und habe 2 Netzwerkkarten eingebaut.Internet habe ich schon über den Server und an der anderen habe ich einen Switch mit weiteren 4 Rechnern dran.So die können sich alle im netz sehen haben auch alle die gleiche Submaske und den gleichen Gateway.SO ich habe Suse Linux 9.3 ich habe unter Netzwerkdienste kein Routing. Kann das sein das es dort jetzt Weiterleitung heisst??ßWenn ja wie konfiguriere ich es denn??

Könnt ihr mir weiterhelfen???

Danke im voraus !!!

Gruss tekkinoob
 
Sorry, aber die Version habe ich nicht. Möglich, daß es jetzt so heißt, aber schau doch mal im Handbuch nach, da wird das recht ausführlich abgehandelt.
 
Ja das ist das Problem.Hatte mir Linux im Internet gekauft und dort waren keine Handbücher dabei :cry: Hab nur noch dir Handbücher von Linux 9.0.Deswegen hab ich mich an Euch gewannt.

Gruss Tekkinoob
 
Achso das kann auch sein.Danke für den Tip. SO ich hab rausbekommen das das Routing bei 9.3 Weiterleitung heisst.Aber wie konfiguriere ich das.Man muss ja den Standartgateway angeben.Und dortdrunter gibt es ein kreuz wo man Expertenkonfiguration vornehmen kann.Dort muss man
1. Ziel
2.Gateway
3.Subnetmaske
4.Gerät (Optional) (Netzwerkkarten)

Frage von mir ist.

1.Ziel welches Ziel? Zur 2.Netzwerkkarte,die ins Heimnetzwerk geht?Oder zum Provider??
2.Gateway soll ich am besten die Ip als Gateway von der Netzwerkarte die ins internet geht,benutzen oder die Ip von der Netzwerkkarte die ind Heimnetz geht (zum Switch) ???
3.Ich denke Subnetmask 255.255.255.0
4. Welche Netzwerkkarte soll ich nehen ??Die is Internet,oder sie zum Switch??

Könnt ihr mir helfen,denn ich möchte den Sever ja gleichzeitig benutzen als Router benutzen.Habe mich auch schon mal an die Arbeit gemacht die Benutzer -und Adminhandbuch geschaut,aber die konnten mir leider auch nicht weiterhelfen.Deswegen kam ich zu Euch.Denn ihr habt mir schon viel geholfen.

Die Verbindung zum Server steht schon.Habe connection zum Server und kann auch alle im Netzwerk sehen.Habe auch ein DHCP-Server eingerichtet,die Client-Rechner bekommen auch alle eine IP zugewiesen.Nur das ich noch nicht ,wobei ich auch desegen zu Euch komme ist,das ich noch nicht mit den Cient ins internet komme.Das Internet vom Server besteht.Der Server kommt ins Internet.Samba ist auch konfiguriert.

Ich weiss Samba ist nicht notwendig für einen Router,aber wollte nur damit sagen,das die Verbindung zwischen den ganzen Rechnern besteht.

Gruss Tekkinoob
 
Probieren geht über studieren...
Aber ich glaub, Du bist da im falschen Dialog. Das scheint mir eher dafür zu sein, den Linuxrechner zu routen, nicht ihn als Router einzurichten:

Es sollte reichen, in die Checkbox "IP-Weiterleitung aktivieren" da drunter anzuklicken.
 
@ Tekkinoob :)

wenn ich so Deine Postings lese habe ich das Gefühl im falschen Film zu sein :confused :confused :crazy
Du bringst ja alles Durcheinander, kein Wunder das auch Bio-logisch nur Bahnhof versteht der sonst sehr gut helfen kann :angel

zuerst möchte ich Dir sagen das die Vers. 9.3 von Suse ein großer Mist ist :motz Ich würde Dir Raten Kanotix oder Mandrake 10.1 Offical zu benutzen, die läuft stabil und ist für Anfänger besser geeignet (ist meine Meinung ;) )

für 1. NWKarte eth0
DSL einstellen: Yast> DSL > Automatische Adressenkonfiguration (mit DHCP) makieren dann " Konfiguration der NWKarte > bereits Konfigurierte Geräte > auf ändern gehen, da muß die IP vom ISP schon stehen.> unter Routing > IPweiterleitung makieren, sonst brauchst Du nichts mehr einstellen.

für 2. NWKarte eth1
Yast > NWKarte > Konfiguration> ändern > Bereits konfigurierte Geräte > eth1 > Bearbeiten > Konfiguration der statischen Adresse >

Beispiel : Feste IP für diesen Rechner

192.168.1.1 ( ist die Gateway IP für alle anderen Rechner im Netz )
Subnetz: 255.255.255.0

HOSTNAME UND Namenserver:

Rechnername eingeben:
Domainname: local
Namenserver1: die Server IP von deinem ISP
Domain-Server1: local

Routing-Konfig.

Standartgateway: da muß die IP von deinem ISP stehen
IP Weiterleitung makieren

So das war es schon jetzt müßte der Server als Router laufen

Alle anderen Rechner im Netz bekomme eine feste IP

Rechner 1 Server/Router hat die IP > 192.168.1.1
Rechner 2 192.168.1.2
Rechner 3 192.168.1.3
Rechner 4 192.168.1.4
Subnetzm. 255.255.255.0

Standartgateway für alle ist 192.168.1.1

Ich hoffe das mir kein Fehler unterlaufen ist , wenn ja bitte Melden. :crazy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mich bemühen dem nächste,wenn ich nochmal Fragen habe es besser auszudrücken.
Ich danke dir Aldan für deine Hilfe.

Ich habe es so gemacht wie du es dort beschrieben hast.Aber bei mir steht bei Yast<NWkarten><änder> keine ISP Die muss ich ja wie du geschrieben hast als Standartgateway benutzen (bei dem<Routing>)

kannst du mir nochmal helfen??

Gruss Tekkinoob
 
@Tekkinoob :)

Also für die NWKarte eth0 iNet habe ich Dir was falsches gesagt :mad
weiter unten ist eine Kommplette Anleitung.

Am besten alles makieren und Ausdrucken



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DSL-Gateway für private Netzwerke ab SuSE Linux 8.0

Anliegen
Sie haben einen Rechner mit DSL über einen PPPoE-Anschluss, z.B.T-DSL von T-Online oder Arcor-DSL Flatrate. Diesen möchten Sie als Internet Gateway für Ihr lokales Netzwerk verwenden.

Vorgehen
Da solch komplexe Themen nicht durch den Installationsupport abgedeckt sind, soll diese kurze Anleitung Ihnen beim Aufbau eines solchen Gateways behilflich sein.
Bitte beachten sie, dass dieser Artikel nicht die Grundlagen über Firewalling und Systemsicherheit vermitteln kann. Literatur zu diesen finden Sie z.B. in unserem Verlag "SuSE Press" im Internet http://www.susepress.de/.

Wir können keine Gewährleistung für Schäden übernehmen, die aufgrund des Gebrauchs eines Gateways an Ihren Daten oder lokalem Netzwerk entstehen.

Hier eine Schritt für Schritt Anleitung inklusive einiger Tests der Konfiguration.

Anmerkung:
Im folgenden wird der Rechner, der als Gateway funktionieren soll, Gateway genannt, die Rechner in Ihrem internen LAN Clients.

Im Gateway brauchen Sie 2 Netzwerkkarten. Eine für den DSL Anschluss und eine für das interne Netzwerk. Diese richten Sie bitte mit dem YaST2 ein. YaST2 -> Netzwerk Basis -> Konfiguration der Netzwerkkarte. Zuerst richten Sie die Netzwerkkarte für das interne LAN ein. Vergeben Sie eine statische IP Adresse.

IP Adresse: 192.168.0.1 Subnetzmaske: 255.255.255.0

Am Rechnernamen und am Routing brauchen Sie nichts zu verändern. Speichern Sie die Konfiguration ab.

Anmerkung:
Wenn Sie ein bestehendes internes Netzwerk haben, muß die IP Adresse eine Adresse aus Ihrem bestehendem internen Netzwerk sein. Eine gute Wahl für Ihr internes Netzwerk sind die Adressen aus dem 192.168er Bereich. In unserem Beispiel hat das interne Netzwerk IP Adressen aus dem Bereich 192.168.0.0 bis 192.168.0.255.

Test der Netzwerkkarte für das interne LAN
Pingen Sie die soeben eingerichtet Netzwerkkarte mit dem Befehl ping -c 2 192.168.0.1. Sie sollten ungefähr folgende Ausgabe bekommen:

PING 192.168.0.1 (192.168.0.1) from 192.168.0.1 : 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.0.1: icmp_seq=1 ttl=255 time=0.655 ms
64 bytes from 192.168.0.1: icmp_seq=2 ttl=255 time=0.329 ms

--- 192.168.0.1 ping statistics ---
2 packets transmitted, 2 received, 0% loss, time 1008ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.329/0.492/0.655/0.163 ms

Sollten Sie diese Ausgabe nicht erhalten, hat etwas bei der Konfiguration der Netzwerkkarte nicht geklappt und Sie sollten diese noch einmal vornehmen. Sie können übrigens den Befehl ping jederzeit mit der Tastenkombination STRG + C abbrechen.

Nun wird die zweite Netzwerkkarte für die Kommunikation mit dem DSL Modem eingerichtet. Starten Sie wieder YaST2 -> Netzwerk Basis -> Konfiguration der Netzwerkkarte. Geben Sie dieser Karte eine IP Adresse aus einem anderen Subnetz. Damit schließen Sie Störungen des internen Netzwerks aus.

IP Adresse: 192.168.2.22 Subnetzmaske: 255.255.255.0

Auch hier brauchen Sie am Rechnernamen und am Routing nichts verändern. Speichern Sie die Konfiguration ab.

Test der Netzwerkkarte für das DSL Modem
Pingen Sie die soeben eingerichtet Netzwerkkarte mit dem Befehl ping -c 2 192.168.2.22. Sie sollten ungefähr folgende Ausgabe bekommen:

PING 192.168.0.22 (192.168.2.22) from 192.168.2.22 : 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.2.22: icmp_seq=1 ttl=255 time=0.655 ms
64 bytes from 192.168.2.22: icmp_seq=2 ttl=255 time=0.329 ms

--- 192.168.2.22 ping statistics ---
2 packets transmitted, 2 received, 0% loss, time 1008ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.329/0.492/0.655/0.163 ms

Sollten Sie diese Ausgabe nicht erhalten, hat etwas bei der Konfiguration der Netzwerkkarte nicht geklappt und Sie sollten diese noch einmal vornehmen.

Test der Verbindung zum internen LAN
Sind die Tests der Netzwerkkarte erfolgreich gewesen, sollten Sie testen, ob Sie vom Gateway die Clients erreichen können. Dies können Sie wiederum mit dem Befehl ping tun. Auf den Befehl ping -c 3 -b 192.168.0.255 sollten Sie von einigen Clients eine Antwort erhalten. Die Ausgabe dieses Befehls sollte ungefähr so aussehen wie unten stehendes Beispiel.


WARNING: pinging broadcast address
PING 192.168.0.255 (192.168.0.255) from 192.168.0.1 : 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.0.1: icmp_seq=1 ttl=255 time=0.774 ms
64 bytes from 192.168.0.2: icmp_seq=1 ttl=64 time=1.19 ms (DUP!)
64 bytes from 192.168.0.3: icmp_seq=1 ttl=255 time=1.30 ms (DUP!)
64 bytes from 192.168.0.4: icmp_seq=1 ttl=64 time=1.57 ms (DUP!)

--- 192.168.0.255 ping statistics ---
2 packets transmitted, 2 received, +3 duplicates, 0% loss, time 1010ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.325/1.033/1.573/0.438 ms

Wie Sie hier sehen, antworten die Rechner mit den IP Adressen 192.168.0.1 (Gateway) und 192.168.0.2 bis 192.168.0.4 (Clients). Wenn Sie die IP Adresse eines Clients kennen, können Sie diese auch direkt pingen, um die Verbindung zu testen.

Es ist essentiell, dass Sie vom Gateway aus die Clients erreichen können und anders herum. Sollte diese Verbindung nicht funktionieren, brauchen Sie gar nicht erst weiter zu machen. Beheben Sie zuerst die Probleme im internen LAN und kümmern Sich dann um die Verbindung des LANs mit dem Internet.

Richten Sie auf dem Gateway Ihren DSL Zugang gemäß dem Referenz Handbuch, Seite 440 beziehungsweise für Benutzer der SuSE Linux Personal Version, gemäß dem Basis Handbuch, Seite 103/104 ein. Verwenden Sie als Ethernetkarte hierbei eth1. Die Firewall aktivieren Sie bitte nicht. Wenn Sie Dial on Demand aktivieren, stellt der Gateway eine Verbindung ins Internet her, sobald eine Anfrage ins Internet, vom Gateway oder von einem Client aus, gestellt wird. Beachten Sie bitte, dass dies nur sinnvoll ist, wenn Sie eine Flatrate haben.

Test der Verbindung ins Internet
Testen Sie die Verbindung ins Internet vom Gateway. Mit dem Befehl cinternet können Sie die Verbindung manuell aufbauen (cinternet -start) und abbauen (cinternet -stop). Bauen Sie die Verbindung auf, warten 30 Sekunden und testen dann wieder mit dem Befehl ping die Verbindung. Pingen Sie zum Beipiel unseren Webserver www.suse.de mit ping -c 4 www.suse.de. Die Ausgabe sollte ungefähr wie folgt aussehen.


ping -c 4 www.suse.de
PING www.suse.de (213.95.15.200) from 217.225.119.194 : 56(84) bytes of data.
64 bytes from Turing.suse.de (213.95.15.200): icmp_seq=1 ttl=251 time=23.9 ms
64 bytes from Turing.suse.de (213.95.15.200): icmp_seq=2 ttl=251 time=23.7 ms
64 bytes from Turing.suse.de (213.95.15.200): icmp_seq=3 ttl=251 time=24.0 ms
64 bytes from Turing.suse.de (213.95.15.200): icmp_seq=4 ttl=251 time=24.0 ms

--- www.suse.de ping statistics ---
4 packets transmitted, 4 received, 0% loss, time 3030ms
rtt min/avg/max/mdev = 23.775/23.941/24.035/0.184 ms

Es ist genauso essentiell, dass diese Verbindung funktioniert, wie dass die Verbindung zu den Clients funktioniert. Sollte diese Verbindung nicht funktionieren, sollten Sie erstmal die Probleme bei der Internet-Verbindung lösen und sich dann um die Verbindung des LANs mit dem Internet kümmern.

Nun müssen Sie den Gateway darauf vorbereiten, Anfragen vom internen LAN ins Internet weiterzuleiten. Die einfachste Lösung ist die SuSE personal-firewall. Dies ist ein einfacher, iptables-basierter Paketfilter, der alle unerlaubte Pakete aus dem Internet abweist und dafür Sorge tragen kann, dass Anfragen aus dem internen LAN ins Internet weitergeleitet werden. Die SuSE personal-firewall hat eine Konfigurationsdatei

/etc/sysconfig/personal-firewall
mit einer Konfigurationsvariable REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS. Editieren sie diese Datei und nehmen bitte folgende Einstellung vor.

REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq"
Zusätzlich müssen Sie noch dem Kernel mitteilen, dass Sie gerne Pakete weiterleiten möchten. Dies tun Sie in der Datei

/etc/sysconfig/sysctl
Editieren Sie diese Datei und ändern die Variable IP_FORWARD in

IP_FORWARD="yes"
Als letztes müssen Sie noch dafür sorgen, dass die SuSE personal-firewall beim Booten Ihres Gateways gestartet wird. Dies tun Sie mit den Befehlen:

insserv personal-firewall.initial
insserv personal-firewall.final
Damit diese Einstellungen ohne einen Reboot übernommen werden, führen Sie bitte folgende Befehle aus:


echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

rcpersonal-firewall start

Ab SuSE Linux 8.1:
Ab SuSE Linux 8.1 gibt es die SuSE personal-firewall nicht mehr. Dafür hat die SuSEfirewall2 einen SuSE personal-firewall legacy Mode. Das heißt Sie müssen nicht mehr dafür sorgen das die SuSE personal-firewall beim Booten gestartet wird sondern SuSEfirewall2. Dies tun Sie mit den Befehlen:

insserv SuSEfirewall2_final
insserv SuSEfirewall2_init
insserv SuSEfirewall2_setup
Die SuSEfirewall2 starten Sie mit dem Befehl:

rcSuSEfirewall2 start
Test der Verbindung ins Internet mit der SuSE personal-firewall
Starten Sie noch einmal die Verbindung in das Internet mit dem Befehl cinternet -start und prüfen Sie mit dem Befehl ping, wie im letzen Test-Abschnitt beschrieben, die Internet Verbindung.

Im letzten Schritt müssen Sie den Clients mitteilen, dass ab sofort der Gateway eine Internet Verbindung zur Verfügung stellt. Dies tun Sie auf einem SuSE Linux 8.0 Client, indem Sie in YaST2 -> Netzwerk/Erweitert -> Routing die IP Adresse des Gateway als Standard Gateway angeben. In diesem Fall wäre das

Standardgateway: 192.168.0.1
Zusätzlich müssen Clients noch wissen, wie sie einen Nameserver erreichen können, um Domainnamen in IP Adressen auflösen zu können. Hierzu lesen Sie aus der Datei

/etc/resolv.conf
auf dem Gateway bei bestehender Internetverbindung die Nameserver aus. In diesem Beispiel ist es ein Nameserver von T-Online. Tragen Sie diesen auf den Clients ein. Auf einem SuSE Linux 8.0 Client können Sie hierzu YaST2 -> Netzwerk/Erweitert -> Hostname und DNS verwenden. Den Host und Domainnamen lassen Sie so, wie er ist.

Liste der Nameserver: 217.89.23.137
Domain-Suchliste: .de

Test der Internet Verbindung von einem Client
Nachdem Sie auf Ihren Clients den Standardgateway und den Nameserver gesetzt haben, testen Sie mit dem Befehl ping die Verbindung ins Internet, wie im letzten Test-Abschnitt beschrieben.

Sind alle diese Tests erfolgreich verlaufen, steht ab sofort den Clients die Internet Verbindung des Gateways zur Verfügung.


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Stichwörter: ROUTER, GATEWAY, TDSL, ADSL, MASQUERADING, FIREWALL, CLIENT, NETZWERK, NETWORK, MSSCLAMPFW, PPPOED, MTU, MRU


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DU Aldan

ich danke dir vielmals für deine HIlfe und Mühe,die du für mich gemacht hast!!! :D :D
Ich habe alles so gemacht wie es dort stand.Womit ich leider noch nichtbzurecht kam sind die Einstellungen mit der Firewall.

Nun müssen Sie den Gateway darauf vorbereiten, Anfragen vom internen LAN ins Internet weiterzuleiten. Die einfachste Lösung ist die SuSE personal-firewall. Dies ist ein einfacher, iptables-basierter Paketfilter, der alle unerlaubte Pakete aus dem Internet abweist und dafür Sorge tragen kann, dass Anfragen aus dem internen LAN ins Internet weitergeleitet werden. Die SuSE personal-firewall hat eine Konfigurationsdatei

/etc/sysconfig/personal-firewall
mit einer Konfigurationsvariable REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS. Editieren sie diese Datei und nehmen bitte folgende Einstellung vor.

REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq"
Zusätzlich müssen Sie noch dem Kernel mitteilen, dass Sie gerne Pakete weiterleiten möchten. Dies tun Sie in der Datei

/etc/sysconfig/sysctl
Editieren Sie diese Datei und ändern die Variable IP_FORWARD in

IP_FORWARD="yes"
Als letztes müssen Sie noch dafür sorgen, dass die SuSE personal-firewall beim Booten Ihres Gateways gestartet wird. Dies tun Sie mit den Befehlen:

insserv personal-firewall.initial
insserv personal-firewall.final
Damit diese Einstellungen ohne einen Reboot übernommen werden, führen Sie bitte folgende Befehle aus:


echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

rcpersonal-firewall start

Ab SuSE Linux 8.1:
Ab SuSE Linux 8.1 gibt es die SuSE personal-firewall nicht mehr. Dafür hat die SuSEfirewall2 einen SuSE personal-firewall legacy Mode. Das heißt Sie müssen nicht mehr dafür sorgen das die SuSE personal-firewall beim Booten gestartet wird sondern SuSEfirewall2. Dies tun Sie mit den Befehlen:

insserv SuSEfirewall2_final
insserv SuSEfirewall2_init
insserv SuSEfirewall2_setup
Die SuSEfirewall2 starten Sie mit dem Befehl:

rcSuSEfirewall2 start
Test der Verbindung ins Internet mit der SuSE personal-firewall
Starten Sie noch einmal die Verbindung in das Internet mit dem Befehl cinternet -start und prüfen Sie mit dem Befehl ping, wie im letzen Test-Abschnitt beschrieben, die Internet Verbindung.

Im letzten Schritt müssen Sie den Clients mitteilen, dass ab sofort der Gateway eine Internet Verbindung zur Verfügung stellt. Dies tun Sie auf einem SuSE Linux 8.0 Client, indem Sie in YaST2 -> Netzwerk/Erweitert -> Routing die IP Adresse des Gateway als Standard Gateway angeben. In diesem Fall wäre das

Standardgateway: 192.168.0.1
Zusätzlich müssen Clients noch wissen, wie sie einen Nameserver erreichen können, um Domainnamen in IP Adressen auflösen zu können. Hierzu lesen Sie aus der Datei

Ich hatte diesen string REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq" nicht in meine /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 datei drin.

Muss ich Ihn vieleicht selber eintragen?? Wenn ja wo?in welche Zeile??Oder irgend wo?

Danke nochmals Aldan!!!

Gruss Tekkinoob
 
@ Tekkinoob :)


mit der SuSE personal-firewall habe ich mich auch noch nicht beschäftigt :angel und kann Dir da nicht weiter helfen vielleicht kann Bio-logisch da einspringen ;)

Ich selbst gehe mit meinen 5 Rechner über einen Router ins iNet ist viel einfacher und billiger.
 
Leider kann ich da auch nicht helfen. Ich bevorzuge auch die Variante mit eigenem Router, da hat man den ganzen Ärger nicht...
 
Hallo hier bin ich nochmal!!

Ich habe die konfiguration mit der Firewall geschnallt.Was ich aber nochnicht weiss ist.In der Konfigurations-Anleitung die Aldan mir geschrieben hat(sihe oben) steht volgender Satz drin:

Im letzten Schritt müssen Sie den Clients mitteilen, dass ab sofort der Gateway eine Internet Verbindung zur Verfügung stellt. Dies tun Sie auf einem SuSE Linux 8.0 Client, indem Sie in YaST2 -> Netzwerk/Erweitert -> Routing die IP Adresse des Gateway als Standard Gateway angeben. In diesem Fall wäre das

Standardgateway: 192.168.0.1
Zusätzlich müssen Clients noch wissen, wie sie einen Nameserver erreichen können, um Domainnamen in IP Adressen auflösen zu können. Hierzu lesen Sie aus der Datei

/etc/resolv.conf
auf dem Gateway bei bestehender Internetverbindung die Nameserver aus. In diesem Beispiel ist es ein Nameserver von T-Online. Tragen Sie diesen auf den Clients ein. Auf einem SuSE Linux 8.0 Client können Sie hierzu YaST2 -> Netzwerk/Erweitert -> Hostname und DNS verwenden. Den Host und Domainnamen lassen Sie so, wie er ist.

Liste der Nameserver: 217.89.23.137
Domain-Suchliste: .de

Dort steht wie ich einen Linux Client fürs Internet konfiguriere,aber wie mach ich das mit einem Windows Cliean( Win XP und Win 200 und win 98) ???

Gruss Tekkinoob
 
ICh habs geschaft den Server gleichzeitig zum Router zumachen(Freu)

ICh danke Euch (Aldan und Bio-logisch) !!!

Danke Danke Danke !!!!!!!!!!!!!!!!! :funny :funny

Gruss Tekkinoob
 
Wobei das nicht gerade die beste Lösung ist-So kann es nun sein, daß Dein Samba-Server auch Daten ins Internet sendet, unschön ;)
 
Ich selbst gehe mit meinen 5 Rechner über einen Router ins iNet ist viel einfacher und billiger.

Also aus einem Linux Rechner einen Router zu machen ist wirklich extrem einfach:

/sbin/iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

Und schon funktionierts...
 
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