Lollypop
assimiliert
Lykos gegen Spam
Das Wohlfühlboard schlägt zurück. :boxer
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Nutzer können sich rächen
Erstmals sollen sich Internet-Nutzer gegen die Anbieter unerwünschter Spam-Mails selbst zur Wehr setzen können. Der Internetportal-Betreiber Lycos Europe hat in Hamburg eine neue europaweite
Kampagne angekündigt. Mit Hilfe eines Bildschirmschoners sollen genervte Internet-Nutzer künftig kollektiv "zurückschlagen" können. Über ihn sollen massenweise gezielt Anfragen an ausgewählte Spam-Versender geschickt werden, die die Server der Verursacher in die Knie zwingen sollen.
Oftmals seien die Versender dieser Mails einschlägig bekannt, sagte Malte Pollmann von Lycos Europe. Da manche jedoch ihre Server zum Beispiel irgendwo in China aufstellen, könne man ihnen nur schwer habhaft werden. Das Versenden von Spam sei längst kein Kavaliersdelikt mehr, sagte Felicitas Piegsda-Rohowski von Lycos Germany. Die Massenmails richteten bereits volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Frank Legeland von Lycos Europe sprach von einer "Politik der Nadelstiche" gegen die Versender der unerwünschten Massenmails. Rechtlich sei dieses Verfahren des digitalen "Angriffs" vorher geprüft worden, geschadet würde ausschließlich den Websites der Spam-Betreiber.
Lycos Europe will im Zuge der Kampagne "Make Love not Spam" den Bildschirmschoner vom 1. Dezember an in acht Ländern auf ihren Internet-Sites zum Herunterladen bereitstellen. Sobald der eigene Rechner zu Hause nicht benutzt wird, startet der Bildschirmschoner automatisch Seitenabrufe an bekannte Spam-Websites. Die so genannten Requests werden über Lycos-Server umgeleitet, damit die Nutzer anonym bleiben. Je mehr Leute das kleine Programm nutzen, desto größer wird das Datenaufkommen auf den ausgewählten Spam-Seiten. Dadurch sollen die Spam-Server nicht nur langsamer werden, sondern den Betreibern durch das hohe Datenaufkommen auch hohe Kosten entstehen.
Quellchen
Der Wermutstropfen bei der Sache: Es ist mir noch nicht gelungen, den Screensaver von der Lykos-Startseite zu lutschen.
Und wieso die Umleitung der Retourkutschen über einen Lykos-Server? Ich möchte es mal Erleben, daß mich einer der Spamversender, aus der Pimmelakei oder aus Kannitverstan, verklagt. Das gibt ein Gelächter!
@SpammaRay, nu bass Du nur a uff!
Und ausserdem gehört der Thread (so da was dran ist!) auch noch in's Sofa, daß das ja viele mitbekommen und mitsammen.
Das Wohlfühlboard schlägt zurück. :boxer
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Nutzer können sich rächen
Erstmals sollen sich Internet-Nutzer gegen die Anbieter unerwünschter Spam-Mails selbst zur Wehr setzen können. Der Internetportal-Betreiber Lycos Europe hat in Hamburg eine neue europaweite
Kampagne angekündigt. Mit Hilfe eines Bildschirmschoners sollen genervte Internet-Nutzer künftig kollektiv "zurückschlagen" können. Über ihn sollen massenweise gezielt Anfragen an ausgewählte Spam-Versender geschickt werden, die die Server der Verursacher in die Knie zwingen sollen.
Oftmals seien die Versender dieser Mails einschlägig bekannt, sagte Malte Pollmann von Lycos Europe. Da manche jedoch ihre Server zum Beispiel irgendwo in China aufstellen, könne man ihnen nur schwer habhaft werden. Das Versenden von Spam sei längst kein Kavaliersdelikt mehr, sagte Felicitas Piegsda-Rohowski von Lycos Germany. Die Massenmails richteten bereits volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Frank Legeland von Lycos Europe sprach von einer "Politik der Nadelstiche" gegen die Versender der unerwünschten Massenmails. Rechtlich sei dieses Verfahren des digitalen "Angriffs" vorher geprüft worden, geschadet würde ausschließlich den Websites der Spam-Betreiber.
Lycos Europe will im Zuge der Kampagne "Make Love not Spam" den Bildschirmschoner vom 1. Dezember an in acht Ländern auf ihren Internet-Sites zum Herunterladen bereitstellen. Sobald der eigene Rechner zu Hause nicht benutzt wird, startet der Bildschirmschoner automatisch Seitenabrufe an bekannte Spam-Websites. Die so genannten Requests werden über Lycos-Server umgeleitet, damit die Nutzer anonym bleiben. Je mehr Leute das kleine Programm nutzen, desto größer wird das Datenaufkommen auf den ausgewählten Spam-Seiten. Dadurch sollen die Spam-Server nicht nur langsamer werden, sondern den Betreibern durch das hohe Datenaufkommen auch hohe Kosten entstehen.
Quellchen
Der Wermutstropfen bei der Sache: Es ist mir noch nicht gelungen, den Screensaver von der Lykos-Startseite zu lutschen.
Und wieso die Umleitung der Retourkutschen über einen Lykos-Server? Ich möchte es mal Erleben, daß mich einer der Spamversender, aus der Pimmelakei oder aus Kannitverstan, verklagt. Das gibt ein Gelächter!
@SpammaRay, nu bass Du nur a uff!
Und ausserdem gehört der Thread (so da was dran ist!) auch noch in's Sofa, daß das ja viele mitbekommen und mitsammen.