Wer als Wenigtelefonierer bei Vertragsabschluss auf ein Hightech-Handy für 1 Euro spekuliert, wird ab dem nächsten Jahr eine Enttäuschung erleben. Wie das Telekommunikationsmagazin Connect (morgige Ausgabe ) berichtet, verteilen alle vier Netzbetreiber ab 2005 die Geräte-Subventionen massiv um. Dann wird nicht mehr jeder Neu- oder Bestandskunde in den Genuss eines stark subventionierten Handys kommen. Den Gerätepreis machen die Betreiber bei Neuverträgen stattdessen vom gewählten Tarif und bei Vertragsverlängerung vom bisherigen Umsatz abhängig. Im Klartext heißt das: Nur noch umsatzstarke Premiumkunden, die langfristig Geld in die Kassen der Netzbetreiber spülen, werden mit preisgünstigen Hightech-Handys verwöhnt. Andere Kunden erhalten simplere Modelle oder müssen für hochwertige Geräte mehr bezahlen.
Der Anbieter E-Plus war Vorreiter dieser Preispolitik: Die Düsseldorfer haben ihre Tarife schon im Sommer in drei Klassen unterteilt. Je nach Handymodell kann der Preisunterschied für das Gerät in den Kundenkategorien bis zu 100 Euro betragen. O2 teilt seine Kunden in zwei Klassen. Je nach Tarif differieren die Preise für Handys dann zwischen zehn und 30 Euro. Für einen Euro bietet O2 schon seit geraumer Zeit keine Handys mehr an. Die D-Netz-Betreiber dagegen wollen auch weiterhin Handys zum Quasi-Nulltarif anbieten, darunter auch Hightech-Handys - allerdings nur für Premiumkunden mit hohem monatlichem Gesprächsumsatz. Ansonsten machen Vodafone und T-Mobile die Kosten für das Gerät ebenfalls vom Tarif beziehungsweise Umsatz abhängig.
Laut dem Bericht hat E-Plus einige Multimedia-Handys zum Sparpreis im Angebot, wie etwa das Sony Ericsson K700i. Bei O2 kostet dieses Gerät ebenfalls nur 30 Euro, zudem sind dort einige attraktive Samsung-Modelle für 10 bis 80 Euro im Programm, und Prepaid-Neukunden erhalten in der Vorweihnachtszeit zu manchen O2-Prepaid-Paketen gratis Gesprächsguthaben. T-Mobile setzt auf Spezialisten, etwa das Business-Handy T-Mobile SDA mit Microsoft-Betriebssystem (80 Euro mit Vertrag) und spezielle Multimedia-Geräte etwa für Musikdownloads (Motorola E398 für 50 Euro mit Vertrag). Während UMTS-Handys bei T-Mobile keine herausragende Rolle spielen, geht Vodafone aufs Ganze: Mit moderaten Preisen ab 100 Euro schickt der Anbieter gleich eine ganze Armada an 3G-Geräten an den Start.
Der Anbieter E-Plus war Vorreiter dieser Preispolitik: Die Düsseldorfer haben ihre Tarife schon im Sommer in drei Klassen unterteilt. Je nach Handymodell kann der Preisunterschied für das Gerät in den Kundenkategorien bis zu 100 Euro betragen. O2 teilt seine Kunden in zwei Klassen. Je nach Tarif differieren die Preise für Handys dann zwischen zehn und 30 Euro. Für einen Euro bietet O2 schon seit geraumer Zeit keine Handys mehr an. Die D-Netz-Betreiber dagegen wollen auch weiterhin Handys zum Quasi-Nulltarif anbieten, darunter auch Hightech-Handys - allerdings nur für Premiumkunden mit hohem monatlichem Gesprächsumsatz. Ansonsten machen Vodafone und T-Mobile die Kosten für das Gerät ebenfalls vom Tarif beziehungsweise Umsatz abhängig.
Laut dem Bericht hat E-Plus einige Multimedia-Handys zum Sparpreis im Angebot, wie etwa das Sony Ericsson K700i. Bei O2 kostet dieses Gerät ebenfalls nur 30 Euro, zudem sind dort einige attraktive Samsung-Modelle für 10 bis 80 Euro im Programm, und Prepaid-Neukunden erhalten in der Vorweihnachtszeit zu manchen O2-Prepaid-Paketen gratis Gesprächsguthaben. T-Mobile setzt auf Spezialisten, etwa das Business-Handy T-Mobile SDA mit Microsoft-Betriebssystem (80 Euro mit Vertrag) und spezielle Multimedia-Geräte etwa für Musikdownloads (Motorola E398 für 50 Euro mit Vertrag). Während UMTS-Handys bei T-Mobile keine herausragende Rolle spielen, geht Vodafone aufs Ganze: Mit moderaten Preisen ab 100 Euro schickt der Anbieter gleich eine ganze Armada an 3G-Geräten an den Start.