Installation Linux 7.3

Damrak2002

kennt sich schon aus
Hallo zusammen,
ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Ich möchte neben meinem XP Prfessional nun Linux 7.3 installieren. Ich habe eine Festplatte mit 80 GB und 2 Partitionen. Nun habe ich mir mit Acronis Disk Director weitere Partitionen angelegt, damit ich nun die Partition "D" komplett für die Insallation von Linux freihabe.
Kann ich nun einfach die Insallation CD`s von Linux einleen, davon booten und das System auf "D" installieren, oder muss ich da noch irgend etwas beachten? Ich habe nämlich in dem handbuch irgendwas gelesen, dass Linux alleine die Partition anlegen würde. Vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden. Auf jeden Fall bin ich etwas verunsichert, und würde vorher gerne Euere Ratschläge einholen.
Ein weiteres Problem ist es ebenfalls, dass ich von Acronis Disk Director den Bootmanager installiert habe und eine Funktastatur benutze. Wenn ich bestätigen soll, von wo ich starten will (im Moment noch XP oder Diskette, demnächst dann wohl XP oder Linux), ist mein Tastaturtreiber wohl noch nicht geladen, sodaß ich keine Eingabe machen kann.
Ich möchte aber auch nicht zur Kabeltastatur zurück. Wie kann ich dieses Problem lösen?

Ich möchte mich schon mal im voraus für Euere Ratschläge bedanken.

Gruß Andy
 
Ich gehe davon aus, dass die Distribution SuSE Linux 7.3 ist. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst lasse Platz auf der Platte unpartitioniert und lege den Bootsektor auf Diskette an.

Soll heißen: Lösche die Partitionen, die du für Linux vorbereitest hast. Während der Installation kannst du dann auswählen, dass der nicht verwendete Plattenplatz verwendet werden soll und stehst nicht mehr vor der Entscheidung welche Partition schon wieder gelöscht werden soll.

Um zu verhindern, dass der Bootsektor zerschossen wird solltest du eine Diskette bereithalten auf die der Linuxbootsektor installiert werden soll. Achte in der Übersicht bevor der Kopiervorgang gestartet wird, dass die Option bei Systemstart richtig gesetzt ist.

Lass dir Zeit bei der Installation, dann kann fast nichts schiefgehen. :)
 
Hallo,
ich glaube mir kommt ein Windows Denken ganz gewaltig in die Quere: hae ich Dich richtig verstanden, ich soll also die Partition D löschen?
Weiterhin frage ich mich wie ich den Bootsektor au diskette lege. Den legt Linux doch wahrscheinlich alleine an.
Un d zum Schluss. Wie umgehe ich am besten das Problem mit der Tastatur, damit ich im Bootmanager auch auswählen kann was ich starten möchte.

Ich weiß, die Fragen sind bestimmt nervig, aber mit Linux habe ich bis dato noch nie gearbeitet.

Gruß Andy
 
1. Es gibt kein Linux 7.3. Die aktuelle Version ist 2.6.8.1.
2. Deine Tastatur macht keine Probleme. Wie würdest du das BIOS bedienen können, wenn die Tastatur nicht schon hier funktionierte?
3. Der Bootloader liegt halt entweder auf der Festplatte oder der Diskette (oder beidem). Was (zuerst) benutzt wird, hängt von der Bootreihenfolge ab, die du im BIOS ändern kannst.

Gruß,
/dev
 
Mein Bios kann ich bedienen, weil ich dann gezwungenermaßen eine Tastatur mit Kabel anschließe.
Im Moment ist es so, dass ich beim starten meines Rechners nicht angeben kann, welches System er starten soll, weil meine Funktastatur dann noch nicht anspricht.
Bei mir auf demBenutzerhandbuch steht "Red Hat Linux 7.3"
Ich wäre Euch also dankbar, wenn Ihr mir bei den ersten Schritten etwas helfen könntet.
Gruß Andy
 
Das ist ein Uraltteilaus 2002:
Erscheinungsdatum 2002/05/06

Damit würde ich an deiner Stelle gar nicht erst anfangen, es gibt keine Sicherheitsupdates mehr dafür.
Außer dem weiß ich nicht, ob Redhat 7.3 schon mit XP klarkommt, die älteren Versionen von lilo (dem Linux - Bootloader) kommen mit NT - basierten Systemen nicht klar.
Das müßte aber im Handbuch stehen.

Diesen Acronis Bootmanager kannst Du unter Windows XP mit fixmbr an der Reperaturkonsole wieder löschen, den brauchst Du nicht.
Die von Dir erstellet Partition D löscht Du am besten ebenfalls, dann kann sich eine aktuelle Linuxdistribution da selber die benötigten Partitionen anlegen (Linux braucht mindestens zwei, eine für die Auslagerungsdatei (swap) und die für das OS selber (/).

Was Du auch wissen musst, wie Linux Partitionen bezeichnet:
Das kannst Du hier nachlesen:
http://8ung.at/linuxfaq/#vorbereitung

MfG, Bio-logisch
 
Aha, das ist ja interessant. Dann werde ich diesen alten Kram wohl in die Tonne hauen, Kannst Du mir sagen wo ich das komplette aktuelle Linux bekommen kann, denn mittlerweile bin ich doch sehr neugierig geworden, und möchte es als zweites Betriebssytem neben XP Pro installieren.
Leider habe ich nur ISDN, da fällt runterladen wohl eher aus.
 
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1.) Im Buchhandel gibt es überall die kommerziellen Linux - Versionen zu kaufen (nicht ganz billig)

2.) Es gibt die Downloadversionen, meißt kostenlos:
http://www.linuxiso.org ist da die bekannteste Anlaufstelle.

3.) Diese Downloadversionen werden z.T. auch auf CD verkauft, wo man im wesentlichen nur Porto und Medium bezahlt, halt ohne Support.
http://www.linux-onlineshop.de

Mit ISDN bist Du allerdings ziemlich gekniffen, das funktioniert unter vielen aktuellen Distributionen nicht richtig:
Redhat (akuelle Version Fedora Core 2) und Mandrake unterstüzten es zur Zeit garnicht, Suse 9.1 läuft, aber nicht sonderlich stabil:
Es wurde Anfang des Jahres ein neuer major - Kernel veröffentlicht, die ISDN - Treiber dazu sind einfach noch nicht ausgereift.

MfG, Bio-logisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Antwort. Ich hatte auch schon eschaut, und wolte mir morgen früh Linux 9.1 Personal kaufen. Ich gehe mit Fritz Bluetooth ins Netz. Heißt das, dass ich da gar keine Chance habe mit Linux online zu gehen, oder wie geht das?
 
Die Personal gefällt mir nicht so gut, da fehlen viele Pakete, die an sich sehr wichtig sind (vor allem, wenn man sich tiefer in die Materie einarbeiten will).
Von Suse 9.1 bin ich auch nicht gegeister, dort ist sehr viel neues, auch experimentelles Zeug dabei, das einfach nicht ausgereift ist:

Wenn Du z.B. auf ein Windows - Netzwerk zugreifen willst, dann musst Du auf alle Fälle ein online - Update machen.
USB - Scanner funktionieren auch nicht out of the Box, dafür muss erst das Scannermodul Sane von einem Drittanbieter heruntergeladen werden (zwar kostenlos, trotz dem lästig), usw...

Es ist imho besser, sich die Suse 9.0 Prof. irgendwo gebraucht zu besorgen, ist auch nicht teuerer als eine neue Suse 9.1 Pers.


Was dieses ISDN - Bluetooth anbelangt:
AVM (die Firma hinter Fritz) bietet Linux - Treiber an. Ob die auch mit dieser etwas exotischen Hardware funktionieren, keine Ahnung.
Schau am besten mal auf der Homepage vorbei:
www.avm.de
Diese Treiber sind übrigens bereits in Suse - Linux integriert, kann also durchaus sein, dass Du Glück hast (darauf wetten würde ich nicht...).

MfG, Bio-logisch
 
Du meinst also, ich würde mit der Suse 9.1 Professional auf jeden Fall beser bedient sein. An meinem PC hängt auscchließlich USB 2.0. Serielllhabe ich garnichts mehr angeschossen. Langsam frage ich mich ob ich den Umstieg bzw. den parallelen Betrieb überhaupt machen soll, denn es scheint ja einiges nicht zu klappen. Anderseites interessiert mich Linux brennend. Übrigens die Personal version 9.1 koste 29,25 € neu, und die Professional version 89,95 €
Ich werde gleich mal bei Ebay schauen, oder kannst Du mir noch irgendwelche Empfehlungen geben. Am meisten Sorgen macht mir, dass ich das kaufe und dann nicht ins Internet komme.
Die genaue Bezeichnung meines Modems lautet: BlueFritz USB

Gruß Andy
 
Wie gesagt, es gibt keinen Treiber für das Modem, daher wirst Du mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit nicht ins Netz kommen.

Und ich bin der Meinung, das Du mit dem Vorgänger, Suse 9.0 noch besser bedient währst, da die 9.1 eine einzige Ansammlung von Bugs ist, um das mal in dieser Deutlichkeit zu sagen.

MfG, Bio-logisch
 
Ich habe eben bei Ebay diese version entdeckt. Die Auktion laüft n 20 min. aus. Kann ich diese Version kaufen, oder ist da etwas nicht okay?

Hier die beschreibung:

Im Handumdrehen in's Internet

SUSE LINUX 9.0 unterstützt mittlerweile auch zahlreiche Winmodems, die insbesondere bei preisgünstigen Laptops zum Einsatz kommen. DSL-Verbindungen werden ebenso wie ISDN-Karten und Modems bereits bei der Installation automatisch erkannt. Wer seinen Internetzugang nachträglich einrichten will, erledigt dies mit wenigen Mausklicks im entsprechenden YaST-Dialog. Praktisch: ISDN-Nutzer können jetzt auch im laufenden System per Mausklick ihre Internetverbindung per Kanalbündelung auf doppelte Geschwindigkeit beschleunigen.

Desktopkomfort mit KDE 3.1.4 und OpenOffice.org 1.1

SUSE LINUX 9.0 bringt selbstverständlich auch die aktuelle Version 3.1.4 des Komfortdesktops KDE mit, welcher gegenüber der Vorgängerversion in rund 450 Programmpaketen verbessert wurde. Beispielsweise überzeugt jetzt "Kopete" als Instant Messenger unter KDE, indem er nun alle gängigen Dienste wie AOL, MSN, IRC, ICQ und Yahoo Messenger unterstützt.

Umfangreiche Neuerungen bietet das Officepaket OpenOffice.org, welches alle zentralen Office-Komponenten wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentations- und Zeichenprogramm, Formel- und HTML-Editor enthält. Neu bei Version 1.1 ist der bequeme Export von pdf-Dateien per Mausklick, der Im- und Export beliebiger XML-Formate sowie der Export von Präsentationen im Flash-Format. Effizienter arbeiten: Mittels Makrorekorder lassen sich nun auch Befehlsabfolgen - beispielsweise für die Formatierung von Texten und Tabellen - als Tastaturkürzel ablegen.

Bei Fragen zur korrekten Orthographie hilft "Duden - Richtiges und gutes Deutsch". Anspruchsvolle Profi-Layouts lassen sich jetzt mit dem freien DTP-Programm (Desktop-Publishing) Scribus 1.0 unter Linux realisieren.

Multimedia inklusive

DVD-Brennen gelingt nun schnell und intuitiv mit der verbesserten grafischen Oberfläche des Linux-Brenners k3b. Eine optimierte Verteilung der Hardware-Ressourcen im Linux-Kernel sorgt für besten Sound- und Videogenuss - selbst wenn parallel dazu weitere Aufgaben am PC durchgeführt und gestartet werden.

SUSE LINUX 9.0 bringt die vollständigste Sammlung freier Audio-Software mit Anwendungen von Harddiskrecording bis virtuell analoger Synthese. Dabei kommen professionelle DJs genauso auf ihre Kosten wie Musiker, die Partituren setzen und klingend wiedergeben möchten. Und der neue Drumcomputer "Hydrogen" verleiht jeder Musikproduktion garantiert den richtigen Groove.

Praktische Helfer im Computer-Alltag

Stark vereinfacht präsentiert sich das SUSE LINUX-Programmmenü mit der so genannten vfolder-Technik (virtuelle folder): Mit nur zwei Ebenen sind die wichtigsten vorinstallierten Anwendungen dynamisch und über ihre Funktionsbezeichnungen erreichbar.

Erfahrene Linux-Nutzer werden folgende Neuerung begrüßen: SUSE LINUX bietet während der Installation die Selektionsmöglichkeit "Programme für erfahrene Benutzer" an, womit sich im Nu 50 der verbreitetsten Linux-Werkzeuge vom Editor "emacs" bis hin zu den E-Mail-Programmen "mutt" und "pine" ebenso wie alternative grafische Oberflächen wie "WindowMaker" oder "Blackbox" für die Installation auswählen lassen. Neu ist auch der "SUSE Systemdoktor", ein Werkzeug zur Rekonstruktion des Systems nach versehentlicher Zerstörung oder Löschung systemwichtiger Dateien.

Serverdienste für jedermann

SUSEs Systemassistent YaST2 wartet wieder mit einer Reihe nützlicher und praktischer Erweiterungen auf: Mit einem neuen YaST-Modul und Samba 2.2.8a gelingt auch Linux-Laien die Vernetzung von Linux- und Windowsrechnern im Handumdrehen. Mit Hilfe entsprechender grafischer Dialoge lassen sich auch DNS-, DHCP- und Web-Server im heimischen Netzwerk mit wenigen Eingaben einrichten. Mit dem neuen XNTP-Modul lässt sich der Rechner schnell mit einem atomzeitgenauen Zeitserver abgleichen. In SUSE LINUX 9.0 wird neben der aktuell verbreiteten Fassung des Internetprotokolls IPv4 auch die nächste Generation IPv6 unterstützt.

SUSE LINUX 9.0 basiert auf einem von SUSE optimierten Linux-Kernel 2.4.21, der bereits jetzt wesentliche Weiterentwicklungen der nächsten Kernel-Generation 2.6, wie den verbesserten Scheduler, ACPI oder die Advanced Linux Sound Architechture, enthält. Laptop-Nutzer profitieren von einer erweiterten Treiberunterstützung für das Powermanagement im Linux-Kernel. Ausschließlich zu experimentellen Zwecken bietet SUSE LINUX 9 technisch versierten Anwendern auch die Möglichkeit der Installation einer Testversion der nächsten Kernelgeneration 2.6.

SUSE LINUX 9.0 enthält jetzt auch User Mode Linux (UML). Mit diesem System ist es möglich, eine oder mehrere komplette Linux-Instanzen als Benutzerprozesse unter einem laufenden Linuxsystem zu betreiben. Damit können erfahrene Benutzer vom Kernel-Debugging bis zu Virtual Hosting über Sicherheits-Umgebungen alles auf SUSE LINUX realisieren, ohne ihr laufendes System zu gefährden.


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1.- Original OEM zweiseitige DVD mit Suse Linux 9.0 ohne Pappkarton nur DVD in Originalverpackung
2.- Instalationshinweis
3.- Verpackung und Lieferung 3,10 EUR



In der "mich Seite" finden Sie allgemeine Informationen wie unsere AGB`s und das Widerspruchsrecht. Lesen Sie sie bitte. Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Käufe im Ebay. Danke.
 
Nein, das ist ja nur die DVD, ohne Handbuch und alles.
Lass da besser die Finger von, so taugt das nichts.

MfG, Bio-logisch
 
Bestimmt nerve ich langsam. Ich werde mir jetzt genau die Version zulegen, welche Du mir empfiehlst. Also auf was muss ich nun achten, damit ich die richtige, brauchbare Version kaufe?
Ich hoffe, dann bn ich mit meinen nervirgen Fragen fertig, aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer.

DANKE im voraus!
 
Dann müsste das hier wohl das richtige sein, hoffe ich zumindest.

Es handelt sich um eine Vollversion mit CD´s, DVD und den mitgelieferten Handbüchern - kein update!!! Ich habe das Paket nicht registriert, weshalb noch der volle Installationssupport besteht.
 
Glückwunsch zum Kauf!
Siehste, hast sogar den selben Preis bekommen, wie der Typ mit der DVD alleine haben wollte ;)

Noch ein Tip:
Der Installtionssupport für Suse 9.0 läuft bald aus, an Deiner Stelle würde ich mich für diesen sobald Du das Paket hast registrieren.

MfG, Bio-logisch
 
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