Abnehmen - wer macht mit?

@Hexe
Darauf darf kein Mann antworten, sonst wird gleich von Sexismus geredet, wenn auch erst in ca. einem Jahr, so wie beim Herrn Böckerle (oder heißt der Brüderle ;))

aber ich denk mir mein Teil :D
 
@ Madame

Dann muss ich mich im Moment wohl Kuh "schimpfen" lassen. :ROFLMAO:
nöööö!!!
:D Du kannst Dich ja auch entscheiden zur Zicke zu werden - wenn es denn die 2 Entscheidungen sein müssen...

Frau kann sich natürlich auch weiterhin einfach sooo lieb haben wie sie ist und gut ist! :)
 
101,5 Kg bei 1,80 m

Ein trauriges Ergebnis. Wenn auch nicht verwunderlich. Schon vor dem Ende meiner Nikotinsucht habe ich ordentlich Bing-Eating betrieben.

Vier bis fünf Portionen Obst und Gemüse sind zumindest Wochentags immer drin, aber ich neige halt auch zu einer äußerst ungesunden Vorliebe für Zucker in fester und flüssiger Form.

So langsam will ich aber mal zur Abrissbirne für das Feinkostgewölbe greifen. :)
 
Dann solltest Du mit dem Einfachsten beginnen. Iss normal und entwöhne Deinen Körper erst einmal vom massiven Zuckerüberfluss. Wenn das einigermaßen klappt, geh ans "Eingemachte". Mehr als 25 g Zucker am Tag solltest Du nicht zu Dir nehmen. Fruktose nicht mit eingerechnet, was aber nicht heißt, dass Du Dir das in Massen zuführen kannst. Nimm eine Waage, einen Rechner und schau Dir bei den Lebensmitteln den Zuckergehalt an. Du wirst erstaunt sein, wieviel Zucker in Lebensmitteln steckt und vor allen in Lebensmitteln wo Du vorher nie mit gerechnet hättest.

Ist Anfangs mühsam, aber es stellt sich schnell Routine ein. Mach das mal 4 Wochen, dann ist Dein normaler Speiseplan durchgerechnet und Dein Körper hat sicher schon das eine oder andere Kilo verloren.

Viel Erfolg.
 
Nicht ganz unrecht du haben. ;)

Es gibt bei mir eine ganz einfache Formel, um binnen Wochen zehn Kilo zu verlieren. Und das ist Wasser statt Limo/Cola. Leider ist gerade das enorm schwierig für mich. Mein Körper ist nach dem Zuckerkick regelrecht süchtig. Bzw. süchtig nach Kicks überhaupt. Seid ich nikotinfrei Dampfe fehlen mir halt Kicks im Alltag. Manches kann man auf bessere Weise Sport z.B.. Aber das ist halt nichts, was man mal eben macht, wenn man total kaputt von der Arbeit kommt. Sich mit Kaffee zuschütten ist auch keine Lösung. Nach dem vierten Becher meiner gewohnten Stärke, setzt langsam der Durchfall ein.

Ich muss da den entsprechenden Moment finden.
 
Wohl wahr.

Nur so nebenbei, Du hast eine Sucht (Nikotin) durch eine andere Sucht (Zucker) ersetzt. Versuchs mal mit Coke light oder Zero. Hier hast Du das Koffein, aber nicht die vielen Kalorien. Und nach einiger Zeit der Umgewöhnung schmeckst Du den Unterschied nicht mehr. Ist genau wie beim Bier. Genug intus und Du merkst nicht mehr ob Alt oder Pils.

Was Du aber merkst sind die Entzugserscheinungen vom Zucker. Fast so wie beim Nikotin. Brrrr....

Ich drück Dir die Daumen.
 
Also ein Zucker-Junkie war ich schon immer. Mein Körper verlangt halt bloß nach mehr Kicks. Es ist egal ob Zucker oder Koffein. Das Problem ist nur, dass drei Becher meiner Kaffeemischung so ziemlich das Limit sind. Danach rennt man wie ein Eichhörnchen rum und muss sich um Verstopfungen keine Sorgen mehr machen. Zusätzliches Koffein muss da nicht sein.

Ich muss mal schauen, wie und wann ich es in Angriff nehme.
 
Nein, Finger weg von Zuckeraustauschstoffen, die werden nicht umsonst in der Schweinemast eingesetzt: die machen nämlich wahnsinnig Appetit!
 
Das mag jeder halten wie er möchte. Für mich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich damit ganz gut zurecht komme. Natürlich gehört Disziplin dazu, aber ohne gehts ohnehin nicht. Darum gönne ich mir meine Coke Zero. Mhmm, lecker...:lecker

Auch verteufel ich nicht alles, was so durch die Medien geistert. Vieles hat sich nicht bewarheitet. Was heute hipp und chic ist (Chiasamen, Lactosefrei etc. etc.) ist morgen schon wieder out und verpönt. Nehmt allein das Cholesteringeschrei beim Verzehr von Butter. Aber egal, jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und selbst ausprobieren und auf den Körper achten was ihm bekommt.
 
... Vieles hat sich nicht bewarheitet. Was heute hipp und chic ist (Chiasamen, Lactosefrei etc. etc.) ist morgen schon wieder out und verpönt ...

Wie wahr, wie wahr :ROFLMAO: Fette sollen plötzlich wieder schlank und schlau machen:

[video]http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Fleck,ernaehrungsdocs134.html[/video]
 
Mit Eigendiziplin! (Aber bedenken, es gibt durchaus Kankheiten, die eine Fettleibigkeit fördern.;) )
Davon ab, ich esse gerne. :mahlzeit
Habe aber trotzdem in den letzten 4 Jahren rund 9 Kg abgenommen.
Lebensumstände, Änderung der Essgewohnheiten etc.
An meiner früheren Arbeitstätte waren so Einige, die übergewichtig waren, und?
Gerade diese sah man immer kauen, hier ein Lakritz, Schokolade ein Stück Kuchen, da ein Bonbon.

Es waren sogar einige dabei, die haben sich einen Magenschlauch legen lassen.

Ergebnis? Nichte! Gewohnheiten wurden nicht geändert.
Bis auf einen. (y)
 
Nach der Lektüre von "Fettlogik überwinden" von Nadja Hermann sind bei mir mehr als 10 kg in 6 Monaten verschwunden (67,x kg --> 56,x kg also BMI 23 --> 19,x, bei einer Größe von 1,70 m). Das hört sich einfach an, war aber - gerade am Anfang - echte Überwindung zur Änderung von Routinen. Das mit den Routinen kann ich auch als wichtig betonen: Es ist keine Diät und danach kann man zur vorherigen Ernährung zurückkehren, die zum Gewicht geführt hat. Eben nicht: Notwendig ist quasi sowas wie ein "Lebensernährungskonzept" und eine neue Lebensweise. Zudem: Es ist zum Wohlfühlen auch nicht zwingend eine Kalorienanzahl oder die Körperstatur wichtig, sondern auch oder eher die Qualität der Nahrung: Wenn man sich ständig träge fühlt, mal an der Nahrung rumschrauben: Fett und Kohlehydrate (und sonstige industrielle Klärschlämme) reduzieren, bzw. mal monitoren, was ihr eigentlich zu euch nehmt. Da gibts Überraschungen in jeglicher Hinsicht.

Das Buch mag eines von vielen sein, die das Abnehmen erleichtern. Ich hörte in meinem Bekanntenkreis aber als Besonderheit dazu immer wieder: Es bleibt richtig viel Motivation nach dem Buch bei dir übrig. Danach gelingts einfach, dran zu bleiben. Mir war noch wichtig: Training und Muskelaufbau, sonst nimmt man nämlich auch an seinen Muskeln ab: Von den 10kg waren ca. 3 kg abgenommene Muskelmasse. Die hab ich aber nun wieder, bin aber auch bei 58 kg angekommen. Wobei: Die Zahl auf der Waage ist mitttlerweile egal, es gilt sich wohl zu fühlen :)
 
In Pandemiezeiten hat das Thema wohl wieder einen höheren Stellenwert bekommen.
Gestern war eine Bericht von einer Frau (hätte auch ein Mann sein können), die hatte
sich seit dem Anfang der Pandemie schon 15 KG angefressen. 🥶🤯😰

Sie musste wie viele andere im Homeoffice arbeiten und aus lauter Frust hat da zur
"Belohnung" immer was zum Knabbern auf dem Tisch gestanden.
Mit Schokolade, Kuchen, Eis und anderen Sauereien ist das in der Tat auch kein Problem.
Man fühlt sich einfach besser und das ist gerade jetzt wichtig, damit man keine Depression
bekommt.

Aber halt mal, das ist doch ein krasser Widerspruch! 🥴🥺

Wenn man sich nämlich auf die Waage stellt und die Klamotten nicht mehr passen, dann ist
das besser? 🤔🙄

Bestimmt nicht!

Zufälligerweise habe ich es genau anders gemacht im letzten Jahr und ich hatte auch
mit meiner schwerkranken Frau reichlich Stress.

Wie ich das geschafft habe?

Einfach die Sauereien weggelassen und Zucker wurde nur verwendet, wenn es nicht anders ging.
Aber immer so wenig wie möglich.
Ich habe mich jeden Tag satt gegessen, nur eben ohne dieses ganze Zeug.
Irgendwann hatte ich dann mal ein Stück Schokolade im Mund und bäääh ist die süß... 🥺🥴
Das wollte ich damit erreichen. Es hat 8 Monate gedauert bis dann 10 kg weg waren und das
halte ich jetzt eisern fest.
Jeden Morgen wiegen, jeden Tag eine größere Bewegung und maximal einmal in der Woche
was überflüssiges. 😂😂

Okay ich habe jetzt 3 Kilo Untergewicht, aber das kann man immer als Kompensationsmasse
gebrauchen, falls mal...
Jedenfalls steuere ich dann sofort eisenhart dagegen und es braucht nicht lange, schon
schaut mich die Waage wieder glücklich an. 😊👋

Und wieviele Kilo waren es bei euch rauf oder runter? 😇
 
Untergewicht habe ich auch. 74 Kg bei 189 cm. Heisst, in den letzten 2 Jahren rund 30 kg abgenommen, ohne zu hungern.
In "besseren" Tagen hatte ich auch schon mal 103 Kg. Dabei habe ich wenig Bewegung, Ärzte konnten bisher keine
Erklärung finden. Gehe erst garnicht mehr zu irgend einem Arzt.
Werde jetzt erst einmal zum Einkaufen fahren. :giggle:
 
In den letzten zweieinhalb Monaten habe ich etwa zehn Kilo zugenommen. Was durchaus am schlechten Wetter lag (war mir einfach zu kalt und zu windig fürs Fahrradfahren), am Wohnort meiner neuen Freundin (ich kenn da nix, nur ein paar Nachbarn) und an ihren Ernährungsgewohnheiten.

Für mein Alter und meine Körpergröße liege ich aber wohl noch im Bereich des Idealgewichtes:

 
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