Droht Microsoft eine massive Geldbuße der EU?

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WSJ: Microsoft muss möglicherweise Features aus Windows wieder entfernen
Die Europäischen Kartellbehören erwägen eine massive Geldbuße gegen Microsoft zu verhängen. Womöglich werden sie Microsoft zudem zwingen, einzelne Funktionen aus Windows zu entfernen, dies gehe aus einem vertraulichen Papier der Europäischen Kommission hervor, berichtet das Wall Street Journal.
In ungewohnt hartem Ton stelle die Komission fest, Microsoft habe Untersuchende in die Irre geführt und versucht, den Fall zu blockieren. Daher müsse eine Geldbuße in jedem Fall höher liegen als dies der Fall gewesen wäre, wenn Microsoft kooperiert hätte, so das Blatt in Berufung auf das oben genannte Dokument. Die Kommission könne Strafen bis zu einer Höhe von 10 Prozent des Jahresumsatzes von Microsoft verhängen, etwa 2,5 Milliarden
US-Dollar.
Die Europäische Kommission beschäftigt sich mit der Frage, ob Microsoft die dominante Stellung seiner Windows- und Office-Software ausgenutzt habe, um sich im Server-Markt eine bessere Position zu verschaffen. Auch werde die Frage geprüft, ob Microsoft versuche, in illegaler Weise den Bereich von Musik- und Video-Software zu dominieren, so das Wall Street Journal.
Microsoft gab gegenüber der Zeitung an, keine europäischen Kartellgesetze
verletzt zu haben und mit der Kommision zu kooperieren.
Quelle
 
Ich denke mal es trifft keinen Armen. Und bis diese Strafe rechtsgültig wäre vergeht sowieso eine Reihe von Jahren. Viel härter würde es MS treffen wenn die Staatsbehörden in Europa, also nicht nur in einem Land überlegen würden MS von seinen Rechnern zu verdammen. Für alle Anwendungen dürfte es wohl LINUX Entsprechungen geben.
cu.
 
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