Studie: Hormon-Chaos durch Filme

Buri

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Wenn Ihr heute Abend vorhabt, mit Eurem Liebsten ins Kino zu gehen, dann entscheidet am Besten vorher, ob Ihr diese Nacht lieber einen vielleicht sogar etwas aggressiven Macho oder lieber einen zärtlichen Knuddelbär neben Euch liegen haben wollt! Denn mit der Auswahl des Films könnt Ihr genialerweise Euren Mann beeinflussen!


So bringt Ihr den härtesten Kerl in Schmuselaune

Allerdings ist das Genre eines Films nicht nur für das Hormonspiel von Männern, sondern auch von Frauen verantwortlich. Das Forscherteam um Oliver Schultheiss von der University of Michigan in Ann Arbour hat drei Gruppen von Testpersonen 30 Minuten lang in drei unterschiedliche Filme gesetzt. Bei den drei Filmen handelte es sich um den Schmachtstreifen "Die Brücken am Fluss", das Mafiadrama "Der Pate II" und einen Dokumentarfilm über den Regenwald am Amazonas.

Auch wenn der Regenwald bekanntlich äußerst feucht ist, ließen sich die Hormone der Teilnehmer, die sich den Dokumentarfilm ansahen, keineswegs beeindrucken und veränderten sich kaum im Vergleich zu vorher. Bei den anderen Testpersonen hingegen ging es im Hormonhaushalt ordentlich zur Sache und wer weiß...vielleicht ja auch noch, als sie schon längst wieder zuhause waren.

Der Liebesfilm verursachte sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern den Anstieg des weiblichen Hormons Progesteron und somit das Verlangen nach Anlehnung und Zärtlichkeit. Außerdem sank bei den Männern die Menge des männlichen Hormons Testosteron und damit auch die Bereitschaft zu möglichem aggressivem Verhalten. Wenn Ihr also heute eher in Kuschellaune seid, solltet Ihr Euren Freund in ?Liebe auf Umwegen? oder ähnliche aktuelle Liebeskracher zerren!

Habt Ihr heute aber doch mehr Lust auf einen harten Kerl an Eurer Seite, dann versuchts vielleicht mit einer ?Terminator? ? DVD! Beim Anblick von Arni würde nämlich der Testosteronspiegel Eures Männleins noch höher steigen, als er so schon ist, ihn in seinem dominanten Verhalten noch bestätigen und seine Bereitschaft zur Zärtlichkeit zusätzlich weiter in den Keller fallen lassen. Bei Euch Mädels hingegen würde der Testosteronspiegel absinken.

Die Studie zeigt also, dass nicht nur der Verstand, sondern auch die Hormone eine beträchtliche Rolle bei dem Bevorzugen von verschiedenen Film-Genres spielt. "Menschen mit einem starken Anlehnungsbedürfnis mögen romantische Filme. Sehr energische Menschen bevorzugen dagegen Filme mit mehr Action und Gewalt", schließt Schultheiss aus dieser Studie.

So Mädels, nix wie ins Kino oder die Videothek und formt Euch heute Abend Euren Liebsten, wie Ihr ihn gerne hättet ? zärtlich und romantisch oder lieber hart und dominant!
Quelle : Giga Green
 
Keine Frau der Welt brächte mich dazu mir freiwillig so einen Mist wie "Die Brücken am Fluss" oder ähnliche Schmachtfetzen anzusehen.

Außer vielleicht wenn ich nach dem Kinobesuch ziemlich sicher mit einem hervorragenden Essen rechnen könnte. Und zum krönenden Abschluß wäre die Aussicht darauf einen besonderen Nachtisch zu vernaschen natürlich besonders motivierend :D
 
Na sooo grosse Neuigkeiten sind das ja nun wohl nicht. Klar, dass beim Terminator keine Kuschelgefühle auftreten und der Amazonas die Erregung eher gegen Null gehen lässt! :D
 
Endlich verstehe ich, warum ich immer in Filme gehen muß,
in denen mindestens ein Hengst vorkommt.

Grüße
arcanoa
 
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