Tutorial: Distributionswahl Diskussionsthread

Ich glaube jetzt beginnst Du langsam zu begreifen :D

b: es ist eindeutig zu allgemein! - und der Anfänger nicht gefragt wird, was er will
Nein, denn wenn man es detaillierter will gibts ein Nachschlagewerk mit 300 Seiten. Dein Einsatz ist vorbildlich QuHno; die Linuxwelt aber derart gross und verschiedenartig, sodass es fast unmöglich ist ein Tutorial zu schreiben, dass als 'richtige' Leitschnur fungieren kann. Zudem muss man den Anfänger nicht fragen was er will - er muss es selber wissen und je nachdem auch bereit sein holperige Wege zu beschreiten je nach Vorstellung oder Vorgabe. Unter Umständen sind seine Wünsche auch nicht umsetzbar.

Wie Du richtig bemerkt hast würde Dir fast jeder 'andere' Tipps geben, aus dem kleinen Teil aller linuxartigen Erfahrungen, die man in der Lage war durchzukämmen. Wenn dann noch solche Sachen kommen wie Virenscanner, wird's noch schwerer. Einige wechseln genau darum zu Linux, weil man das dann eigentlich kaum mehr SELBER braucht (ok, ich weiss, die Welt ist kein Insel- man kommuniziert, will keine verseuchten Daten verschicken...etc). Richtig fundierte Antwort auf so ein superkleines Teilgebiet immerhalb Linux wirst Du hier anscheinend nicht finden, denn hier ist kein richtiger Spezialistencamp für angehende Linuxbenutzer. Da gibt es bessere und bedeutend kompetentere Orte im Inet. Es hat also kein Wert sich im Detail zu verheddern (so wichtig es für Dich alleine auch sein mag), sondern besser es per Google (wie Du anscheinend auch gemacht hast) zu den Infos zu kommen.

Das manche Sachen Einem nur hingeworfen werden ist wirklich nicht so schön. Ich hasse es auch wenn man nur so 0815-Links hingeschluddert bekommt, die man selber in 10 Sekunden gefunden hätte. Wenn Du Dich dann aber mal richtig mit Linux befassen tust, wirst Du merken, dass, wenn man die Hauptstrasse nur mal ein bisschen in eine Nebengasse verlässt sehr viel Eigeninitiative gefordert ist...wirklich. Da darf man dann nicht schnell ungeduldig werden oder muss lernen mit dem Problem zu leben resp. einen Workaround zu finden. Daher zucken vermutlich Viele nur schon zusammen, wenn sie Worte wie "Killerargument" hören - Flexibilität (Kreativität) ist Trumpf - nicht zwanghafte Vorgaben, denn so wird es schwer, sehr schwer. Zudem ist Linux ein dauernder Prozess der Veränderung. Wer überblickt das schon wirklich - ausser er macht 24h am Tag nichts anderes. Sowas wie ein SP2 für XP gibst unter Linux nicht alle 2 Jahre oder so. Hier kommen Sachen viel fliessender und schneller rein.

Ich wäre beinahe auch schon wieder direkt ausgestiegen und ich glaube es stimmen mir spätestens nach diesem Posting diverse Leute zu, dass das auch besser so gewesen wäre
Das muss Du für Dich ganz alleine entscheiden. Wenn Dir manche Post's geholfen haben - gut! Wenn Dich manche Sachen oder Kommentare stören - kann ich verstehen. Es liegt alleine an Dir und wie Du damit umgehst...

niemand sich die Mühe macht, noch einmal nachzulesen, was die Leute geschrieben haben, wenn sie gerade nicht aufeinander eingeprügelt haben.
Nun - ich selber hab Vieles von Dir gelesen und manches direkt als im Moment unwichtig betrachtet (z.B Deinstallation von Programmen) oder ich hab' zu bestimmten Sachen einfach nichts beizutragen, weil ich mich da nicht auskenne.

Ich habe mich für Ubuntu entschieden
Das halte ich persönlich für eine überaus kluge Wahl. Ubuntu hat eine riesige Benutzerbasis, ein sehr gutes Paketmanagment, einen riesigen Fundus an Programmen, eine hervorragende Vorgehweise (Nur ein Programm für einen Zweck - aber Tausende nachinstallierbar wenn man was Anderes will). Schlichtheit ohne grosses Werbegeblubber.

Schade finde ich, dass fast jeder Thread zu Linux sich verzettelt. Linux 'möchte' ein freies System sein; die Leute die es benutzen oder benutzen wollen sind es aber anscheinend nicht. Ich bin's auch nicht wirklich - alles Andere wäre gelogen.
 
QuHno schrieb:
Ach übrigens: Ich habe mich für Ubuntu entschieden und es parallel zu Win installiert und das bleibt auch auf längere Sicht so. Die Gründe könnt ihr teilweise hier im Thread nachlesen, wenn ihr sie findet.

Sehr schön - du hast sicher deine Gründe dafür ... :D

Lieber QuHno, für deine teilweise sehr speziellen Anfragen ist sicherlich das deutsche ubuntu-user-Forum der richtige Ort um Antworten zu finden - ich kann es nur empfehlen.

Ansonsten - Welcome to freedom ... (of choice) ... ;)
 
Wenn mich nicht alles täuscht, sollte dies ein Thread sein, der potentiellen Wechslern die Qual der Wahl erleichtern soll. Sollte dies allerdings ein Thread sein, der ausschließlich Linux Benutzern bei der Auswahl eines neuen Systems helfen soll, habe ich etwas falsch verstanden und bitte um Entschuldigung für meine Postings als nicht zu diesem Kreis Gehörender.

Sollte ersteres der Fall sein, gehören dazu IMHO Meta-Infos über die Software, Erfahrungsberichte welche Probleme bei welcher Linux Distri nach der Erfahrung der Benutzer aufgetreten sind usw. - und nicht nur unreflektierte oder unkommentierte Links auf die Hersteller- oder Open-Source Seiten mit dem Kommentar: Der/die/das ist der/die/das Beste...

Ursprünglich ging es bei meinem Tutorial um eine ganz grobe Einführung in die verschiedenen Distributions-Kategorien unter Linux. Ich habe das bewusst so kurz gehalten, da sich letztendlich jeder selbst für eine bestimme Distribution entscheiden muss. Informationen über die Software oder Erfahrungsberichte sind doch hier nicht wirklich sinnvoll; vor allem auch deswegen, da diese Infos schon nach ein paar Tage veraltet sind.

Die beste Distri nutzt nichts ohne den ganzen Rest drumherum und keine ist wirklich so wie es der Einzelne braucht. Überall muss Software nachinstalliert werden. Die Qualität und Simplizität der Nachinstallationen ist ein oft unterschätztes aber dennoch wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für eine Distribution.
Nochmal: Du kannst praktisch jede Software, die unter Linux läuft, auf jeder gängigen Distribution betreiben. Die Distribution anhand der enthaltenen Software auszusuchen macht - meiner Meinung nach - keinen Sinn; man kann ja alles nachinstallieren, wie in Windows beim Mac oder sonstwo.

... es hätte mich zwar z.B. noch interessiert, ob es Probleme bei den einzelnen Distris gibt, wenn man z.B. Mplayer oder irgend eine andere Zusatz-Software einsetzt, da auch so etwas die Distributionsauswahl massiv beeinflussen kann, aber diese Infos kann ich mir auch selbst zusammensuchen. Auch die Informationen, wie leicht oder schwer sich angesammelte Windows Dateien in die einzelnen Distris migrieren lassen, wenn man nicht von Null anfangen will oder kann.
Es macht doch überhaupt keinen Sinn, wenn hier genau drinstehen würde, welche Version von Mplayer auf welcher Distribution und welchen System läuft oder eben nicht. Nur weil etwas bei dem Benutzer y läuft heißt das noch nicht, dass es auch bei Benutzer x läuft. Das ist aber bei jedem Betriebssystem so. Gibt nunmal unterschiedliche Software/Konfiguration/Hardware...

Gruß

PS: Und was du hier aus diesem Thread an Empfehlungen herausgelesen haben willst, ist mir auch rätselhaft. Ich habe nichts davon gefunden.
 
Sodale!

Jetz darf ich wieder, nachdem letzte Woche mein Provider einen Super-GAU in seinem M$-Rechenzentrum hatte.

ClamAV aus folgenden gründen:
* Scan-on-demand
* Socket möglich - Einbindung in Mailer etc.
* eigener Daemon der Aktualisierungen abholt
* unter Debian simpelst zu installieren

Es gäbe zudem noch Möglichkeiten, einen sogenannten Scan-on-access einzurichten, macht zB bei Samba-Shares durchaus Sinn. Wäre aber dann schon eher der Serverbereich.

Zu eurem "du flamest ja" und "bevor ich auch noch flame" ... es ist eben ein sehr religiöses Gebiet, die EDV. :rolleyes:

Für die Debianderivate noch kurz angemerkt:
Ubuntu baut nicht nur Verbesserungen ein, die beschneiden auch das eine oder andere Programm um essentielle Features (z.B. OpenOffice ...) und das könnten genau DIE Features sein, weswegen mancher die Dinge verwenden will.
Weiters bauen die im Kernel gern mal Patches ein, damit die eine oder andere Hardware unterstützt wird. So geschehen bei SBS-Smart-Batteries, Batterien diverser Laptops, was aber leider zu extremen Freezes im Betrieb führte. Oder auch die "tolle" unterstützung von ACPI und Powersave-Mode, der bei meinem Laptop mehrfach zu Datenverlust führte - und bevor jetzt wer IRGENDWAS sagt: ich hatte Backups, UND ich kenn mich "ein kleines Bisschen mit Linux aus" :D
 
OK, aus verschiedenen Gründen will ich mal wieder den Einstieg in Linux versuchen.

Mein letzter halbwegs ernsthafter (und schmählich gescheiterter) Versuch war noch mit Suse 4.6, da habe ich dann irgendwann entnervt aufgegeben.

Zwischendurch habe ich ein bißchen mit Knoppix herum gespielt, Mandrake auch mal angetestet, aber alles nur Spielerei und keine ernsthafter Umstiegsversuch.

Für die ersten Schritte suche ich eine halbwegs einsteigerfreundliche Distribution, mir würde erst mal eine vernünftige GUI (aber vorzugsweise kein KDE), Opera (und nicht Konquerer) als Browser und StarOffice (habe ich sowieso im Original) reichen.
Und einen vernünftigen Mediaplayer, eventuell noch GIMP.

Was ich nicht will ist so ein Installationsmonster das mir fünf GUIs, 10 verschiedene Editoren, drei Officepakete und auch sonst allen möglichen Müll installiert.

Also eher was minimalistisches, das aber ohne allzu großen Aufwand erweiterbar ist falls die Ansprüche steigen.
 
Meine bestellten Festplatten sind noch nicht geliefert worden, deshalb haben sich meine Linux-Einsteiger-Experimente noch verzögert (ich will dann nämlich mein gesamtes System sauber neu aufsetzen).

Momentan schwanke ich noch zwischen DesktopBSD (das imho aber auch KDE nutzt, falls dem so ist hat sich das erledigt) und DreamLinux (hört sich interessant an).

Ubuntu teste ich vielleicht auch mal an, scheint mir vom Umfang her aber auch wieder so eine Monsterdistribution zu sein, vielleicht kann man sich aber bei der Erstinstallation ja ein detailliertes Setup erstellen.

Wäre ohenhin wünschenswert, ich strebe erst mal ein funktionsfähiges und sauberes "Minimalsystem" an, das aber trotzdem nicht ohne Komfort sein soll.

Wenn meine Linux-Kenntnisse Fortschritte machen kann ich ja immer noch nach und nach "aufrüsten".
 
Betreffs Ubuntu:
Monster ist relativ - Du musst ja nicht alles installieren.

Das Grundsystem ist eben ein Desktop mit Openoffice, Gnome und Firefox. Dann halt was man so braucht an kleineren Sachen (mp3 Player, pdf - viewer, etc...).
 
Moin Ihr Linuxe,

bin jetzt auch mal wieder eingestiegen, nachdem ich vor 2 Jahren schon mal einige Gehversuche mit Gentoo auf meinem Thinkpad gemacht habe (was übrigens sehr gut lief!).

Nun ein neuer Anlauf auf meinem Desktop No.1: Gentoo is up & running (Installation mit Minimal-CD, Kernel selbscht kompiliert, Fluxbox als grafische Oberfläche). Bin genauso begeistert wie damals. Hoffe dieses Mal habe ich einen längeren Atem :D

Zur weiteren Konfiguration bis zum Optimum lasse ich mir diesmal Zeit!

Gruss,
dan
 
Mal was anderes ...

:)

Ich habe jetzt mal wieder etwas "neues" ausprobiert ....

Gehört zwar nicht ganz in die Linux-Schiene, ist aber meiner Meinung nach erwähnenswert.

PC-BSD "wirbt" ja damit, das "einfachste" BSD überhaupt zu sein - "wer´s glaubt ..." dachte ich ....

Also, heruntergeladen (2 CD-Isos), gebrannt und die erste CD in´s Laufwerk gelegt (P4-3,2GHz, 1GB-RAM, 40GB S-ATA HDD, 64MB-Intel-On-Bord-Grafik) - Lift-Off.
Der grafische Installer (deutsch!) ist so was von "idiotensicher" - fantastisch - nach nur 15 Minuten war die Grundinstallation beendet und ich musste die 2´te CD mit den KDE-Sprachpaketen "nachschieben" - 2 Minuten später - und der PC war erstmal fertig.

Es wurde jegliche Hardware korrekt erkannt und es begrüßte mich ein sehr aufgeräumtes KDE3.5-Desktop mit den wichtigsten "Grundanwendungen" - sehr schön.

Um die Startzeit ein wenig zu verkürzen habe ich dann die automatischen Updates deaktiviert (geht ganz einfach über ein grafischen Assistenten), der PC wird nur "offline" genutzt werden.
Zum "aufpeppen" bin ich dann nochmal auf die "Softwareseite" gegangen und habe mir die einige *.PBIs herunter geladen - mal schau´n, wie dieses Konzept so funktioniert ....
Die Installation ist denkbar einfach - klick auf´s *.PBI-Paket, root-Passwort eingeben und sich nach Lizenzbestätigungen und evtl. noch einem OK-Klick zurücklehnen und abwarten - und es funktioniert (besser als "Klick"). Die dort angebotenen Pakete sind zwar nicht alle aktuell - für einen Offline-PC reicht das aber allemal.
Nun sollte noch ein Drucker dran - die Schwierigkeit: HP 1018, wird mit ZjStream "gefüttert" und ist nicht in der Standard-ppd-Datenbank vorhanden.
Also, das Packet von hier [Link] herunterladen und installieren - geht doch ..... Drucker aus- und wieder einschalten, schon läßt er sich über das KDE-Kontrollzentrum einrichten - super.

Fazit:
Ich habe selten so schnell und ohne viel Aufwand einen PC "aufgesetzt". Klar, ich habe Erfahrung in Linux und ein wenig in BSD schon vorher gehabt, behaupte jetzt aber mal, dass es kaum einfacher geht.
Wenn man immer "up-to-date" sein möchte nutzt man logischerweise das FreeBSD-Port-System - auch das lässt sich wunderbar in PC-BSD "aktivieren".

Jetzt überlege ich mir, ob ich das mal auf dem neuen Medion-UMPC ausprobiere - ist zwar noch neu und fast "unberührt" (mit Vista ... hm, gefällt mir bis jetzt nicht so gut) - mich kribbelt es aber in den Fingerspitzen ....
 
Noch´n Bildchen dazu ....
 

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...ist so was von "idiotensicher" - fantastisch - nach nur 15 Minuten...
Genau so ist - simpler kann eine Installation nicht sein, aber der Teufel steckt im Detail.

Linux wird ja auch immer cooler und einfacher, aber irgendwann merkt man, dass man sich einige grundlegende Sachen aneignen muss, oder 'zumindest im Ansatz wissen muss wie es zu lösen ist' um bestimmte Dinge auf den Punkt zu bringen.
Jetzt denk Dir mal den Installer weg und ändere nachträglich eine Partitionierung? Oder besser - lade Dir mal FreeBSD 6.x runter und installiere es. Klar geht es - jedenfalls hab ich es irgendwie so-so-la-la auf die Reihe gekriegt. Ich kenne niemanden der die Slice wirklich begriffen hat und das dürfte also schon recht grundlegend sein.
Das mit der Portliste ist Hammer - wer würde das schon bestreiten? Gentoo kommt dem wahrscheinlich recht nahe - Debian ist mit apt-get und sources.list nicht weit weg...wenn nur nicht die ätzende Kompilierung wäre bei den zwei Erstgenannten (ok - bei PC-BSD fällt dies weg wenn es ein PBI gibt...wenn...).

Hey - ich will nicht kritisieren (tue es aber *gg*) oder Freudegefühle zerpflücken! :ROFLMAO:

Der 'idiotensichere' Ansatz ist zwar wirklich toll, aber läuft ins Leere wenn er Mist baut - und das hat er auch schon bei mir. Also dann doch wieder auf der konsole nach der xorg.conf suchen, weil der falsche Treiber...(aber das Netzwerk hat es wenigstens bei der 6.0 sofort erkannt *freu*)
PC-BSD ist cool! Wer damit aber wirklich ernsthaft arbeiten will wird nicht um die Tatsache rumkommen, sich auch mal um die Interna (eines FreeBSD's) zu kümmern. :)
 
@ZuluDC
Die "Kritik" sehe ich nicht als Kritik - ist ja vollkommen korrekt was du sagst.

ZuluDC schrieb:
PC-BSD ist cool! Wer damit aber wirklich ernsthaft arbeiten will wird nicht um die Tatsache rumkommen, sich auch mal um die Interna (eines FreeBSD's) zu kümmern.

Wenn wir mal die Worte "PC-BSD" und "FreeBSD" weglassen trifft dieser Satz für jedes System zu.

Ich denke, dass das jetzige PC-BSD auf einem "Normalo-PC" dem Anspruch eines "Hausfrauen-OS" recht nah kommt.
Ich möchte da nicht mit einem anderen OS (egal mit welchem!) vergleichen.

Im oben beschriebenen Fall, hat die werte Nutzerin nun wirklich keine Ahnung von den "Innereien" eines PCs geschweige denn irgendeines OS oder gar Besonderheiten einer Distribution .... und bei den eher rudimentären Vorkenntnissen vom abgewrackten WinNT-Büro-PC ist das ja auch gar nicht notwendig. Sie geht da ohne Scheu und Vorurteil ran - und ist einfach nur zufrieden, dass die Anwendungen, die sie nutzen möchte, einfach funktionieren (ich auch).

Ich find´s einfach nur geil ... :D
 
Ich find´s einfach nur geil ...
Recht so! :)

Um bei dem Fall der einfachen Hausfrau (mit kleinem Hang zur Emanzipation resp. Selbstständigkeit) zu bleiben...

Sie will jetzt mal schnell eine externe HD anhängen um da runtergeladene PDF-File mit Kochrezepten von der Freundin zu sichern. Ich weiss jetzt ned genau wie das bei PC-BSD ist, aber bei Free-BSD 6.0 stirbt man da 10 Tode (oder ackert 50 Webseiten durch und fragt sich ob man nun wirklich eine Ausbildung zum Professor anstreben soll um es zu bewerkstelligen die USB-HD sauber in die fstab einzubinden - mit Schreibzugriff) *gg*

Vielleicht überschätze ich die Hausfrau auch nur... :D
 
:rolleyes:

In einem solchen Fall erfülle deine Pflicht als Mann .... :ROFLMAO:

Ist die USB-HD mit NTFS formatiert - folge den Anweisungen hier und baue einen schönen automount-Script ....

Bei FAT, EXT2, EXT3, XFS und UFS (logisch) geht´s automatisch - ein paar "Problemchen" gibt´s nur bei "reiserfs" - nun trockne wieder die Tränen ... :smokin
 
Ja klar geht es mir um das Dateisystem NTFS.
Wie wir alle wissen sind Hausfrauen genau diejenige Gruppe von User, die man fast alle als Umsteiger bezeichnen kann :)lol) und daher haben diese auch noch Platten mit dem Dateisystem aus dem Hause von Microsoft drauf. ;)

Wenn man Dateisystem unabhängig sein will müsste ansonsten ein Netzwerk her (oder man bemüht irgendetwas in Richtung VMWare).

Ich geb's ja zu. Meine letzten Versuche mit FreeBSD sind schon so ein halbes Jahr her und ich hab das damalige Beta ntfs-3g nicht ins Auge gefasst (obwohl ich es unter Linux sicher schon fast ein Jahr nutze - gibt nix besseres). Aber selbst wenn ich das hätte...was bringt's mir wenn ich nicht mal den richtigen Eintrag in die fstab kriege ohne Durchzudrehen (da das System die Platte zwar erkennt aber nicht pmount/fuser/udev-mässig direkt einbindet) - nichts.

Anyway - dann müssen die Hausfrauen halt mir helfen *lach*

Mir ging's auch ned drum als Spassbremse :)daumen-) zu wirken, sondern eher Dein positives Karma :)daumen+), welches man durch Dein Post vermittelt bekam derart zu relativieren, damit die Horden von Jünger, welche durch Deine Euphorie beflügelt es Dir gleich tun, also installieren, sich grausam freuen ab der unglaubliche Einfachheit und dann nur noch mit erhobener Sandale (the life of brian) durch's Forum schwanken, um dann bei der ersten Sache wo es echt um's konfigurieren geht ohne Assistent gleich in meterdicken Stahl-Beton :)eek) beissen werden - denn das System ist bei weitem nicht so einfach wie es direkt erscheint.

Aber (jetzt leuchtet trotzdem ein Licht am Horizont, dass alles überstrahlt und nun darf man die Sandale wieder zu Hand nehmen *gg*) FreeBSD - und somit auch PC-BSD - wird vermutlich in recht kurzer Zeit fett aufgebohrt werden, denn es wurde schon vor einigen Monaten angekündigt, dass man mit den 7er Versionen soweit kommen möcht treiber- und softwaremässig mindestens mit Linux gleichzuziehen. Also nicht nur prinzipiell sondern faktisch - nicht alles nur irgendwie gewrappt und angefrieselt, sondern nativ - Autoerkennung von Hardware samt Einbindung etc.

Eines aber ist mir in FreeBSD wie auch bei PC-BSD aufgefallen. Diese System reagieren recht direkt (Ansprechverhalten) - wie wenn man tiefere Latenzen hätte als beim Linuxkernel.

Ausserdem bin ich auch zuversichtlich, dass einfache Hausfrauen Dein....ghmm...*hust*....bescheidenes...*räusper*...Wissen locker übertreffen werden und somit hochgelangweilt auf hohem Niveau agieren können - die haben ja alle mehr als 10 Jahre Linuxerfahrung *fg, duck & wegschleich*
 
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