[Diskussion] Cafe eröffnen

evergreen

schläft auf dem Boardsofa
Cafe eröffnen

:)


Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Eröffnung bzw. dem Betrieb eines Cafes?

Ich spiele mit dem Gedanken, irgendwann demnächst (kann ruhig noch etwas dauern, ich will mich halt jetzt schon informieren) ein kleines Cafe zu eröffnen - zumindest habe ich das in meiner Traumwelt vor.

Mir fehlt aber komplett der Überblick, was dabei zu beachten ist, wie ein Wirtschaftsplan dazu aussieht, mit welchen Aufwendungen ich rechnen muss, ob es irgendwelche Zuschüsse oder andere Hilfen gibt etc.

Für eine erste Hilfe wäre ich sehr dankbar (bitte keine Tipps in der Richtung: "Wenn du davon keine Ahnung hast, dann lass es lieber")

Viele Grüße
 
Ich würde einen Profi für Selbstständigkeit fragen...
Dafür sind die da...
(dass das Board auch schlaue Köpfe hat, ist was anderes).
 
:)


Ich glaube nicht nur, dass es hier im Board schlaue Köpfe gibt - bei mehr als 8000 Mitgliedern ist sicher auch der eine oder andere dabei, der schon ein Cafe oder eine Kneipe betreibt. Insoweit hoffe ich weiter auf Tipps.

Viele Grüße
 
Hallo,

generell, (zumindest aus meiner Erfahrung),
3 kleine Fragen:
Soll das Cafè:

- warme Küche haben?
- Live - Musik vertragen?
- länger als 24 °° geöffnet bleiben?
- selbstgebaut sein oder übernommen werden?

dann:

- Betriebskalkulation
- unbedingtes Minimum des Startkapitals = Erstinvestition + mind. 1 Monatsmiete/pacht + Kapital für wenigstens 1 Jahr nur für deinen privaten Lebensunterhalt (Miete + Kleidung + Essen)
- Steuerberater sind in der Anfangszeit mehr als wertvoll, denn
- Zuschüsse gibt es nicht
- Antrag eines Gewerbescheins
- Betriebskonzession für den gastronomischen Betrieb muß beantragt werden
- städt. Auflagen prüfen
- Am Anfang keine Profis (Kellner, Thekenleute) einstellen
- keine Brauereiverträge

Falls ich etwas vergessen habe, kommt es noch.
Jetzt zu den Einzelpunkten:

- Betriebskalkulation dürfte vorab das Allerwichtigste sein. Ob du eine Kneipe jetzt aufmachst, oder erst in 3 Jahren.
Mach es früh, mach es sauber und mache eine pessimistische Kalkulation.
Faustregel in der Gastro: Umsatz eines Tages = 1 Monatsmiete, soll heißen, wenn du eine Monatsmiete/pacht am Tag einfährst, kannst du dir selbst ein Gehalt überweisen.
Liegen die Einnahmen darunter zahlst du drauf.
Bis es soweit ist, rechnet man im Schnitt ca. 3 Jahre.
Das sollte das Erstziel sein.
Deswegen achte darauf, daß du genügend Eigenkapital nur für deinen privaten Verbrauch zu Verfügung hast, mindestens für 1 Jahr.
Das Geld sollte dann auch nicht als Notgroschen oder für andere Subventionen herangezogen werden, nur weil das Sommergeschäft gut war.
Hier kommt spätestens der Steuerberater ins Spiel.
- Den Gewerbeschein bekommst du gegen Gebühr (die ist noch gering) bei der Meldestelle
- Die Betriebskonzession setzt für Gastrobetriebe einiges voraus und ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Auch können Städte bestimmte Auflagen verlangen, wie z.B. die Bereitstellung von Parkplätzen, Zugäng für Behinderte, etc.. das erfährst du, wenn du die Konzession beantragen willst (jeder Laden braucht seine eigene).
Bei und für Küchen gibt es extra Vorschriften und die Mindestgröße der Küche (12 qm).
Es wird in ganz Deutschland eine IHK - Prüfung für den Gastrobereich verlangt.
Zum einen erfährt man hier relativ wichtiges im Umgang mit Ämtern, Rechten und Pflichten und Hygiene- und Gesungsheitsgesetzen (Hackfleischverordnung)
Zum Anderen bekommt man einen Crash - Kurs in Lebensmittelhygiene, gepflegten Umgang mit der Polizei, Einblicke in versch. Gesetze (Jugendschutzgesetz, Lärmverordnung, Betäubungsmittelgesetz)
- Wenn du wenig oder keine Ahnung von der Gastro hast, hol sie bei Bekannten, die im Hotel, Cafè etc. arbeiten, oder frage in Restaurants an, ob du denen hier und da über die Schulter schauen darfst.
Profis zu Beginn, ohne Hintergrundwissen, einzustellen, kann dich ein Vermögen kosten.
Deswegen arbeite am Anfang lieber mit Aushilfen (Schüler, Studenten), laß dir Zeugnisse (von anderen Arbeitgebern, nicht die aus der Schule) zeigen.
Mindestens 2 Leute pro Schicht (kommt darauf an, wie groß das Cafè werden soll).
Regel: mind. 4 Leute für 100 Personen (1-2 Tresen, 1-3 Kellner).
Zu guter Letzt noch eine Regel: Arbeite nicht - laß arbeiten, als Wirt delegierst du nur.
Gutes Taschengeld bringt das Aufstellen von Billard-, Geld-, oder Musikautomaten.
50% der Einnahmen gehören dem Aufsteller, die anderen 50 dem Wirt.

Soviel erstmal.

Grüße
arcanoa
 
Also arcanoa scheint sich ja recht gut auszukennen (im Gegensatz zu mir). Aber was mir so aufgefallen ist:

- Zuschüsse: vielleicht ist es im Rahmen der Gründung einer Ich-AG doch möglich da etwas heraus zu holen. Ich stehe der Gründung einer Ich-AG zwar mehr als skeptisch gegenüber, aber wenn man sich ohnehin selbstständig machen will kann man da vielleicht ja doch noch was mitnehmen.

- Geldautomaten: ich persönlich meide gastronomische Betriebe in denen Geldautomaten aufgestellt sind. Zum Einen finde ich das ziemlich prollmäßig, zum Anderen ist es störend wenn man mit ein paar Leuten gemütlich da sitzt und im Hintergrund zwitschert ständig dieses elektronische Automatengedudel.

- Bedienung: bei uns in der Gegend ist ein Café, dass sich seit Jahrzehnten hält und als Zielgruppe wohl die Abiturjahrgänge anspricht. Allerdings hat sich der Betreiber über die Jahre hinweg etliche Stammgäste gewinnen können (ohne die Abiturjahrgänge zu verlieren) so das sich der Altersschnitt inzwischen etwas nach oben bewegt.
Zumindest eine Komponente seines Erfolges: immer ziemlich attraktive weibliche Bedienungen. Man glaubt gar nicht, was allein das an männlichem Publikum anlockt (als ich noch jünge und dümmer war war das u.a. einer der Gründe warum ich da immer hin bin :D)
 
@Grainger,

- Ich-AG, ok, vielleicht kann es darüber laufen, allerdings bin ich, wie du, sehr skeptisch.
Letztlich bezweifle ich, ob diese Erfindung wirklich das verspricht, was einem versprochen wird.

- Geldspielautomaten mag ich auch nicht, deswegen gab ich auch noch Billard-, und Musikteile an.
Denkbar ist auch ein Dartautomat. Letztlich muß der Wirt entscheiden, aber es ist halt mitunter wirklich verblüffend, was am Ende des Monats durch 2 geteilt wird, alles ohne Mehrarbeit/aufwand.

- weibl. Bedienungen, klar ziehen die das Publikum. So detailliert wollte ich anfangs nicht sein.
Allerdings machte ich die beste Erfahrung mit einem gemischten Doppel, wenn ich das so sagen darf.
Gerade in der Spätschicht und bei evtl. Krisensituationen ist diese Konstellation am besten.
Das Weibchen wirkt, falls ein Streit entsteht, de-eskalierend, das Männchen kann Betrunkene buxieren. :D

Grüße
arcanoa
 
Hi,

also was unbedingt vorliegen muß ist ein "Wirtsbrief" den Du machen mußt.
Da geht es um die "Hackfleischverordnung" "Zapfanlagen inkl. Reinigung".

MfG
 
:)


Zunächst einmal vielen Dank, vor allem an arcanoa.

Ich habe noch einige Fragen (vermutlich kommen im Laufe der Zeit noch Hunderte dazu):

Mir erscheint die Relation Umsatz/Miete sehr hoch. Wenn ich das richtig verstehe, heißt das, dass bei einer Monatsmiete von 2.000 € der monatliche Umsatz 60.000 € betragen sollte. Richtig?

Gibt es auch noch andere Faustregeln in der Gastronomie, in etwa so (alle Zahlen sind von mir fiktiv gegriffen)?

Umsatz: 60.000 €

Miete: 2.000 €,
Strom, Wasser etc.: 1.000 €,
Personalaufwand: 10.000 €,
Materialaufwendungen: 20.000 €,
Abschreibungen: 4.000 €,
Zinsen: 500 €,
Sonst. betriebl. Aufwand: 12.500 €


Gewinn vor Steuern: 10.000 € (y)


Ich dachte im übrigen an ein Cafe, in dem man neben den Getränken noch belegte Brötchen und nachmittags Kuchen essen kann. An eine warme Küche dachte ich nicht.


Viele Grüße
 
Haben wir etwa unsere Hausaufgaben nicht gemacht?

Gewinn vor Steuern = 10.000?

Was ist mit der Umsatzsteuer:

60.000 ./. 16% = 50.400 €

Also:
Miete: 2.000 € (auch hier kann der Vermieter Umsatzsteuer verlangen, muß aber nicht)
Strom, Wasser etc.: 1.000 € eher 1.500 - 1.700 € und höher, Heizung?
Personalaufwand: 10.000 € ist kein fixer Posten in der Gastro, hier wären es 8 Aushilfen mit ca. 6€/Std. u. 8 Std. Schicht
Materialaufwendungen: 20.000 € Materialeinsatz + Vorsteuer
Abschreibungen: 4.000 € Geräte sind zwar schweineteuer, aber 4.000€/Monat ist ein ganz schöner Happen, für den Anfang. Wenn du so progressiv abschreibst, mußt du in den nächsten Jahren mit Steuerverbindlichkeiten rechnen, Details darüber erklärt dir der/die Steuermann/frau. Außerdem gehören Abschreibungen zu den sonst. betr. Aufwendungen.
Zinsen: 500 € Von was? Verbindlichkeiten? Forderungen? Falls es ein Kredit sein sollte, willst du auch tilgen. also Rate dazurechnen.
Sonst. betriebl. Aufwand: 12.500 € Was verstehst du darunter? Gläser, Geschirr gehen in dem Ausmaß hoffentlich nicht zu Bruch. Oder soll das eine Kreditrückzahlung darstellen? Das wären dann aber Verbindlichkleiten und kein betr. Aufwand.

Noch eine "Regel":

Wareneinsatz + Personalaufwand ~ 1/3 Gesamtumsatz

Aber das gilt nur für die unmittelbaren Aufwendungen, die den Umsatz erzielen.
Also nicht für lfd. Kosten, Miete, Kredite, Händlerverbindlichkeiten, etc.

Und unterschätze die Steuer nicht! Die ist immer und überall.

Wenn du ein Cafè komplett neu aufmachst, brauchst du Geräte, Tresen, Schankanlage, Kühlraum für die Torten und Getränke, Mobiliar. Hier sind für Investitionen nach oben keine Grenzen gesetzt. Die Leute vom Amt sorgen übrigens dafür, bei der Abnahme zur Erteilung einer Konzession, daß du keinen Müll eingebaut hast. Hier sind die Hygienbestimmungen mitunter so hart, daß dir kaum eine andere Möglichkeit bleibt, einwandfreie und hochwertige Geräte anzuschaffen. Außerdem bringt es nichts, Billigteile hinzustellen, in der Hoffnung, die halten in der Kneipe lange durch.

Du kannst hier die Kosten ein wenig mindern, indem du dir Verträge mit dem Kaffee- und Tortenlieferant aushandelst. Viele Firmen stellen dann die Geräte, Kühltruhen, etc. umsonst, als Leihgabe. Dann allerdings bist du von den Firmen abhängig, dasselbe gilt auch bei Brauereien.
Diese Abhängigkeit ist für keinen ratsam, weil die Verträge auf mindestens 3-5-7 Jahre fest sind, und mitunter knallharte Klauseln enthalten (sog. Klammer-/Knebelverträge). Rein in den Vertrag leicht, raus sehr schwer.
Zwar hast du Maschinen, Kühltruhen und Schankanlagen, aber keine Abschreibungskosten (die brauchst du am Anfang!). Die Reparaturen und den damit verbundenen Produktionsausfall bezahlst du.

Du gehst wirklich von einer zu optimistischen und (verzeih') unvollständigen Kalkulation aus.
Die Regel Tagesumsatz = Monatspacht ist ein Ideal. Das wirst du unter Garantie nicht von Beginn an haben.
Du darfst nicht davon ausgehen, daß der Laden von 9.00 - 24.00 brummt. Das tun nur die Kosten.

Ich will dir hier nicht etwas vermiesen, sondern dich eher auf den Boden der Tatsachen holen
und helf' dir gerne bei weiteren Fragen. :)

Grüße
arcanoa
 
Das ist zwar nur eine wirkliche Nebensache, aber möchte es trotzdem dazu beitragen!
In vielen Kneipen ist es so gehandhabt, dass Automaten in einen eigenen Raum kommen, also dass die Gäste sich ungestört unterhalten können, aber auch spielen können. Die einzelnen Räume kommen sehr gut an, da ich ein, zwei Kneipenbesitzer kenne.

D.h. ein Wirtsraum mit Tischen, Tresen usw und in einem anderen Raum hängen 4 oder 5 Geldspielautomaten, 2 Dartautomaten, Billardtisch und noch 2 andere Spielgeräte.

Das hat auch den Vorteil, dass keine Gäste "belästigt" werden, da das Dartspielen dann doch ein bisschen Platz braucht.

Sorry wenn das ganze sowieso eher egal war, aber vielleicht hilft es dir bei der suche der örtlichkeit...

Ich verziehe mich jetzt und schäme mich ;)

Und auf jeden Fall viel Erfolg bei deinem Vorhaben!
 
Eure ganze Rechnerei geht aber "NUR" dann auf wenn keine Strasseninstandsetzung dazu kommt. Wäre mir auch damals beinahe passiert. Der Vermieter von dem Gebäude hatte es damal verschwiegen. Gott sei Dank hatte ich einen Bekannten beim Amt.

MfG
 
Keine Ahnung wie das bei Cafés ist, aber IHK, Berufsgenossenschaft und Versicherungen kommen vermutlich auch noch dazu.

Außerdem: Putzt Du selbst oder lässt Du putzen (=zusätzliche Lohnkosten).

Hast Du schon einen konkreten Ort im Auge oder bist Du in dieser Hinsicht frei? Was verkehrt dort für Publikum? Ist eventuell damit zu rechnen, dass Anwohner Ärger machen, wenn nachts um 12 Autotüren schlagen oder fröhliche Gäste lautstark abziehen?

Welche Kundschaft willst Du haben? Sollen die Leute verweilen oder Umsatz machen?

Gema-Gebühren und GEZ könnten auch ein Thema sein, wenn Du Musik laufen lassen willst.

Was verlangen vergleichbare Läden in der Gegend? Willst Du mehr oder weniger verlangen?

Was willst Du anbieten? San Pellegrino und 34 verschiedene Kaffee-Sorten aus fairem Handel oder Mineral vom Fass und Großmarkt-Kaffee?

Hast Du ein 'Alleinstellungsmerkmal' (tolles Wort, hab' ich mal in einem schlauen Buch gefunden)? Eine originelle Idee, die Dich von den anderen 312 Cafés im Ort unterscheidet?

Wie sieht Dein Bekanntenkreis aus (Fußballclub, Musikverein usw.)? Nur Typen, die von Dir einen Frei-Drink wollen oder mehr echte Kollegen, die zur Unterstützung immer mal wieder zum Umsatz machen vorbei kommen?

Falls Du Räume übernimmst, in denen es vorher schon mal ne Kneipe oder sowas gab: Was war das für ein Laden? Was kamen da für Leute, welchen Ruf hatte das Lokal, warum hat es geschlossen, wie lange war es zu?

Oftmals muss ein Lokal mit schlechtem Ruf erstmal lange Zeit geschlossen bleiben, damit Gras über die Sache wachsen kann, ansonsten hat's der neue Betreiber sehr schwer...

Das sind natürlich keine Fragen die Du hier beantworten musst, sondern ein paar Denkanstöße! :)
 
Hallo und herzlich willkommen im Supernature-Forum. :)

Danke für den Link, wenngleich ich nicht sicher bin, ob der Themenstarter das Projekt noch verfolgt. Immerhin liegen zwischen Deinem Beitrag und den anderen knappe 5 Jahre! :)
 
Ja, das stimmt. Aber manch einer mit ähnlichen Fragen kommt vielleicht doch noch über goolge hierher gestolpert.
 
hallo lori,
herzlich willkommen auf dem wohlfühlboard.

schön, dass du anregungen gefunden hast.

grüße,
carialice :)
 
Hallo liebe Leute, der Thread ist ja nun schon ein paar Tage alt, aber vieleicht ergibt sich ja noch etwas.
Ich habe eine spezielle Idee und würde mich sehr über eine EInschätzung dazu freuen: EIn Bauwagencafe, also ein Cafe in zwei Bauwägen. Mit einigen SItzplätzen in einem, einer Küche und Theke in dem anderen Bauwagen. Der Kuchen soll von mir selbst gezaubert werden, außerdem würde ich gerne Frühstück anbieten. Mir ist die Kloproblematik klar. Wisst ihr, was es für Auflagen gibt, wenn in einer Küche kein warmes Essen hergestellt werden soll, sondern nur Kuchen gebacken? Alkohol möchte ich nicht aussschenken, für die drei Gläser Frühstückssekt lohnt sich denke ich keine Schankkonzession. Ich glaube, diese Idee hat ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, Zirkusromantik und Gemütlichkeit in Verbindung mit 1A- Kuchen, Kaffe und Frühstück, was meint ihr? Ich freue mich sehr über Einschätzungen, viele Grüße
Kaffegeheimnis
 
Hallo und herzlich willkommen :)
Die Idee klingt spannend und originell (y)
Fachlich kann ich Dir leider keinen Rat geben, aber bezüglich der Auflagen und der Hygienevorschriften kannst Du Dich auch direkt an den WKD oder die Gewerbeaufsicht wenden - das sind nicht nur böse Kontrolleure, die beraten auch ganz nett (das machen die sogar lieber :)).
 
Ein Imbissbesitzer, bei dem ich früher meine Currywurst geholt habe, hat mir mal sein Leid geklagt. Danach waren Toiletten zwingend vorgeschrieben, sobald Sitzplätze angeboten werden. Deshalb hatte er nur Stehtische. Ist aber schon ein paar Jahre her, deshalb ist Supis Rat sicher zielführender. :)
 
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