[Information] hat hier zufällig noch jemand einen Malteser-Hund?

speeker

kennt sich schon aus
hat hier zufällig noch jemand einen Malteser-Hund?

:)

nachdem wir 18 jahre einen pudel hatten (rüde) der sehr problemlos war, haben wir uns nach dreijähriger abstinenz wieder einen hund zugelegt, der eigentlich ins tierheim sollte. es ist eine reinrassige malteser-hündin. als wir sie bekommen haben, war sie eineinhalb jahre alt, unterernährt und verfilzt.
jetzt haben wir sie etwa auch eineinhalb jahre, sie ist gut genährt, geht alle 2 monate zu friseur und hängt sehr an uns (hauptsächlich an mir!).
allerdings haben wir mit der fütterung und mit den weiblichen problemen unserer "sissy" zu kämpfen.
also kurz mal meine fragen:
1. sie frisst sehr schlecht, manchmal müssen wir mit dem löffel anfüttern.
2. nach der hitze wird sie scheinschwanger und die tierärzte sind unterschiedlicher meinung ob man sie sterilisieren lassen sollte.

ich würd gern mal eure meinung dazu wissen und versuch mal ein foto anzuhängen.
wenns nicht klappt, freu ich mich doch auf eure meinungen!

gruß speeker
 

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Hallo Speeker,
zu 1. welches Futter verwendet ihr? NaFu oder TroFu? Seit wann hat sie diese Essschwierigkeiten?
Es gibt Hunde, die verweigern nach einiger Zeit ihr angestammtes Futter. Wenn ihr gesundheitliche Probleme ausschließen könnt und sie dieses Futter ansonsten gut verträgt und gerne mag, dann stellt sie euch evtl. nur auf die Probe.
In diesem Fall, einfach hart bleiben, auch auf die Gefahr hin, dass sie 2 Tage einmal nichts frisst. Es ist noch kein Hund so schnell verhungert. Bietet ihr das Futter zur gewohnten Zeit an, frisst sie nicht dann nehmt es ihr nach einer halben Stunde wieder weg und versucht zur nächsten Fütterung erneut. Wird sie jedes Mal verpeppelt und mit dem Löffel gefüttert, merkt sie schnell dass sie euch auf der Nase rumtanzen kann.

zu 2. Es ist sehr ungewöhnlich, dass eine Hündin hach jeder Läufigkeit scheinschwanger wird. Da eine Scheinschwangerschaft eine enorme gesundheitl. und psych. Belastung für eine Hündin ist, würde ich in eurem Fall eine Kastration / Sterilisation in Betracht ziehen.
Bei Scheinschwangerschaften wird häufig Milch im Gesäuge produziert, trotz fehlender Welpen, die die Milch verbrauchen. Dies erhöht u.U. die Gefahr von Mammatumoren, welche bei unkastrierten Hündinen i.d.R. sowieso schon erhöht ist.
Außerdem stelle ich es mir auch belastend vor, ein paar Mal im Jahr eine Hündin im Haus zu haben, die Stofftiere hütet und Nester baut.
In meinen Augen spricht auch ohne Scheinschwangerschaften nichts dagegen, eine Hündin kastrieren zu lassen.

Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen.
LG und viel Glück sagen Beule und Fido (der Gott sei Dank ein Rüde ist)
 
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