-=SubSys=-
dem Board verfallen
Die Amis haben wieder einmal einen an der Klatsche und beweisen wie eng dort Wirtschaft mit Politik verquickt sind und welche Macht die Politik ausübt. Zugegeben Michael Moore ist bestimmt kein Kind von Traurigkeit und noch weniger ein Bush-Freund, aber anscheinend ist es um die größte Demokratie der Erde nicht mehr sehr gut bestellt.
Aber lest besser mal selber...
Hier mal die offizielle meldung zum Thema Michael Moore.
Wenn jemand gestern zufällig auf dem ZDF "Frontal 21" gesehen hat, der weiss, das selbst die amerikanische Politik vor Roland Emmerischs "The day after tomorrow" schiss hat, da dort das ungeliebte Thema Klimakatastrophe verarbeitet wird. einfach bescheuert diese Amies...
Aber lest besser mal selber...
Hier mal die offizielle meldung zum Thema Michael Moore.
Disney verbietet Miramax, "Fahrenheit 911" zu verleihen
Michael Eisner und Harvey Weinstein rüsten sich zum Zweikampf: Einem Artikel der "New York Times" zufolge soll Disney seiner Tochterfirma Miramax verboten haben, Michael Moores brisante, US-Präsident Bush kritisierende Politdoku "Fahrenheit 911" in ihr Verleihprogramm aufzunehmen. Die Konservativen wetterten bereits vergangenen Frühling gegen das Maus-Haus, als Miramax Hauptinvestor von Moores Projekt wurde (Mel Gibsons Icon hatte sich als Finanzier zurückgezogen), und übten scharfe Kritik an dieser Entscheidung. Offensichtlich hat Michael Eisner nun kalte Füße bekommen und möchte mit dem Verleihverbot verhindern, den Konzern in Verruf zu bringen und die Steuervergünstigungen aufs Spiel zu setzen, die er für die Disney-Themenparks, -Hotels und andere Unternehmen in Florida erhält, wo George W. Bushs Bruder Jeb das Amt des Gouverneurs inne hat.
Miramax wird sich gegen Eisners Einschreiten rechtlich nicht wehren können: Als der Walt-Disney-Konzern den Minimajor vor rund zehn Jahren erwarb, wurde mit Bob und Harvey Weinstein vertraglich festgelegt, dass Disney Miramax den Verleih von Filmen unter bestimmten Umständen verbieten kann, etwa wenn der Inhalt des Films gegen die Interessen des Konzens verstößt. Im Hinblick auf "Fahrenheit 911" sagte ein Disney-Sprecher gegenüber der "New York Times": "Wir können uns nicht vorstellen, dass irgendein Major Interesse daran hat, in eine hochbrisante politische Schlacht hineingezogen zu werden." Harvey Weinstein ist nun angehalten, einen anderen Verleiher für Nordamerika zu finden, was Profitverlust für die Firma und ein großer Schlag für den bekennenden Demokraten Weinstein bedeuten würde.
Nichtsdestotrotz laufen bei Miramax die Marketingkampagnen für den Einsatz von "Fahrenheit 911" als Wettbewerbsfilm beim diesjährigen Festival de Cannes. Wie ein Sprecher erklärte, hoffe die Firma auf eine gütliche Einigung mit Disney.
Wenn jemand gestern zufällig auf dem ZDF "Frontal 21" gesehen hat, der weiss, das selbst die amerikanische Politik vor Roland Emmerischs "The day after tomorrow" schiss hat, da dort das ungeliebte Thema Klimakatastrophe verarbeitet wird. einfach bescheuert diese Amies...