10-Punkte-Plan für Deutschland - ach wäre es doch so einfach...
Folgendes erhielt ich heute per Mail; ich gebe es mal ungefiltert weiter, dazu hat sicher jeder etwas zu sagen
10 - Punkte-Plan zur Konsolidierung Deutschlands
Bei konsequenter Umsetzung dieser Maßnahmen käme Deutschland in nächstem
Jahr ohne Neuverschuldung aus und wäre in spätestens acht Jahren
schuldenfrei.
1. Sofortige Einführung von nur noch drei Steuersätzen von 10, 20 und
30%
Dieses Signal für die Wirtschaft im In- und Ausland würde einen massiven
Investitionsschub in Deutschland auslösen. Als Folge davon würde ein
starker Anstieg der Steuereinnahmen zu verzeichnen sein.
Gegenargument: Das muß gegenfinanziert werden.
Antwort: Das Wort Gegenfinanzierung ist volkswirtschaftlich völliger
Unsinn, da bei einer Gegenfinanzierung keine Einsparung entsteht,
sondern
durch den Verwaltungsaufwand nur höhere Kosten. Das muß eingespart
werden.
2. Sofortige Abschaffung sämtlicher Subventionen
Wenn in zehn Jahren Autos mit Wasserstoff fahren, wird in Deutschland
immer
noch Kohle gefördert? Die Abschaffung dieses Unsinns alleine würde schon
eine Neuverschuldung erübrigen.
Gegenargument: Dann entstehen sehr viele Arbeitslose.
Antwort: Die Beschäftigten in subventionierten Industrien sind
volkswirtschaftlich gesehen doch sowieso Arbeitslose, da sie von der
Allgemeinheit bezahlt werden. Das Weiterzahlen des Gehaltes an die so
entstehenden Arbeitslosen für zwei Jahre, unabhängig davon, ob sie eine
neue Stelle finden oder nicht, würde nur einen Bruchteil der Kosten
verursachen.
3. Reduzierung der Bundesländer von sechzehn auf acht
Baden-Württemberg (vormals Baden-Württemberg)
Bayern (vormals Bayern)
Hessen-Pfalz (vormals Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland)
Mecklenburg-Holstein (vormals Mecklenburg-Vorpommern und
Schleswig-Holstein)
Niedersachsen (vormals Niedersachsen, Hamburg und Bremen)
Nordrhein-Westfalen (vormals Nordrhein-Westfalen)
Preußen (vormals Berlin und Brandenburg)
Sachsen-Thüringen (vormals Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen)
Die Einsparungen in der Verwaltung wären so gewaltig, daß die Finanznot
der
Länder auf einen Schlag behoben wäre. Durch Abschaffung der
Regierungsbezirke, die eigentlich mit Erfindung des Faxgerätes hätte
erfolgen können, sind abermals Einsparungen in Millionenhöhe zu
erzielen.
4. Abschaffung des Rentensystems
Da unser Rentensystem ein Generationenvertrag ist, kann es nur
funktionieren, wenn die Alterspyramide auf einem sehr breiten Sockel
steht.
Im Jahre 1892 wurden das letzte Mal soviel Kinder geboren, wie alte
Leute
gestorben sind. Sollen wir in zwanzig Jahren 30% Rentenbeiträge zahlen?
Ab
sofort dürfen Erwerbstätige, die jetzt in das Berufsleben eintreten,
keine
Rente mehr erhalten, sondern müssen sich privat versichern. Für die
jetzigen Rentner muß die Rente von den jetzt Erwerbstätigen aufgebracht
werden, d.h. diejenigen, die in Zukunft auf Rente verzichten, müssen
jetzt
schon einen reduzierten Beitrag leisten, um notwendige finanzielle
Mittel
für eine private Absicherung aufbringen zu können. Das bedeutet, daß die
Höhe der Rente sich nach den Einnahmen der Rentenkasse geteilt durch die
Anzahl der Rentner und nicht nach dem Gutdünken des Bundestages richtet.
Gegenargument: Das ist unsozial, schließlich haben die Rentner ihr Leben
lang eingezahlt.
Antwort: Das ist unerheblich, da ein Generationenvertrag keine
Versicherung
ist. Noch viel unsozialer wäre es, wenn in zwanzig oder dreißig Jahren
den
dann in Re nte gehenden zugemutet würde, von Sozialhilfe zu leben, da
dann
schlicht und einfach kein Geld mehr da ist.
5. Zusammenführung aller Krankenkassen zu einer
In Deutschland gibt es eine Arbeitslosen- und eine Rentenversicherung,
aber
über 370 Krankenkassen. Da die Krankenkassen sowieso halbstaatliche
Organisationen sind, reicht eine. Hierdurch sind so viele Einsparungen
möglich, daß keinerlei Einschnitte im Gesundheitswesen notwendig sind.
Außerdem ist in der Krankenkasse die Verantwortung des Versicherten zu
fördern. So sind drei Tarife einzuführen, ein Basistarif mit 10 %, ein
Standardtarif mit 12,5% und ein Volltarif mit 15% Beitragssatz. So kann
jeder selber den Grad der Versorgung wählen.
Gegenargument: Dann entstehen wieder Arbeitslose in der Verwaltung.
Antwort: Siehe Punkt 2., diese Leute sind bereits arbeitslos, da sie von
der Allgemeinheit finanziert werden. Außerdem würden sie in der dann
florierenden Wirtschaft schnell wieder eine Arbeit finden. Dadurch, daß
die
hohen Lohnnebenkosten in Deutschland Beschäftigung verhindern, haben wir
bereits genug Arbeitslose.
6. Reduzierung des Bundestages auf 201 Abgeordnete
Die Einsparungen würden sich zwar nur im zweistelligen Millionenbereich
bewegen, für Bundestagsabgeordnete eine höchstens marginale Größe, das
Signal an die Bevölkerung wäre aber gewaltig. Ebenso wäre ein
Mehrheitswahlrecht angebracht, d amit auch funktionsfähige Mehrheiten
entstehen.
7. Ersatzlose Streichung aller beschäftigungsfeindlichen Gesetze
Ladenschlußgesetz: Ein solches Gesetz gibt es in fast keinem anderen
Land
auf der Welt. Der mündige Bürger kann selber entscheiden, wie oft, wann
und
wo er sein Geschäft öffnet oder nicht. Durch die Einführung von
Öffnungszeiten rund um die Uhr würden viele Arbeitplätze entstehen.
Gegenargument: Dann müssen viele in Schichten arbeiten.
Antwort: Das tun Polizisten, Krankenschwestern, Feuerwehrleute und viele
gewerbliche Arbeitnehmer bereits und verdienen Geld damit.
Kündigungsschutzgesetz: Man wollte mit diesem Gesetz die Arbeitnehmer
vor
Willkür schützen, erreicht hat man nur, daß keiner mehr Leute einstellt,
wenn er die Arbeit auch mit Überstunden erledigen kann.
Gegenargument: Dann zieht in Deutschland doch wieder eine
Hire-and-fire-Mentalität ein.
Antwort: Eine Hälfte von Hire-and-fire ist Hire, das bedeutet
Einstellen.
Wenn der Arbeitnehmer auch schneller kündigen kann, wird der Arbeitgeber
schon darauf achten, daß er seine Mitarbeiter gut behandelt. Außerdem
kann
jeder individuelle Kündigungsschutzvereinbarungen vertraglich
festhalten.
Behindertenschutzgesetz: Man wollte mit diesem Gesetz die Behinderten
fördern, erreicht hat man nur, daß keiner mehr Behinderte einstellt. Der
durchschnittliche Behinderte will beweisen, daß er genauso gut ist, wie
ein
Nichtbehinderter. Daher ist er im Schnitt motivierter als der
Nichtbehinderte. Daher würde es sich für jeden Arbeitgeber lohnen,
Behinderte einzustellen. Unter Behinderten gibt es durchschnittlich aber
genauso viel schlechte, wie unter Nichtbehinderten. Die wird man dann
nicht
mehr los. Außerdem ist die Behindertenquote für Betriebe höher als der
Anteil von Behinderten an der Bevölkerung, somit handelt es sich bei der
Ausgleichsabgabe um eine versteckte Steuer auf Kosten der Behinderten.
Gegenargument: Dann sind doch Behinderte wieder der Willkür der
Arbeitgeber
ausgesetzt.
Antwort: Arbeitgeber sind auch nicht willkürlicher als z.B.
Gewerkschafter.
Außerdem will kein Arbeitgeber einen guten Arbeitnehmer loswerden, egal
ob
behindert oder nicht. Die meisten Behinderten sind strikt gegen dieses
Gesetz, sie wissen, warum.
Die oben genannten drei Beispiele sind nur eine Auswahl, es gibt noch
eine
ganze Reihe mehr Gesetze, die völlig überflüssig und kontraproduktiv
sind.
8. Umstellen der öffentlichen Haushalte von Verbrauchsorientierung auf
Bedarfsorientierung
Dadurch, daß in öffentlichen Haushalten das Budget im nächsten Jahr nur
gewährt wird, wenn es im alten Jahr auch verbraucht wurde, wird am Ende
des
Jahres Geld für überflüssige Dinge ausgegeben. Wenn das Budget nach
Bedarf
ausgelegt würde, entständen Einsparungen im zweistelligen
Milliardenbereich.
9. Umstellung von Steuergeldern auf Zweckgebundenheit
Durch zweckgebundene Mittel entsteht erheblich mehr Klarheit in den
Haushalten. Wenn z.B. die Kraftfahrzeugsteuer ausschließlich für den
Straßenbau verwendet würde, gäbe es einen gewaltigen Schub für die
Bauwirtschaft in Deutschland.
10. Beseitigung des permanenten Staus auf deutschen Straßen und der
damit
verbundenen Kosten in Milliardenhöhe für die Wirtschaft
Es muß ein Programm aufgelegt werden, daß bis zum Jahr 2006 alle
Autobahnen
in Deutschland mindestens dreispurig ausgebaut werden. Bis dahin ist ein
absolutes Überholverbot für LKWs auf zweispurigen Autobahnen
einzuführen.
Diese Maßnahmen würden einen gigantischen Schub für die deutsche
Wirtschaft
bringen, da endlich einmal für einen etwas längeren Zeitraum
Planungssicherheit entstünde.
Sicherlich sind bei der Umsetzung der einen oder anderen Maßnahme
massive
Widerstände von Lobbyisten zu erwarten. Diese können aber überwunden
werden, wenn der Bevölkerung klargemacht wird, daß um diesen
10-Punkte-Plan
kein Weg herum führt. Je länger man mit der Umsetzung wartet, desto
schmerzhafter werden dann die Einschnitte.
Folgendes erhielt ich heute per Mail; ich gebe es mal ungefiltert weiter, dazu hat sicher jeder etwas zu sagen
10 - Punkte-Plan zur Konsolidierung Deutschlands
Bei konsequenter Umsetzung dieser Maßnahmen käme Deutschland in nächstem
Jahr ohne Neuverschuldung aus und wäre in spätestens acht Jahren
schuldenfrei.
1. Sofortige Einführung von nur noch drei Steuersätzen von 10, 20 und
30%
Dieses Signal für die Wirtschaft im In- und Ausland würde einen massiven
Investitionsschub in Deutschland auslösen. Als Folge davon würde ein
starker Anstieg der Steuereinnahmen zu verzeichnen sein.
Gegenargument: Das muß gegenfinanziert werden.
Antwort: Das Wort Gegenfinanzierung ist volkswirtschaftlich völliger
Unsinn, da bei einer Gegenfinanzierung keine Einsparung entsteht,
sondern
durch den Verwaltungsaufwand nur höhere Kosten. Das muß eingespart
werden.
2. Sofortige Abschaffung sämtlicher Subventionen
Wenn in zehn Jahren Autos mit Wasserstoff fahren, wird in Deutschland
immer
noch Kohle gefördert? Die Abschaffung dieses Unsinns alleine würde schon
eine Neuverschuldung erübrigen.
Gegenargument: Dann entstehen sehr viele Arbeitslose.
Antwort: Die Beschäftigten in subventionierten Industrien sind
volkswirtschaftlich gesehen doch sowieso Arbeitslose, da sie von der
Allgemeinheit bezahlt werden. Das Weiterzahlen des Gehaltes an die so
entstehenden Arbeitslosen für zwei Jahre, unabhängig davon, ob sie eine
neue Stelle finden oder nicht, würde nur einen Bruchteil der Kosten
verursachen.
3. Reduzierung der Bundesländer von sechzehn auf acht
Baden-Württemberg (vormals Baden-Württemberg)
Bayern (vormals Bayern)
Hessen-Pfalz (vormals Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland)
Mecklenburg-Holstein (vormals Mecklenburg-Vorpommern und
Schleswig-Holstein)
Niedersachsen (vormals Niedersachsen, Hamburg und Bremen)
Nordrhein-Westfalen (vormals Nordrhein-Westfalen)
Preußen (vormals Berlin und Brandenburg)
Sachsen-Thüringen (vormals Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen)
Die Einsparungen in der Verwaltung wären so gewaltig, daß die Finanznot
der
Länder auf einen Schlag behoben wäre. Durch Abschaffung der
Regierungsbezirke, die eigentlich mit Erfindung des Faxgerätes hätte
erfolgen können, sind abermals Einsparungen in Millionenhöhe zu
erzielen.
4. Abschaffung des Rentensystems
Da unser Rentensystem ein Generationenvertrag ist, kann es nur
funktionieren, wenn die Alterspyramide auf einem sehr breiten Sockel
steht.
Im Jahre 1892 wurden das letzte Mal soviel Kinder geboren, wie alte
Leute
gestorben sind. Sollen wir in zwanzig Jahren 30% Rentenbeiträge zahlen?
Ab
sofort dürfen Erwerbstätige, die jetzt in das Berufsleben eintreten,
keine
Rente mehr erhalten, sondern müssen sich privat versichern. Für die
jetzigen Rentner muß die Rente von den jetzt Erwerbstätigen aufgebracht
werden, d.h. diejenigen, die in Zukunft auf Rente verzichten, müssen
jetzt
schon einen reduzierten Beitrag leisten, um notwendige finanzielle
Mittel
für eine private Absicherung aufbringen zu können. Das bedeutet, daß die
Höhe der Rente sich nach den Einnahmen der Rentenkasse geteilt durch die
Anzahl der Rentner und nicht nach dem Gutdünken des Bundestages richtet.
Gegenargument: Das ist unsozial, schließlich haben die Rentner ihr Leben
lang eingezahlt.
Antwort: Das ist unerheblich, da ein Generationenvertrag keine
Versicherung
ist. Noch viel unsozialer wäre es, wenn in zwanzig oder dreißig Jahren
den
dann in Re nte gehenden zugemutet würde, von Sozialhilfe zu leben, da
dann
schlicht und einfach kein Geld mehr da ist.
5. Zusammenführung aller Krankenkassen zu einer
In Deutschland gibt es eine Arbeitslosen- und eine Rentenversicherung,
aber
über 370 Krankenkassen. Da die Krankenkassen sowieso halbstaatliche
Organisationen sind, reicht eine. Hierdurch sind so viele Einsparungen
möglich, daß keinerlei Einschnitte im Gesundheitswesen notwendig sind.
Außerdem ist in der Krankenkasse die Verantwortung des Versicherten zu
fördern. So sind drei Tarife einzuführen, ein Basistarif mit 10 %, ein
Standardtarif mit 12,5% und ein Volltarif mit 15% Beitragssatz. So kann
jeder selber den Grad der Versorgung wählen.
Gegenargument: Dann entstehen wieder Arbeitslose in der Verwaltung.
Antwort: Siehe Punkt 2., diese Leute sind bereits arbeitslos, da sie von
der Allgemeinheit finanziert werden. Außerdem würden sie in der dann
florierenden Wirtschaft schnell wieder eine Arbeit finden. Dadurch, daß
die
hohen Lohnnebenkosten in Deutschland Beschäftigung verhindern, haben wir
bereits genug Arbeitslose.
6. Reduzierung des Bundestages auf 201 Abgeordnete
Die Einsparungen würden sich zwar nur im zweistelligen Millionenbereich
bewegen, für Bundestagsabgeordnete eine höchstens marginale Größe, das
Signal an die Bevölkerung wäre aber gewaltig. Ebenso wäre ein
Mehrheitswahlrecht angebracht, d amit auch funktionsfähige Mehrheiten
entstehen.
7. Ersatzlose Streichung aller beschäftigungsfeindlichen Gesetze
Ladenschlußgesetz: Ein solches Gesetz gibt es in fast keinem anderen
Land
auf der Welt. Der mündige Bürger kann selber entscheiden, wie oft, wann
und
wo er sein Geschäft öffnet oder nicht. Durch die Einführung von
Öffnungszeiten rund um die Uhr würden viele Arbeitplätze entstehen.
Gegenargument: Dann müssen viele in Schichten arbeiten.
Antwort: Das tun Polizisten, Krankenschwestern, Feuerwehrleute und viele
gewerbliche Arbeitnehmer bereits und verdienen Geld damit.
Kündigungsschutzgesetz: Man wollte mit diesem Gesetz die Arbeitnehmer
vor
Willkür schützen, erreicht hat man nur, daß keiner mehr Leute einstellt,
wenn er die Arbeit auch mit Überstunden erledigen kann.
Gegenargument: Dann zieht in Deutschland doch wieder eine
Hire-and-fire-Mentalität ein.
Antwort: Eine Hälfte von Hire-and-fire ist Hire, das bedeutet
Einstellen.
Wenn der Arbeitnehmer auch schneller kündigen kann, wird der Arbeitgeber
schon darauf achten, daß er seine Mitarbeiter gut behandelt. Außerdem
kann
jeder individuelle Kündigungsschutzvereinbarungen vertraglich
festhalten.
Behindertenschutzgesetz: Man wollte mit diesem Gesetz die Behinderten
fördern, erreicht hat man nur, daß keiner mehr Behinderte einstellt. Der
durchschnittliche Behinderte will beweisen, daß er genauso gut ist, wie
ein
Nichtbehinderter. Daher ist er im Schnitt motivierter als der
Nichtbehinderte. Daher würde es sich für jeden Arbeitgeber lohnen,
Behinderte einzustellen. Unter Behinderten gibt es durchschnittlich aber
genauso viel schlechte, wie unter Nichtbehinderten. Die wird man dann
nicht
mehr los. Außerdem ist die Behindertenquote für Betriebe höher als der
Anteil von Behinderten an der Bevölkerung, somit handelt es sich bei der
Ausgleichsabgabe um eine versteckte Steuer auf Kosten der Behinderten.
Gegenargument: Dann sind doch Behinderte wieder der Willkür der
Arbeitgeber
ausgesetzt.
Antwort: Arbeitgeber sind auch nicht willkürlicher als z.B.
Gewerkschafter.
Außerdem will kein Arbeitgeber einen guten Arbeitnehmer loswerden, egal
ob
behindert oder nicht. Die meisten Behinderten sind strikt gegen dieses
Gesetz, sie wissen, warum.
Die oben genannten drei Beispiele sind nur eine Auswahl, es gibt noch
eine
ganze Reihe mehr Gesetze, die völlig überflüssig und kontraproduktiv
sind.
8. Umstellen der öffentlichen Haushalte von Verbrauchsorientierung auf
Bedarfsorientierung
Dadurch, daß in öffentlichen Haushalten das Budget im nächsten Jahr nur
gewährt wird, wenn es im alten Jahr auch verbraucht wurde, wird am Ende
des
Jahres Geld für überflüssige Dinge ausgegeben. Wenn das Budget nach
Bedarf
ausgelegt würde, entständen Einsparungen im zweistelligen
Milliardenbereich.
9. Umstellung von Steuergeldern auf Zweckgebundenheit
Durch zweckgebundene Mittel entsteht erheblich mehr Klarheit in den
Haushalten. Wenn z.B. die Kraftfahrzeugsteuer ausschließlich für den
Straßenbau verwendet würde, gäbe es einen gewaltigen Schub für die
Bauwirtschaft in Deutschland.
10. Beseitigung des permanenten Staus auf deutschen Straßen und der
damit
verbundenen Kosten in Milliardenhöhe für die Wirtschaft
Es muß ein Programm aufgelegt werden, daß bis zum Jahr 2006 alle
Autobahnen
in Deutschland mindestens dreispurig ausgebaut werden. Bis dahin ist ein
absolutes Überholverbot für LKWs auf zweispurigen Autobahnen
einzuführen.
Diese Maßnahmen würden einen gigantischen Schub für die deutsche
Wirtschaft
bringen, da endlich einmal für einen etwas längeren Zeitraum
Planungssicherheit entstünde.
Sicherlich sind bei der Umsetzung der einen oder anderen Maßnahme
massive
Widerstände von Lobbyisten zu erwarten. Diese können aber überwunden
werden, wenn der Bevölkerung klargemacht wird, daß um diesen
10-Punkte-Plan
kein Weg herum führt. Je länger man mit der Umsetzung wartet, desto
schmerzhafter werden dann die Einschnitte.