Unsere lieben kleinen Rotzlöffel

Tyrael

kennt sich schon aus
Aus Kinderaufsätzen:


Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die er aber nur der Kriemhild zeigte.

Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die Leute endlich, dass man sich nicht durch die Biene oder den Storch fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.

Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.

Wenn der Verkehrspolizist die Arme gespreizt hat, will er damit verkünden, dass er gerade keinen fahren läßt.

Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.

Der Tierpark ist toll. Da kann man Tiere sehen, die gibt's gar nicht.

Eines der nützlichsten Tiere ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.

Nachdem die Männer 100 m gekrault hatten wickelten die Frauen ihre 200 m Brust ab.

(Quelle: lustich.de)
 
Römer und Germanen:

Vor ein paar Jahren waren Germanen und Römer Nachbars. Sie berührten sich am Reihn, der damals noch rein war. Im Sommer zogen die Römer sogar über den Reihn rüber bis zur Weser. In Germanien gab es noch keine einzige Stadt. Die Römer hatten aber trotz dem einen Stadthalter, der hieß Warus.
Die Römer machten aus allen besiegten Völkern Slawen. Die Germanen wollten aber keine Slawen werden und nicht gegen Tiere am Viehtheater kämpfen. Deshalb übergaben sie sich nicht, sondern kämpften gegen die Römer im Teutoburger Wald. Sie schmissen Speere von oben runter auf die Römer, die in einem Abgrund steckten.

Die Germanen waren also ganz schön feige. Aber auch schlau und siegreich. Fast alle römischen Soldaten fielen und standen nie wieder auf. Als das der Kaiser Augustus in Rom hörte, rief er: "Warus, Warus, gib mir meine Regionen wieder!" Aber der konnte sie ihm nicht wiedergeben, weil er sich bereits in sein Schwert gestürzt hatte.

Danach bauten die Römer von Koblenz bis Regensburg eine künstlerische Grenze, den sogenannten Limes. Dieser Grenzfall sollte verhindern, daß feindliche Germanen heimlich ins Römerland kamen. Zuerst kam ein Zaun oder eine Mauer, dann ein Graben und dahinter ein Wal. Das war ein großes Hindernis.

Germanen und Römer trieben aber auch friedlichen Verkehr. Sie konnten sich nämlich gegenseitig befruchten. Die Römer hatten schon Kirschen, Firsiche und Nüsse erfunden. Dafür lieferten die Germanen blonde Frauenhaare. Die Römer tranken gerne Wein und deshalb heißen die Weingläsern noch Römer. Die Germanen mochten lieber Metchen, Man sagt, sie lagen an den Ufern des Reihn und vernaschten immer noch eins.

Sie blieben aber nicht immer dort lieben, denn irgendwann durchbrachen alle Mannen den Limes.


(ein Schüleraufsatz aus der 6. Klasse)
 
Oben