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Raini-Locke
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Kofler: Bis Jahresende hat Premiere mehr als 2,9 Millionen Kunden
Hamburg (dpa) - Premiere-Chef Georg Kofler will bis zum Jahresende mehr als 2,9 Millionen Kunden für den Bezahlsender gewinnen. Allerdings sei das Weihnachtsgeschäft «nicht berauschend» gewesen, sagte Kofler dem Nachrichtenmagazin «Spiegel». Auch für die nächste Zeit ist Kofler optimistisch. «Bis Ende nächsten Jahres rechnen wir mit mindestens 3,2 Millionen» Abonnenten. Ende 2003 werde der operative Verlust des Unternehmens «weniger als 20 Millionen Euro» betragen. 2004 will er eine positive Bilanz liefern.
«2005 wollen wir den Börsengang von Premiere prüfen», ergänzte Kofler, der seine Beteiligung an dem Bezahlsender auf mehr als 20 Prozent ausgebaut hat. Kofler schließt auf absehbare Zeit eine Rückkehr zu ProSiebenSat.1 aus. Der deutsche Medienmarkt und seine Machtverhältnisse würden sich in den nächsten Jahren schneller verändern als bisher. Eigentümer und Management würden viel häufiger wechseln. Zwar habe er Spaß an Spekulationen. «Ich bin eine Spielernatur, wohlwissend, dass da in nächster Zeit nichts passieren wird». Eines sei sicher: «Die Ära dieser verschnarchten, in sich ruhenden feudalistischen Familienunternehmen, wie sie bislang das deutsche Mediengeschäft regiert haben, geht bald zu Ende.»
Ob er da sich verschätzt, so wie premiere mit seinen Kunden teilweise umgeht????????????????
Hamburg (dpa) - Premiere-Chef Georg Kofler will bis zum Jahresende mehr als 2,9 Millionen Kunden für den Bezahlsender gewinnen. Allerdings sei das Weihnachtsgeschäft «nicht berauschend» gewesen, sagte Kofler dem Nachrichtenmagazin «Spiegel». Auch für die nächste Zeit ist Kofler optimistisch. «Bis Ende nächsten Jahres rechnen wir mit mindestens 3,2 Millionen» Abonnenten. Ende 2003 werde der operative Verlust des Unternehmens «weniger als 20 Millionen Euro» betragen. 2004 will er eine positive Bilanz liefern.
«2005 wollen wir den Börsengang von Premiere prüfen», ergänzte Kofler, der seine Beteiligung an dem Bezahlsender auf mehr als 20 Prozent ausgebaut hat. Kofler schließt auf absehbare Zeit eine Rückkehr zu ProSiebenSat.1 aus. Der deutsche Medienmarkt und seine Machtverhältnisse würden sich in den nächsten Jahren schneller verändern als bisher. Eigentümer und Management würden viel häufiger wechseln. Zwar habe er Spaß an Spekulationen. «Ich bin eine Spielernatur, wohlwissend, dass da in nächster Zeit nichts passieren wird». Eines sei sicher: «Die Ära dieser verschnarchten, in sich ruhenden feudalistischen Familienunternehmen, wie sie bislang das deutsche Mediengeschäft regiert haben, geht bald zu Ende.»
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