Wer in diesen Tagen zum Shoppen geht, der weiß, was ihn erwartet.
Wenn man hektisch von einem Geschäft zum nächsten rennt, verzweifelt nach dem letzten freien Parkplatz sucht, sich schwitzend durch die Kaufhäuser drückt, um sich zum guten Schluss in endlos langen Schlangen auf die grimmig-genervte Kassiererin zuzuarbeiten, dann ist sie wieder da: die Wut auf alle anderen, die unbedingt genau jetzt auch einkaufen müssen .
So ging es mir heute auch, als ich unseren lokalen Elektronik-Tempel aufsuchte, um hauptsächlich mir selbst noch ein paar Geschenke zu machen
Als ich an der Kasse stand, und mich ein wenig umsah, da sah ich wieder dieses gefährliche Blitzen in den Augen der Mitwartenden – diese Bereitschaft, notfalls jemanden zu töten, nur um hier möglichst schnell durchzukommen.
Ich wies den hinter mir stehenden Kunden noch freundlich darauf hin, dass er keineswegs schneller an die Reihe kommt, wenn er mir seinen Wagen alle 10 Sekunden von hinten in die Verse rammt, dann beobachtete ich die Kassiererin, wie sie, zwar nicht unfreundlich, aber immerhin automatisiert wie ein Roboter die Kunden abfertigte.
Da fiel mir ein Text ein, den ich vor langer Zeit mal in einem Buch gelesen habe:
Also entschloss ich mich zu einem kleinen Experiment. Als ich an der Reihe war, legte ich meine Artikel absichtlich nicht sofort auf's Band, worauf sie mich natürlich sofort leicht ungeduldig ansah. Ich legte den ganzen Rest meiner guten Laune in ein freundliches Lächeln und sagte: "Hallo, ganz schön stressig heute, was?"
Augenblicklich hellte sich ihr Gesicht auf, sie lächelte ebenso freundlich zurück und meinte "naja, man gewöhnt sich dran". Während sie meine Artikel erfasste und ich bezahlte, entwickelte sich spontan ein kleines Gespräch. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns gegenseitig schöne Feiertage. Dass meine Laune sich dadurch wieder verbessert hatte, spürte ich sofort, und dass es bei Ihr den selben Effekt gehabt hatte, bemerkte ich daran, dass ich im Weglaufen hörte, wie sie den nächsten Kunden mit einem freundlichen "Hallo" begrüßte.
Was ich Euch damit sagen will? Eigentlich nichts, ich fand es nur bemerkenswert, wie leicht es doch ist, sich trotz all dem Trubel und der Hektik die gute Stimmung zu bewahren und anderen auch noch ein wenig davon abzugeben.
Wenn Ihr in den nächsten Tagen auch nochmal zum Einkaufn müsst, dann probiert es mal aus, es funktioniert wirklich
Wenn man hektisch von einem Geschäft zum nächsten rennt, verzweifelt nach dem letzten freien Parkplatz sucht, sich schwitzend durch die Kaufhäuser drückt, um sich zum guten Schluss in endlos langen Schlangen auf die grimmig-genervte Kassiererin zuzuarbeiten, dann ist sie wieder da: die Wut auf alle anderen, die unbedingt genau jetzt auch einkaufen müssen .
So ging es mir heute auch, als ich unseren lokalen Elektronik-Tempel aufsuchte, um hauptsächlich mir selbst noch ein paar Geschenke zu machen
Als ich an der Kasse stand, und mich ein wenig umsah, da sah ich wieder dieses gefährliche Blitzen in den Augen der Mitwartenden – diese Bereitschaft, notfalls jemanden zu töten, nur um hier möglichst schnell durchzukommen.
Ich wies den hinter mir stehenden Kunden noch freundlich darauf hin, dass er keineswegs schneller an die Reihe kommt, wenn er mir seinen Wagen alle 10 Sekunden von hinten in die Verse rammt, dann beobachtete ich die Kassiererin, wie sie, zwar nicht unfreundlich, aber immerhin automatisiert wie ein Roboter die Kunden abfertigte.
Da fiel mir ein Text ein, den ich vor langer Zeit mal in einem Buch gelesen habe:
Ein großes New Yorker Kaufhaus hat vor vielen Jahren mal eine große Zeitungsanzeige aufgegeben – nicht etwa die letzten Knüller-Angebote, sondern folgenden Text:
Ein Lächeln zu Weihnachten
Es kostet nichts und bringt viel ein.
Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.
Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.
Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte, und keiner so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.
Es bringt Glück ins Heim, schafft guten Willen im Geschäft, und ist das Kennzeichen der Freundschaft.
Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunterung, für den Traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel gegen Ärger.
Man kann es weder kaufen noch erbitten, noch leihen oder stehlen, denn es hat erst dann einen Wert, wenn es verschenkt wird.
Wenn in den letzten Minuten des weihnachtlichen Einkaufsrummels unser Verkaufspersonal zu erschöpft sein sollte, um Ihnen ein Lächeln zu schenken, dürfen wir Sie dann vielleicht bitten, uns eines von Ihnen dazulassen?
Denn niemand braucht so bitternötig ein Lächeln wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat.
Also entschloss ich mich zu einem kleinen Experiment. Als ich an der Reihe war, legte ich meine Artikel absichtlich nicht sofort auf's Band, worauf sie mich natürlich sofort leicht ungeduldig ansah. Ich legte den ganzen Rest meiner guten Laune in ein freundliches Lächeln und sagte: "Hallo, ganz schön stressig heute, was?"
Augenblicklich hellte sich ihr Gesicht auf, sie lächelte ebenso freundlich zurück und meinte "naja, man gewöhnt sich dran". Während sie meine Artikel erfasste und ich bezahlte, entwickelte sich spontan ein kleines Gespräch. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns gegenseitig schöne Feiertage. Dass meine Laune sich dadurch wieder verbessert hatte, spürte ich sofort, und dass es bei Ihr den selben Effekt gehabt hatte, bemerkte ich daran, dass ich im Weglaufen hörte, wie sie den nächsten Kunden mit einem freundlichen "Hallo" begrüßte.
Was ich Euch damit sagen will? Eigentlich nichts, ich fand es nur bemerkenswert, wie leicht es doch ist, sich trotz all dem Trubel und der Hektik die gute Stimmung zu bewahren und anderen auch noch ein wenig davon abzugeben.
Wenn Ihr in den nächsten Tagen auch nochmal zum Einkaufn müsst, dann probiert es mal aus, es funktioniert wirklich