[Hinweis] Gericht stoppt Sondertarife der Deutschen Telekom

hexxxlein

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Gericht stoppt Sondertarife der Deutschen Telekom

Das Verwaltungsgericht Köln hat mit drei Beschlüssen (Az.: 1 L 2579/03, 1 L 2594/03 und 1 L 2789/03) entschieden, dass die von der Deutschen Telekom angebotenen Optionstarife "AktivPlus xxl (neu)" und "AktivPlus basis calltime 120" gegen die Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes verstoßen. Es hat damit die aufschiebende Wirkung der Klagen von Wettbewerbern der Deutschen Telekom gegen die entsprechenden Genehmigungen der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post angeordnet.

Quelle
 
...auf alle Fälle haben sich alle angeschmiert, die den neuen Tarif genommen haben und sich bei 1&1 zum Weekend Tarif angemeldet haben. statt einen Tag mehr, haben die jetzt nur noch 6 Stunden freies Onlinevergüngen pro Wochenendtag und Feiertag! Ich habe meinen allten XXL Tarif behalten und da hat sich noch nix verändert! Sprich: Sonn- und Feiertags 24 Stunden und per Kanalbündelung!
 
Ich habe auch noch den alten Tarif, denn sonst hätte sich mein DSL Beitrag um 3€ erhöht. Nööö brauch ich nicht. Aber ich wusste gar nicht, dass man über Telekom an Sonn und Feiertagen auch kostenlos
surfen kann. Laut Auskunft gilt das doch nur für Telefonate oder irre ich mich da? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Telekom ging das nicht - nur bei 1 & 1 einem Tochterunternehmen der Telekom (ein Schelm wer böses dabei denkt! :D ), so hat man viele aus dem alten Tarif gelockt, die nun im Regen stehen!
 
>> Aber ich wusste gar nicht, dass man über Telekom an Sonn und Feiertagen auch kostenlos

Na Telekom schon, nur T-Online nicht ;)

>> 1 & 1 einem Tochterunternehmen der Telekom

Ach, schau an, ich dachte, die wären nur Sub-Anbieter und eigenständig. Daher die gemeinsame Werbung vorm Extra "T-Online - 1&1" "Möchten Sie nicht DSL anmelden?

@BlueScreen - ne, Telefonieren bleibt erstmal gleich teuer :(

Ich hab gottlob auch nicht gewechselt, obwohl es mich unter anderen Umständen gereizt hätte.
 
OK Brummelchen, damit du endlich mal Ruhe gibst. Natürlich meine ich T-online. Ist eh der selbe Verein. Sorry, wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe. :mad :mad :mad Sorry aber so wie das momentan hier läuft werde ich mich vom Board etwas zurückziehen. Hab keine Lust auf jedem Beitrag gleich dumm angemacht zu werden. :mad
 
dogeblibbe wird! :D
Brummelchen hat nicht so ganz unrecht, auch wenn es "der selbe Verein" ist, so sind es doch zwei verschiedene Unternehmen - und im Zweifelsfall kassieren beide. Bestes Beispiel ist DSL - wenn man von T-DSL auf DSL Business umsteigt, wechselt man dabei automatisch von T-Online zur T-Com - die Flat bei T-Online muss man aber separat kündigen, sonst zahlt man sie weiter, obwohl man sie gar nicht mehr nutzen kann....
 
Neee nun habe ich den Beitrag dreimal überarbeitet und gelöscht. Ich schreibe dazu nix mehr. Sorry ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt. Ansonsten kann ich per PN mehr dazu sagen.
 
... und die telekom will ab februar auch für den alten isdnxxl mit dsl-tarif mehr kohle sehen, wer nicht auf den neuen tarif umgestiegne ist, muss den mehrpreis dann doch schlucken ... weiss schon wer was genaues über die neuen tarife
 
Also ich habe es noch nicht bereut mit dem Neuen XXL zu telefonieren. Bei 1&1 war alles umsonst. Ersten 3 Monate kostenlos, die laufen am 31.1.04 aus. Habe zu diesem zeitpunkt gekündigt( Sonderkündigung wegen Tarifänderung). Die großen Download´s mache ich hier an der UNI, die kleinen Sachen zu Hause mit Arcor. Werde am Wochenende mal die Nummern testen die nicht auf der Blackliste stehn.
 
@zufall

Ist nicht wahr oder? Ich glaube nun gehts aber los. Ist das nicht schon genug was die Herrschaften haben wollen? Ich glaub das nicht. Aber gelesen habe ich darüber noch nichts. Auch noch nicht gehört. :)
 
Nicht ganz so abwegig :(
Telekom verliert durch Call-by-Call massiv Marktanteile



Die Deutsche Telekom hat durch die Einführung von Call-by-Call-Gesprächen
im Ortsnetz Mitte des Jahres massiv Marktanteile verloren. Wie die
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) am Donnerstag
in Bonn mitteilte, wird das Unternehmen Ende des Jahres voraussichtlich
nur noch für 75 Prozent aller Verbindungsminuten stehen.



Ende 2002 waren es noch 93,6 Prozent gewesen. Behördenchef Matthias Kurth
erteilte gleichzeitig Überlegungen eine Absage, das Monopol der Deutschen
Post bei der Beförderung von Briefen bis 100 Gramm nach 2007 nochmals zu
verlängern. Einen weiteren Abbau von Briefkästen lehnte er ab.



Den Umsatz der Telefonfirmen in Deutschland stieg der Behörde zufolge 2003
um 2,8 Prozent auf rund 63 Milliarden Euro. Wachstumsbringer waren vor
allem der Mobilfunk und Breitband-Internetanschlüsse via DSL. Zur
Marktöffnung im Ortsnetz sagte Kurth, dort kämen Stadtnetzbetreiber
mittlerweile auf einen Marktanteil von zehn Prozent.



Weitere 15 Prozent seien durch das neue Call-by-Call an die Wettbewerber
gegangen, bei dem der Kunde entweder durch Voreinstellung (Preselection)
oder eine Vorwahl über eine andere Firma telefoniert, ohne den
Hauptanbieter zu wechseln.



Für die Verbraucher bedeute Call-by-Call deutliche Preissenkungen im
Ortsbereich, sagte Kurth. Teilweise lägen die Konkurrenten um 75 Prozent
unter den Angeboten der Telekom. Die günstigsten Tarife in der Hauptzeit
lägen derzeit bei einem Cent pro Minute.



Damit entwickelten sich die Preise vergleichbar dem Fern- und
Auslandsbereich, sagte Kurth weiter. Dort seien die Kosten für die
Verbraucher seit der Marktliberalisierung 1998 um 93 beziehungsweise 97
Prozent gefallen. Der Marktanteil der Telekom-Konkurrenten lag bei
Ferngesprächen demnach zuletzt bei 45 Prozent, bei Auslandsgesprächen bei
60 Prozent.



Allerdings verdient die Telekom an den Geschäften der Wettbewerber kräftig
mit: Laut Kurth gehen im Schnitt 50 Prozent der Einnahmen der Konkurrenz
an den Ex-Monopolisten, weil die neuen Telefonfirmen Leitungen und Dienste
bei der Telekom mieten müssen. Anfang 2002 hatte dieser Wert noch bei 65
Prozent gelegen.



Der Weg zu einem "selbsttragenden" Wettbewerb sei noch "sehr lang",
betonte Kurth und verwies dabei auf die Abhängigkeit der Anbieter von den
Telekom-Netzen und die fast immer von dem Bonner Konzern übernommene
Abrechnung und Rechnungsstellung (Inkasso).

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/13393
 
--- Telekom darf Rabatt-Tarife vorerst weiter anbieten ---

Im Streit um die Telekom-Tarife "AktivPlus xxl (neu)" und "AktivPlus
basis calltime 120" hat die Telekom nach der Schlappe vor dem
Verwaltungsgericht Koeln jetzt einen Erfolg erzielen koennen. Das
Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen setzte die Vollziehung der
drei Beschluesse des Verwaltungsgerichts Koeln vom 15. Dezember 2003,
mit denen die Anwendung Optionstarife gestoppt worden waren, vorerst
ausser Kraft.

http://www.golem.de/0312/29021.html
 
1&1 ist ein Marketingunternehmen, das seit mindestens 15 Jahren schon
in der IT mit dem Thema Marketing aktiv ist.

Seinerzeit gab es so Aktionen wie die "Software-Börse", bei der
Softwareanbieter - damals gab es viele kleine Anbieter, die
gerade dabei waren, in den Softwaremarkt einzusteigen -
kostengünstig und Erfolgsabhängig Ihre Produkte
in einer Art Register anbieten konnten.
Dieses wurde dann von 1&1 in den Fachblättern regelmäßig
veröffentlicht und Anfragen hierzu automatisch an die
Softwareanbieter weitergeleitet.

Zu diesem Zeitpunkt kannte praktisch noch niemand in
Deutschland den Begriff "Internet" und "Online" war eine
Bezeichnung mit der man höchstens den Status eines Druckers bezeichnete.

1&1 als Telekom-Tochter zu bezeichnen dürfte daher wohl nicht so ganz korrekt sein.
(Damals war die Telekom übrigens noch der Telefon-Bereich der Deutschen Post)

Viele Grüße
Benutzer
 
Gericht: Telekom darf "Null-Tarif" anbieten

Kunden der Telekom können an Wochenenden und Feiertagen weiterhin gegen einen
Aufpreis auf die monatliche Grundgebühr gratis telefonieren. Im Streit mit
ihren Wettbewerbern hat sich die Telekom am Donnerstag vor Gericht durchgesetzt.

PCWelt
 
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