@ZuluDC
Die Frage ist doch einfach, was will ich von meinem PC und welches Betriebssystem benutze ich?
Beim x86 hast Du nun mal die Wahl zwischen Windows, Linux, BSD, BeOs und div. anderen mit immer kleinerer Anhängerschar.
Mainstream ist Windows, Windows ist aus diversen, guten Gründen immer mehr ins Zwielicht geraten, ist aber dummerweise Vorgabe für alle anderen Betriebssysteme.
Linux hat sich zu Recht zu einer Alternative entwickelt, schreitet stürmisch voran, hat aber das Problem, dass es auf Vorgaben aus der Windowswelt reagieren muss und von der Industrie (Treiber) recht stiefmütterlich behandelt wird.
Betrachtet man die einzelnen Distributionen, so gibt es halt Vorlieben und Abneigungen, die von den User bedauerlicherweise sehr emotional geäußert werden, so kann ich persönlich sagen, dass ich nicht viel von SuSE halte, könnte aber auch herumschreien: "So ein Scheiß, so was kommt mir nicht auf die Platte!".
Bedenkt man, dass man noch vor kurzer Zeit richtig herummachen musste, um eine Radmaus einzubinden, es ein echter Akt war, DSL zum Laufen zu bekommen, hat sich doch einiges getan.
Trotzdem sollte jeder, der sich für Linux interessiert, beim Kauf von Komponenten darauf achten, dass sie mit Linux können, mit deinem NForce weiss ich nicht was da läuft...
Obwohl sich Linux ständig weiter entwickelt, ist es Windows immer hinterher, Spiele kannst Du eh weitgehend vergessen, ich muss, seit dem ich einen DVD-Brenner besitze, zu Windows wechseln.
Früher war das mit dem Brennen von CD's genauso, das hat sich erledigt und irgendwann wird man auch Video-DVD's unter Linux erstellen können.
Ich habe auch nix gegen Windows, XP finde ich recht gelungen, es gibt viele gute Programme, nur gehe ich mit Windows nicht gerne online, da ist immer ein schaler Beigeschmack, mit Linux fühle ich mich im Internet sicherer.
Was die Distributionen anbelangt, so bin ich bekennender Klick-Bunti-habsgerneinfach-Fan - Mandrake.
Debian oder Gentoo tue ich mir nicht an, ich möchte auch noch andere Sachen in meiner Freizeit tun.
...und da ist noch das gute Gefühl, etwas zu benutzen, das aus einer Gemeinschaft ähnlich denkender Menschen stammt und nicht von einem Konzern, der die Weltherrschaft anstrebt.