Aufbauende Gedanken -Sammlung

Mal wieder Zeit für ein paar Aufbauende Gedanken. :angel

Warum kompliziert leben.jpg


Greetz.
 
Auch wenn es ein wenig aus dem Kontext gerissen ist:

Der erste Impuls den ich habe, wenn mir oder meinen "Lieben" Unrecht widerfährt, ist: "Das wird denen Heimgezahlt!"

Es gehört zu meinen größten Erfolgen in meinem Leben, das ich diesem spontanen Impuls inzwischen sehen und auch ignorieren kann.

Oder einfach: Es wird besser!
 
Gehalt

Zum obersten Richter kam einst ein Mann, der seine Entscheidung in einer schwierigen Rechtslage verlangte.
Der Richter dachte lange nach, befragte die Schriften, schüttelte den Kopf und sagte schließlich, dass er sich außer Stande sehe, die Frage zu beantworten.

Fassungslos schüttelte der Mann den Kopf: "Und du willst der oberste Richter sein, wenn selbst du nicht in der Lage bist, meine Frage zu klären?
Wofür, frage ich mich, beziehst du dann dein hohes Gehalt?"

"Diese Frage wenigstens kann ich dir leicht beantworten", sagte der Richter.
"Mein Geld bekomme ich für das, was ich weiß.
Wollte mich unser Land für das bezahlen, was ich nicht weiß, reichten die Güter dieses Reiches, ja sogar die Schätze der ganzen Erde nicht aus, um mich zu entlohnen."
 
Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott:
"Gott, ich habe ein Problem!"
"Was ist das Problem, Eva?"
"Gott, ich weiß, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten und all diese fabelhaften Tiere und diese zum totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich."
"Warum bist Du nicht glücklich, Eva?" kam die Antwort von oben.
"Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht mehr sehen."

"Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für Dein Problem. Ich werde für Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen."
"Was ist ein Mann, Gott?"
"Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet sein. Im Großen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird größer, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen und Dinge zu töten. Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist, aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird. Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie Kämpfen und einen Ball herumkicken über alles lieben. Er wird auch nicht viel Verstand haben, so dass er Deinen Rat brauchen wird, um vernünftig zu denken."

]"Klingt ja umwerfend", sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch. "Wo ist der Haken, Gott?"
"Also ... Du kannst ihn unter einer Bedingung haben."
"Welche Bedingung ist das, oh Gott?"

"Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern. Du wirst ihn daher im Glauben lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte. Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis. Du weißt schon, so von Frau zu Frau ..."
 
Die Rache eines Vorurteils!

Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago.
Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und schwach.
Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn, der in Paris studiert.
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn du hier wärst, könntest du mir helfen und den Garten umgraben. Dein Vater."
Promt erhält der Vater eine E-Mail:"Lieber Vater,bitte rühr auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich ´die Sache´versteckt. Dein Sohn Ahmed."
Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus es alten Mannes.
Sie nehmen den Garten Scholle für Scholle auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts.
Enttäuscht ziehen sie wieder ab.
Am selben Tag erhält der alte Mann wieder eine E-Mail von seinem Sohn:
"Lieber Vater, ich nehme an, dass der Garten jetzt komplett umgegraben ist und du die Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr konnte ich nicht für dich tun.
In Liebe, Ahmed."
 
Auslegung

Einem Mann juckte es in den Händen, seinem Pfarrer, der sich in einer Meinungsverschiedenheit auf die Seite seiner Gegner geschlagen hatte, einmal deutlich zu zeigen, was er von ihm hielt.

Die Gelegenheit war günstig, als sich an einem Montag zufällig ihre Wege kreuzten.

"Und du glaubst selbst an das, was du gestern gepredigt hast:
<Wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, dann biete ihm auch die andere dar?>" fragte der Mann den Pfarrer.

"Ja natürlich. Ich kann's nicht ändern, denn so steht es schwarz auf weiß im Evangelium", antwortete der Pfarrer.

Da holte der Mann aus und versetzte dem Pfarrer erst rechts, dann links eine heftige Ohrfeige.

Der Pfarrer schüttelte benommen den Kopf.

'"Du willst es also ganz genau wissen. So lasse dir gesagt sein, was auch geschrieben steht:
<Mit welchem Maße ihr messt, mit dem werdet ihr gemessen werden.>"

Und dann versetzte er dem verblüfften Mann zwei genauso heftige Ohrfeigen in das eben noch grinsende Gesicht.

Eine ältere Frau rief ganz aufgeregt:
"Um Gottes Willen, was geht hier vor? Unser Pfarrer prügelt sich!"

"Nein, nein", sagte einer der Passanten, die stehen geblieben waren.
"Das sehen Sie falsch. Sie prügeln sich nicht.
Sie erklären einander das Evangelium"
 
Kommunikation ist alles!

Große Aufruhr im Wald! Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste.

Alle fragen sich, wer auf der Liste steht.
Als erster nimmt der Hirsch allen Mut zusammen, geht zum Bären und fragt ihn:
"Sag mal Bär, stehe ich auch auf deiner Liste?"

"Ja," sagt der Bär "auch dein Name steht auf der Liste."

Voller Angst dreht sich der Hirsch um und geht. Und wirklich, nach 2 Tagen wird der Hirsch tot aufgefunden.
Die Angst bei den Waldbewohnern steigt immer mehr und die Gerüchteküche um die Frage, wer denn nun auf der Liste stehe, brodelt.
Der Keiler ist der erste, dem der Geduldsfaden reißt. Er sucht den Bären auf, um ihn zu fragen, ob er auch auf der Liste steht.

"Ja," antwortet der Bär "auch du stehst auf der Liste."

Verängstigt verabschiedet sich der Keiler vom Bären. Und auch ihn fand man nach 2 Tagen tot auf.
Nun bricht die Panik bei den Waldbewohnern aus.
Nur der Hase traut sich noch, den Bären aufzusuchen.

"Bär, steh ich auch auf der Liste?"

"Ja, auch du stehst auf der Liste."

"Kannst du mich da streichen?"

"Ja klar, kein Problem."

Kommunikation ist eben alles!
 
Diese Gedicht mag ich. :)

Engel lieben meist die Falschen
und fallen immer wieder rein.
Sie geben alles was sie haben
und bleiben letztlich doch allein.
Engel lieben meist die Falschen
und rennen gegen eine Wand.
Vertraun und bauen ihre Burgen
bei der Liebe meist auf Sand.


LG.
 
Ein Arbeitsloser bewirbt sich als Reinigungskraft bei Microsoft.
Der Personalleiter lässt ihn einen Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihm mit:
"Sie sind eingestellt, geben Sie mir Ihre E-Mail dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen."
Der Mann antwortet ihm, dass er weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat.
Der Personalmensch antwortet ihm, dass er ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann.

Der Mann verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10$ in der Tasche.
Er beschließt, in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen.
Er verkauft die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt er sein Kapital.
Er wiederholt die Aktion 3 mal und hat am Ende 160$.

Er realisiert, dass er auf diese Art und Weise seine Existenz bestreiten kann, also startet er jeden Morgen und kehrt abends spät zurück.
Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht er sein Kapital.

In kurzer Zeit kauft er sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt er über einen kleinen Fuhrpark für seine Lieferungen.
Innerhalb von 5 Jahren besitzt er eine der größten Lebensmittelketten der USA.

Er beschließt an seine Zukunft zu denken und möchte einen Finanzplan für sich und seine Familie erstellen lassen.
Er setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan.

Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter ihn nach seiner E-Mail-Adresse, um ihm die entsprechenden Unterlagen schicken zu können.
Der Mann antwortet ihm, dass er nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail besitzt.

Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt:
"Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail.
Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"


Der Mann überlegt und sagt:
"Ich wäre Putzmann bei Microsoft."
 
Jeder von uns kann eine Oase des Friedens sein.
...Auch das Meer besteht aus einzelnen Tropfen, von denen aber jeder einzelne zählt... (Desmond Tutu)
 
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben was wir wollen,
sollten wir dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
(Dieter Hildebrandt)

Also ich interpretiere diese Gedanken mal folgendermaßen:
Nachdem ich Jahrzehnte lang Schindluder mit Körper und Gesundheit getrieben habe,
war der Hinweis auf die eigene Endlichkeit durchaus das was mir zugedacht war…
Gut, dass ich aus der Nummer halbwegs lebendig rausgekommen bin!

In diesem Sinne und :) maetes
 
Genauso war das!

Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun - Verschwinde!

Kinder von heute werden in Watte gepackt!

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.

Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.

Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.

Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.

Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.

Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht".
Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.

Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern.
Keiner brachte uns und keiner holte uns.
Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer.
Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen.
Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen.
Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.
 
AW: Mein Lieblingsspruch für diese Woche

Lift up your eyes discouraged one.
When you feel like giving up, when they say it can't be done
It's up to you to show them why they're wrong.

Ein Auszug aus den Lyrics aus diesem Lied:
Memphis May Fire - Legacy
An der Stelle von 2:00 bis 3:00.



Hier mal ein zaghafter Versuch von mir, es zu übersetzen:
Öffne deine entmutigten Augen.
Wenn du dich auf Aufgeben fühlst, wenn sie sagen, es kann nicht getan werden
Es ist an dir, ihnen zu zeigen, dass sie falsch liegen.


PS:
Weiß nicht, ob das so gut passt, wenn nicht, dann tuts mir leid, ich wusste keinen besseren Platz.
Kann ja wer an einen besseren Platz verschieben, wenn das geht.
 
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