PC beschleunigen

Stimmt natürlich - die Schlüssel stehen links (DWord - Zeichenfolge ...)
Siehe auch "Wenn man hier alle Werte auf 0 setzt", da stimmt es wieder.
 
Supi, ich habe die ganzen Tipps ausprobiert, und er ist schneller geworden :D .

Naja, also vielen Dank für die umfangreichen Infos.


Schönen Gruss
Cesar

Hab doch noch ne Frage.

ich habe hier das Programm HDCleaner .
Mit dem Programm kann man windows nochmal ein bissl aufräumen.

Unetranderem sucht und findet er Dateien die man angeblich löschen kann.

Aber ich habe da nicht so großes Vertrauen zu.

Das sind GID, bak, OLD, chk Dateien.

wenn ich bei de rHerkunft gucke, sinmd einige von Word einige von YAW u.s.w.
kann ich die Dateien ohne Angst löschen??
 
Der Hauptvorteil von Windows 2000 liegt IMHO darin, dass es auch nach Monaten und Gigabytes an Software nicht wirklich viel langsamer wird.

Men 2000 habe ich jetzt Seit Mai drauf und installiert sind über 40 Programme, im Autostart cFos DSL, McAfee, Logitech Kamerasteuerung (Das Viech trägt sich dauernd wieder in den Autostart :(), Serv-U, Drucker + Soundtreiber und der Dolphin Client.

Mal von der extrem Zeit zum hochfahren - bis man mit dem arbeiten beginnen kann, das geht unter XP auch schon während es noch bremst indem es Daten in den Speicher schiebt, nur halt etwas langsamer... - abgesehen bin ich mit 2000 mittlerweile mehr als Zufrieden.
Keine Recovery-CDs, kein Datenverlust, kein lahmendes System, keine Treiberprobleme, nur einmal ein USB Problem mit dem Drucker (Parallelport geht..).

Unter Windows XP war das formatieren schon zur lästigen Gewohnheit geworden...
Und nebenbei funktionierte bis jetzt nur unter Win2k das Netzwerk ohne irgendwelche Asi-Assistenten ;) auszuführen!.

Was ich allerdings vermisse sind ein paar XP-features wie die Remotedesktop-Hilfe oder die Uhr-von-selbst-nach-Atomzeit-stellen.

Zum schnelleren Booten
....habe ich mir angewöhnt den PC nur in den Ruhezustand zu versetzen statt ihn ganz herunterzufahren. Hierbei wird der Inhalt des RAMs auf Festplatte gespeichert (Entsprechender Platz ist erforderlich....), dann wird der PC "richtig" heruntergefahren und statt beim nächsten Booten dann sämtliche Treiber und Autostart-Tools usw. neu zu laden wird einfach das "Image" vom RAM von der Festplatte zurückgeschrieben... d.h. auch ein geöffnetes Word, der IE oder mirc sind noch da wo man aufgehört hat...
Und er bootet halt x-mal schneller.

Vorher muss man aber unbedingt alle Dokumente und so speichern - ich hatte schon 3x einen Fehler beim wiederherstellen (von.... 150x?)

Der Ruhezustand ist eigentlich ein feature für Laptops als Stromsparende Standby-alternative... funktioniert aber auch auf normalen Desktop-PCs.

Aktivieren des Ruhezustandes: Rechtsclick auf den Desktop>Eigenschaften>Bildschirmschoner. Dort im Energiemanagement kann man dann den Ruhezustand aktivieren... und z.B. den Standby-Knopf auf Ruhezustand umbelegen. Außerdem erscheint er im Runterfahren-Menü...
Naja my 2 cents :D

mfg,
kaz
 
KaZaR spricht genau das an, was ich an Windows 2000 so schätze ... "damals", unter Windows 98 SE hatte ich immer das Problem, dass der Rechner bereits nach 12 h Betriebszeit lahmt ... das tritt nun unter Windows 2000 nicht mehr auf. Mein Rechner läuft teilweise 3 Tage durchweg und ist danach immernoch so flott wie am Anfang.

Desweiteren ist es unter Windows 2000 möglich, in weniger als 5 Minuten (pro PC) einen neu installierten PC vernünftig ins Netzwerk einzubinden, inclusiven funktionierendem ICS, Drucker und Datei- und Ordnerfreigabe. Unter Windows XP dagegen müsste ich, da es ja so "benutzerfreundlich" ist, mich mit mehreren "Assi-Assistenten", wie KaZaR sie freundlicherweise schon richtig benannt hat, rumschlagen ... hehe!
 
*.chk, *.bak, *.old kannst Du alles löschen

In chk-Dateien speichert Scandisk den Inhalten von Sektoren, die er keiner Datei mehr zuordnen konnte, die aber nicht als frei markiert waren. Wenn du Dir diese Dateien mal anschaust, stellst du fest, dass meistens kaum etwas Sinnvolles drinsteht. Wenn du wichtige Dokumente verloren hast, kannst Du unter Umständen Teile davon aus diesen Files rekonstruieren. Ansonsten kannst Du sie getrost löschen.

bak steht für Backup, die Datei liegt dann noch im Original vor.
old sind auch alte (deswegen old) Kopien von Dateien, die nach einer Veränderung des Originals angelegt wurden.

gid steht für Global Index Datei
Infos dazu findest Du hier: http://www.faqweb.de/tip0124.htm

auch tmp-Dateien (=temporär) können bedenkenlos gelöscht werden.
 
Supi Danke,

Dass ich tmp löschen kann weiß ich eigendlich.
Na denn werde ich mich mal ans löschen machen.

Schönen gruss
Cesar :smokin
 
XP versus w2k

Zuerst mal: koloth's Tipps sind wirklich gut und bringen sicherlich auch viel. Kompliment!

Ein WinXP frisch installiert ist sicherlich ein bisschen langsamer als w2k. Das hängt von vielen Sachen ab, z.b von der Oberfläche Luna, dem ganzen Schnicki-bunti rundherum wie das nervende Popup-zeug irgendwelcher Assistenten, etc. Zudem frisst XP auch mehr Platz auf der Platte als w2k. Das heisst aber keineswegs, dass XP langsam sein muss! Nö, nö. Nur muss man dann fetter tweaken. Bei XP scheint es mir ist der Code z.B. für das Startmenü nach vorne geschoben worden. Dadurch wird das Menü zwar sehr schnell angezeigt, aber nachher muss man warten bis der Inhalt ganz ersichtlich wird. Wenn man aber XP genügend RAM zur Seite stellt (..ein bisschen tweaken muss halt auch sein) ist es recht schnell. Die Oberfläche von XP lässt sich sehr zürückbinden, sodass es fast wie w2k aussieht. Ich kann zwar Leute verstehen, die sich an XP nerven wegen dem klicki-bunti....hat man aber einen aktuellen Rechner ist alleine schon eine Neuinstallation von w2k das bare Erbrechen gegenüber von XP. XP unterstützt klar mehr (out of the Box...von ISA sehen wir mal ab hier) und die ganze Treiberraufdrückerei nervt dann schon bei w2k. Ist der Rechner aber schon so 3 Jahre alt ergibt je nachdem w2k mehr Sinn.

Es ist halt schon so...ein Betriebsystem RTM 1999 passt zu einem Rechner von 1999, wie auch ein Betriebsystem RTM 2002 zu einem Rechner von 2002. Um klarzustellen: w2k hab ich persönlich gekauft; XP würd ich nie kaufen schon alleine wegen der WPA nicht.

Was bei w2k bedeutend heikler ist, wenn man das OS schneller haben möchte ist das Löschen des Inhaltes vom versteckten Ordner dllcache. Alleine so verkleinert man XP um ca. 300MB und es ergeben sich keine Probleme ausser, dass XP dann ab uns zu nach der Original-CD verlangt, da nicht mehr alle Daten der CD auf der Platte lagern. Bei w2k kann das zwar auch gut gehen; bei manchen Systemen aber funzt Outlook Express nicht mehr richtig oder die Systemsteuerung läuft Amok *gg* (vorallem Software)
 
Re: XP versus w2k

Original geschrieben von ZuluDC
hat man aber einen aktuellen Rechner ist alleine schon eine Neuinstallation von w2k das bare Erbrechen gegenüber von XP. XP unterstützt klar mehr (out of the Box...von ISA sehen wir mal ab hier) und die ganze Treiberraufdrückerei nervt dann schon bei w2k.
Na, na,
W2k läuft nach 20 Minuten - und das Argument mit der besseren Treiber-Unterstützung von XP zieht nicht....
Meist sind die von Microsoft beigepackten Treiber deutlich schlechter als die Originale
(Ausnahme: WDM-Treiber für Creative-Soundkarten, die sind oft sogar besser ;)),
wo bleibt dann also der Zeitgewinn beim Installieren?
Was ich allerdings vermisse sind ein paar XP-features wie die Remotedesktop-Hilfe oder die Uhr-von-selbst-nach-Atomzeit-stellen.
Jo,
und genau hier liegen die Risiken....
Bis heute ist noch nicht ganz klar, worüber XP mit Microsoft telefoniert, angeblich soll das schon mit dem Uhr-Stellen beginnen.
Und bevor ich jemanden per Remote-Zugriff an meinen Rechner lasse, ruiniere ich ihn lieber selber....
 
w2k läuft sicher nicht nach 20 min auf einem aktuellen PC (von CD installiert, kein Image und dergleichen...). Scheint mir ein bisschen ne zu optimistische Angabe zu sein.
Gut, ich weiss ja nicht was du alles in deinen PCs stecken hast, aber hier hab ich zB einen PC der recht viel Zeug drin hat und da w2k aufzuspielen empfinde ich mittlerweilen als Tortur (ok, ein bissel verwöhnt bin ich schon *g*)

Das Argument zieht sehr wohl (...ich finde mein Argument besser als deines *gg*). Ich hab XP (und w2k) schon auf diversesten PCs aufgespielt und wo man eventuell noch bessere Treiber nachträglich aufspielt ist vor allem bei der Graka. Mal im Ernst: Wer spielt den fast überall neue Treiber auf¿ Da muss man ja schon sofort erkennen, dass ein Treiber nix taugt oder ein PC-Freak sein, der nur an das glaubt was er von Hand installiert hat. Der durchschnittliche PC-User merkt sowas ja eh nicht, ausser eben bei der Graka (gamen) oder dem Druckertreiber (weniger Optionen). Hängt aber schlussendlich sicherlich von der Hardwarekonfiguration ab. Lustig dass du gerade Creative-Soundkarten erwähnst, denn da gab es mal einen fetten Bug im Treiber den MS auslieferte (der aber mit SP1 behoben wurde). Ich hab hier ja auch selber noch ne Creative Platinum Live in einem Rechner drin.

So, jetzt hab ich aber genung an dir rumgemeckert little tyrolean, denn du hast natürlich prinzipiell auch nicht unrecht. Wenn man sich anguckt wie extrem viele Sicherheitslücken im IE oder dem System selber Tag für Tag ans Lichte kommen und Patches ohne Ende erscheinen ist es auch mit XP nicht möglich in megakurzer Zeit ein einigermassen dichtes System zu installen. Schon alleine deswegen hab ich Antivirus, Firewall und einen Router. Mir ist es vor einem Monat sogar so ergangen, dass ich fand jetzt haue ich mal komplett alle aktuellen Patches seit Erscheinen von XP SP1 drauf...XP konnt ich rauchen nachher...das Teil war nimmer richtig zu gebrauchen *seufz*. An dieser Stelle darf man nun auch mal richtig herzerfrischend lachen (sei es über MS, mich oder wen auch immer :) )

Mir kann man erzählen was man will...XP ist auf jetzt aktuellen Rechnern klar die bessere Wahl, was aber niemand daran hindert zu installieren was er möchte. Die Welt ist so interessant weil es versch. Leute mit versch. Meinungen gibt und auch verschiedenen Geschmäckern. Und das ist definitiv auch gut so...

Mein Post oben war eigentlich gar nicht als Pro fürXP gedacht, denn wie gesagt ist auf einem älteren Rechner u.U w2k die bessere Wahl.

Prinzipiell sind ja beide System recht gut, wobei bei XP klar übertrieben wurde mit der Bündelung der Middleware und dem Schnick-Schnack rundherum. Sollte es bei MS so bleiben mit den geplanten Features beim kommenden Longhorn werden wir eh alle im Tenor heulen, denn der jetzt aktuelle Stand der Dinge ist so, dass demnächst ne MegaAlphaPreviewLonghorn-Version an Entwickler abgegeben wird und da solle es so sein, dass der ganz Code aller Applikationen 'gemanaged' wird. Wenn das auch wirklich so bleiben wird (kann und will mir das gar nicht vorstellen), wird keine einzige neu installierte Anwendung mehr darauf laufen, ausser sie wurde für Longhorn angepasst. Free- und Shareware wird verm. auch in die Röhre gucken, denn wer betreibt diesen Aufwand...und dann ist da ja noch das Trustworth Computing...wer kann den sich ein Zertifikat leisten wenn er seine Software gratis vertreibt.

Wie auch immer....ich kann sehr gut mit w2k oder XP leben. Me oder Win98(SE) tue ich mir jedenfalls nicht mehr an (ausser ich sitze vor fremden Rechnern)
 
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Hehe .. also zum Thema Hardware-Erkennung kann ich folgendes Sagen:

Ich habe hier 4 Rechner .. das eine ist ein Laptop von Targa, Dezember 02 gekauft und somit doch recht aktuell. Win XP home war drauf und das hab ich da sofort wieder runtergejagtu m mein geliebtes Win 2k zu installieren (nicht zu letzt aus dem Grund, dass ich mit den Netzwerkeinstellungen bei Win XP dank der Assi(s)tenten Probleme hatte). Jedenfalls hat Win 2k alle, ich wiederhole, alle Hardwarekomponenten erkannt und installiert.

Danach brauchte ich nur noch mein Netzwerk einrichten (maximal 5 Minuten) und das System lief. Die Internetverbindung wurde fleissig über ICS vom Pentium I - System genutzt.

Das gleiche hab ich bei meinem Pentium II - System sowie bei meinem alten Pentium I - System erlebt. Ich hatte schon Angst, wo ich die ganzen Treiber für die alte Hardware (10er Netzwerkkarte, Grafikkarte, NoName-ISA-Soundkarte etc.) herbekomme, aber auch da hat Win 2k ganze Arbeit geleistet und alles von allein installiert.

Sicher, hab ich bei meinem Desktop-System (Athlon XP 2000+, 4 Festplatten, 2 CD-Roms und jege Menge Steckkarten) zumindest die Treiber für die Grafik- und Soundkarte aktaulisiert, aber an solchen Kleinigkeiten soll es nicht liegen.

Den o.g. Geschwindkeitsvorsprung von XP bei der Installation kann ich also nicht nachweisen .... und dank einer Anleitung hier im Forum, hab ich jetzt eine Windows 2000 CD mit SP 4 integriert *smile*


Sicher kann man bei XP Luna etc. abstellen und fleissig tunen, aber das kann nicht jeder (es sei denn man hat bestimmte Programme dazu) und ist 2. auch ein wenig Zeitaufwendig ..


_____
EDIT :
Mein Win 2k lässt es sogar zu, meine Netzwerkprotokolle etc. während der Installation von Windows zu konfigurieren .. wobei, ich denke mal, unter Windows XP wird es dieses Feature sicherlich weiterhin geben .. mit dem Unterschied, dass Win XP damals meine OnBoardNetzwerkkarte (auf Asus A7V8X, KT-400-Chipsatz) nicht erkannt hat, im Gegensatz zu Win 2k *smile* ;)
 
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Doch, doch,
eine W2k-Grundinstallation (also ohne GraKa-, Chipsatz- und Netzwerktreiber) läuft auf meinem Rechner
(P4 2,4 GHz, SCSI-Adapter, OnBoard UltraATA-Controller, Soundblaster Live Player 5.1) nach 20 Minuten,
natürlich beginnt's dann mit dem Treiber-Einspielen, SP4 usw. - aber das ist bei XP auch nicht anders.
Mein Rechner ist knapp ein Jahr alt - null probs mit W2k bei der Hardware-Erkennung.
 
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