THEMA DER WOCHE: Die "Homo-Ehe" - wieviel Gleichberechtigung muss sein?

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
Lasst mich dieses Thema mit einem Witz einleiten:
Ein Mann kommt auf das australische Konsulat und erkundigt sich nach dem Einwanderungsverfahren.
"Warum möchten Sie denn aus Deutschland weg?" wird er gefragt.
"Wegen der Homosexualität in diesem Land."
"Also Sie können das sicher besser beurteilen als ich, aber ich hatte bisher nicht den Eindruck das es sooo schlimm ist."
"Wissen Sie", fährt der Mann fort, "im Mittelalter wurden Homosexuelle öffentlich verbrannt. Im 3. Reich wurden sie erschossen oder vergast. Nach dem Krieg gab es Zuchthaus, seit 30 Jahren wurde es geduldet und inzwischen ist es offiziell erlaubt. Bevor es nun zur Pflicht wird, wandere ich lieber aus...."

Das soll weiß Gott kein diskriminierender Witz sein, sondern nur als Überleitung zu folgenden Fragen dienen:

Wieviel Gleichstellung muss sein, wo ist für Euch die Grenze?
Läßt sich Toleranz erzwingen und per Gesetz diktieren?
Müssen wir alle Besonderheiten unserer Gesellschaft zur Normalität erklären um sie akzeptieren zu können?
 
Dein Witz hat eine ziemlich ernsten Hintergrund und mann sollte mal darüber nachdenken. Aber egal wr ja nur ne einstimmung.

seid 1.8.2001 ist meine Ehe mit meiner Frau doch infrage gestellt. Es kann einfach nicht sein das Gleichgeschlechtige heiraten dürfen. Denn Wenn Gott dieses gewollt hätte würden es keine Kinder geben und wir hätten nicht so ein schönes Forum. Was ich damit sagen will ist folgendes:
Ich und meine Frau haben nichts gegen Lesben und Schwule im gegentei in unserem Bekanntenkreis gibt es sogar welche. Nur das mit der Ehe für die muss geändert werden. Ich als Hetro werde ja somit auf eine Stufe mit den nichthetros gestellt und das kann nicht sein. Es wird auch bestimmt irgendwann die Rede aufkommen wegen adoption . Pfui deibel!!!!!!!! tu mir leid aber was soll aus den Kindern werden? 2Muttis oder 2 Papas? Als ich bin total gegen das Gesetzt so wie es jetzt ist. Klar wenn ein "Paar" 10Jahre zusammenlebt sollte es schon gegenseitig im Krankheitsfall auskunft bekommen. Auch gegenseitig Beerben können sie sich im Rahmen wenn sie ein Testament machen. Aber alles andere ist nicht richtig.
 
Homoehe

Wusste gar nich das ich ne homoehe führe lach lach lach lach Roller Chris
 
Chris - die Frage ist nur, siehst Du Homosexuelle als Gleichberechtigte an oder duldest Du sie nur. ;)

Die Heirat für Homosexuelle ist nur die offizielle Bestätigung dass sie gleichberechtigt vor dem Gesetz stehen. Natürlich könnte man auch Ausnahmeregelungen für alles Mögliche erstellen wie Erbe, Krankenbesuche und Ähnliches. Dies wäre aber wohl die größere Bürokratie, und wo sollte man anfangen bzw. aufhören um alles zu erfassen?

Für mich hört der Spass auch in Sachen Kinder auf. Weniger weil Homosexuelle keine guten Eltern sein könnten (das können ja schon nicht alle Heteros) als vielmehr die Diskriminierung der Kinder in Schule etc. Da kommt Papa Jens und Mama Peter! ;)
 
Also ich habe im Bekanntenkreis auch ein paar Schwule und Lesben.Manche sind schon -zig Jahre zusammen und führen eine "Ehe".Zwar noch nicht vor dem Gesetz.
Ich finde es auf jeden Fall besser,so wies nun verabschiedet worden ist.
Sie können Kinder adoptieren(sagt nicht Äähh)manche können besser mit Kindern als Heteros...Ist so.
Hinzu kam,das bei Krankheit keinerlei auskünfte erteilt werden durften.Könnt Ihr euch vorstellen,wie besch..es sein muß.15 Jahre mit einem eine Partnerschaft zu führen und man hat nochnicht mal das Recht zu erfahren,was Sache ist,im Krankheitsfall?
Ich sage nur,auf jeden Topf paßt ein Deckel.
Jeder so,wie er will.Es wird ja niemand gezwungen ;)
..Rechte haben ist doch OK.

Das ist meine Meinung


Greetinx
 
Ich behaupte nicht, dass Homosexuelle keine guten Eltern sein könnten, sondern könnten die Kinder es verkraften?

Wenn man es Homosexuellen verbietet ist natürlich die Frage ob Männer nicht wieder benachteiligt würden, da sich Lesben ja einfach mal "anstechen" lassen könnten.
 
Meinetwegen sollnse zusammenleben aber der Rest müßte
vom Gesetzgeber verboten werden.Man stelle sich vor die
kriegen ne Adoption durch.Die leidtragenden sind die
Kinder weil sie in der Schule nur gehänselt werden und
keine echten Freunde finden.Dafür sorgen dann schon
die Elternpaare der anderen Mitschüler
Das Entresultat wäre sie kommen auf die schiefe Bahn
oder noch schlimmeres.Und sowas darf man Kindern nicht
antun

Obersauger
 
@Pennywise
Ich persönlich bin nicht der Merinung das sie Gleichberechtigt im Sinne der Ehe sind. Wohlgemerkt im Sinne der Ehe so wie sie in der Bibel steht :)

zum Thgema Kinder sag ich nur das ich da genauso denke wie Penny
 
Hi,
grundsätzlich finde ich diese Diskussion nicht sinnig.Ich meine,was geht es uns(heteros :ROFLMAO:)an, was andere tun und wie sie leben.Und da es Leute gibt,die keine Schwulen mögen,sind die auch gegen das neue Gesetz.
Meine Meinung kurz und knapp:Find ich in Ordnung.Und Kinder:unsure: Jedem das Seine.

@Rollerchris: Die Bibel haben auch nur Menschen geschrieben ;)

cu
Punkattack
 
Wir sprechen hier auch nicht von der biblischen, sondern von der gesetzlichen Ehe.
Was bedeutet Ehe? Ich fasse die Ehe (vor dem Staat) als offizielle Anerkennung als Familie an mit allen Rechten und Pflichten auf.
 
Alo Leutz ich wollte ja zu diesen Thema schweigen, aber ich denke ich lass es mal raus!

Ich finde wir (Ihr solltet dieses Thema beenden und lieber ein anderes Wählen!
Warum:

Ganz einfach! Hier geht es nicht mehr um dinge (sachgegenstände) sonder um Menschliche peröhnlichkeit!
Da könnte wir auch daruber dieskutieren ob "NEGER" oder andere AUSLÄNDER gut sind oder nicht) und solche themen vermeidet mann schlieslich auch !

Mann sollte sich vor augen halten das auch HIER auf dem Board Leute gibt die Homosexuel sind und sich evtl angegriffen fühlen könnten (durch ausdrucksweisen verschidener USER !

Nein, bevor ihr nun denkt ICH währe ....Ich bin Hedro und Glücklich mit einer frau zusammen und erwarte auch ende des Jahres Nachwuchs (freu)

Bitte mehn mir das nun micht Übel, aber redet lieber über Sachliche Dinge und nicht über Menschliche sachen das ist meiner meinung nach nicht In Ordnung !

CU
Sky
 
Nun SkyMaster - hier geht es um die Diskussion eines Gesetzes und nicht über private Dinge einer einzelnen Person. Durch diese Diskussion sollte keiner verunglimpft werden und wird es wenn ich die bisherigen Beiträge lese auch nicht.
Das Thema handelt ja nicht vom Für und Wider der Homosexualität - dies brauchen wir heutzutage hoffentlich nicht mehr behandeln, sondern darum ob die Gleichstellung schon komplett vollzogen ist oder nicht oder ob sie schon überschritten ist.
Außerdem würde ich das Totschweigen eines solchen Themas als Diskriminierung ansehen.
 
Hi @all

Also ich finde es ist jedem das seine wie er mit den Dingen umgeht bzw. auskommt. Ich meine ich finde es nicht schlecht.
allerdings muß ich sagen das ich nicht so recht verstehe worauf dieses Thema rauslaufen soll??
Gut der eine Akzeptiert es der andere nicht, es ist ein aktuelles Thema aber trotzdem weiß ich nicht wohin das eventuell hinführt.....

Also ich meine auch das dieses Thema zwar nicht unbedingt Tabu ist aber man sollte es mit vorsicht geniesen...

Meine Meinung ist Ehepaar ist O.K. warum sollen sie es nicht zeigen das sie zusammen gehören. Mit den Kindern würde ich nicht für gut heißen. Ich kann verstehen wenn Kinder folgen sollen, man müßte sich halt mal die folgen vor gesicht halten, ganz objektiv. Hätten die Kinder ein schönes Leben oder würden sie nur von den anderen gehänselt....


Das wäre die Überlegung, meiner Meinung nach.....


PS:
Also ich finde lasst das Thema liebr ruhen ......
 
HI,@all
Ich finde das gesetz klasse!!!Es kann nicht angehn das in der heutigen zeit menschen wegen ihrer sexuellen neigung weniger rechte haben als andere,das ist schlicht und ergreifend diskriminierend!
Und auch zum Thema Adoption muss ich sagen,das ich denke das ein Waisenkind aus dem Heim bestimmt lieber 2 mamis oder 2 papis hat als garkeine eltern....und ausserdem,was ist denn mit den paaren,die aus früheren,hetero-beziehungen bereits leibliche kinder haben ? sollen die dann etwa ihre kinder abgeben,nur damit in der schule keiner über die kinder lästert??
Und es gibt ausserdem auch andere Gründe warum kinder lästern,(ih,deine mami is aber dick oder sowas),dürfen solche personen dann auch keine kinder adoptieren?
Es muss einfach so sein das alle menschen die gleichen rechte (und pflichten) haben,egal welche hautfarbe,nationalität,religion oder sexuelle neigung sie haben !
 
"Homo Ehe"

Hi Leute,

ich habe die verschiedenen Standpunkte hier durchgelesen und möchte mal folgendes dazu sagen:

Es ist doch schade, daß wir in unserem Land, die wir uns alle für so aufgeklärt und tolerant halten, ein Gesetz benötigen, welches angeblich selbstverständliches regeln muß.
 
Moin!

Meiner ansicht nach ist die ehe nichts anderes als eine vertragliche absichtserklärung. Lieben, ehren, sich in gut und böse beistehen bla bla bla, das kann man auch ohne trauschein. Im falle einer krankheit, bei trennung oder tod entstehen allerdings rechtliche fragen, die durch die eheschließung zum teil leicht zu beantworten sind.

Welchen grund könnte es geben, diesen vertrag einer anderen als der 'normalen' partnerschaft vorzuenthalten? Was themen wie unterhalt, gütertrennung, informationsrecht, erbrecht usw. angeht, ist die ehe oder die gleichgeschlechtliche lebenspartnerschaft (gglp) in meinen augen nix anderes als kaufvertrag für ein haus. Man schliesst diesen vertrag ab und hat entsprechenden nutzen aber auch pflichten.

Wir sind uns wohl alle einig, dass kinder unsere zukunft darstellen. Also sollte alles getan werden, dass unsere kinder 'wohlbehütet' aufwachsen. Also muss die familie geschützt werden. Ich fand die idee, dass gglp eine familie gründen auch nie besonders gut, aber einige beiträge hier haben mich dahingehend beeinflusst, dass ich zumindest nichts mehr dagegen habe. Gut find ich's trotzdem nicht.

Das beispiel 'dicke mama' als grund kinder zu ärgern ließe sich mit wenig phantasie beliebig fortsetzen (Deine eltern sind arm, haben eine hässliches altes auto, wohnen in einem assi-viertel......), zwei mamas oder papas stellen also nur einen grund unter vielen dar. Das argument mit den eltern der anderen kinder, die eine freundschaft behindern könnten, scheint mir das schwerwiegender. Allerdings machen eltern auch aus anderen gründen schwierigkeiten (hab ich am eigenen leib erfahren).

Und warum gglp als eltern schlechter abschneiden sollten als 'normale' ist auch nicht nachvollziehbar, oder? Wir reden hier von menschen. Und die sind nun mal ziemlich unberechenbar. Ich nehme an, dass es unter gglp im schnitt genausoviele miese eltern gäbe, wie es bei den heteros der fall ist.

Ehe und familie gleichzusetzen finde ich nicht richtig. Früher war der ablauf klar: Ehe, dann kinder. Heute sieht das jedoch ganz anders aus. Viele haben kinder und heiraten nicht, andere wählen das steuersparmodell 'ehe' ohne die absicht zu haben, kinder in die welt zu sezten. Deshalb sollte man die familie schützen und die ehe als das behandeln was sie ist: ein vertrag, der rechte und pflichten des zusammenlebens regelt.

Falls jemand wissen will, was für'n typ das geschrieben hat: hetero, verheiratet, ein kind.

Einen schönen tag noch, wünscht

chmul
 
Hi chmul,
erstmal herzlich willkommen bei uns auf dem Board und danke für Deinen Beitrag.

In vielen Punkten stimme ich mit Dir überein. Ich sehe den Punkt Kindererziehung
aber doch differenzierter, als diesen mit einer dicken Mutter oder einem alten Auto
in einen Topf zu werfen.
Meiner, zugegebenermaßen laienhaften, Meinung nach bestimmt doch das Verhalten
der Eltern, dass sie ihren Kindern vorleben, zu einem grossen Teil das spätere
Verhalten der Kinder. Könnte es dann nicht sein, das gglp somit wiederum
homosexuelle Kinder "produzieren" ?
Klar, werden einige sagen, ist doch nicht schlimm..... - Aber bei dem Hang der Deutschen zur kinderlosen oder 1-Kind-Ehe verschärft das ja noch zusätzlich den
Bevölkerungsschwund der deutschen Mitbürger.... ;)

AK
 
Heisses Eisen!

Hi Alter Knacker!

Danke erstmal für die nette begrüssung!

Du packst da ein ziemlich heisses eisen an, würd' ich sagen. Eigentlich zwei, wenn man's genau nimmt.

Zum einen die these, das homosexualität anerzogen sein/werden kann.

Zum anderen, dass homosexualität das aussterben der deutschen fördert.

Keine panik, ich hab' das jetzt bewusst provokativ geschrieben. Ich denke sogar, Du hast in beiden fällen recht; es könnte so sein. Allerdings bringt uns diese erkenntnis irgendwie nicht weiter, weil man daraus nicht wirklich konsequenzen ziehen kann:

Um eingreifen zu können, muss man diese 'tatbestände' mit ähnlichen 'vergehen' vergleichen. Es ist unbestritten, dass viele sexualstraftäter ihre störung aus dem eigenen elternhaus mitbekommen haben. Auch kinder mit einer übertriebenen gewaltbereitschaft werden häufig durch das vorbild ihrer eltern auf diese schiene geschoben. Diese möglichen folgen negativer auswirkung von erziehung wiegt, meiner ansicht nach, wesentlich schwerer als die 'gefahr einer homo-welle'. Nun kann man nicht verhindern, dass eltern die ihre kinder 'falsch' erziehen. Mit dieser erkenntnis hat man aber auch kein argument mehr es gglp zu verbieten. Und ehrlich gesagt, glaube ich, dass gglp weniger 'psychos' und 'klopper' hervobringen.

Bei der anderen sache, der 'bedrohung des fortbestandes der deutschen', hast Du Dein argument im prinzip auch schon torpediert: Die kinderlose bzw. die 1-kind-ehe (ich bekenne mich schuldig ;) ) ist keinen einschränkungen unterworfen, obwohl hier offensichtlich ist, dass sie den bevölkerungsrückgang begünstigen. Selbst wenn man annähme, dass alle gglp ausschließlich homosexuelle kinder hervorbringen, müsste man sie zumindest mit ehepaaren gleichstellen, die freiwillig auf kinder verzichten. Alles andere wäre eindeutig diskriminierend. Um gglp, vor diesem hintergrund, kindererzieheung zu verwehren, müsste man freiwillig kinderlose bestrafen oder zwingen kinder zu bekommen/adoptieren. Und das ist natürlich abwegig.

Ich weiss nicht warum, aber ich hab' bei dem gedanken, dass gglp kinder haben sollen, kein gutes gefühl. Aber aufgrund der geschilderten argumentation kann ich nichts dagegen haben. Bei einer abstimmung würde ich mich enthalten, vielleicht sogar dafür sein, weil es im endeffekt eine frage der gleichbehandlung ist.

Grüße aus dem Südschwarzwald

chmul
 
Hallo chmul,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich habe mich ehrlich gefreut, gleich mit 2 sehr schönen Beiträgen eines neuen Mitgliedes in unserer Runde konfrontiert zu werden.

Als Vater von 3 Kindern (auch ich bin hetero) sehe ich die gleichgeschlechtliche Ehe ähnlich wie Du. Es ist eine Gemeinschaft, die steuerlich zwar keine Auswirkungen mehr hat (Steuerklasse 1 und 4 sind identisch), aber im Falle des Ablebens des einen Partners Schwierigkeiten vermeiden kann. Insofern halte ich Partnerschaften, die ein Leben lang bestanden, für durchaus förderungswürdig, egal welchen Geschlechts.

Ein mir sehr viel wichtigeres Thema ist die Familie. Hier teile ich uneingeschränkt Deine Auffassung, dass diese (im Gegensatz zur Ehe) auf allen Ebenen zu fördern ist und nicht automatisch mit Ehe gleichgesetzt wird. Ohne Kinder keine Rente (den Fortbestand der "Rasse" lasse ich mal außen vor), keine Pflege im Alter usw. Mit der Änderung des Rechtes zur gleichgeschlechtlichen Ehe hätte dieser Tatbestand wesentlich stärker berücksichtigt werden müssen. Kindergeld und Kinderfreibeträge sind keinesfalls geeignet, die finanziellen Nachteile einer Familie auch nur annähernd auszugleichen. Damit kein Missverständnis aufkommt, ich bin nicht der Meinung, dass durch bessere finanzielle Rahmenbedingungen mehr Kinder geboren werden. Aber ich bin schon dafür, dass Familien, die ein wesentlichen, wenn nicht sogar den wesentlichsten Beitrag, für die Gemeinschaft leisten, nicht auch noch finanziell benachteiligt werden.
 
Hi Eintracht!

Auch Dir dank für die freundlichen willkommensgrüße!

Als vater kann ich dir natürlich nur beipflichten, was die mangelnde förderung für familien angeht. Vermutlich hast Du auch recht, wenn Du sagst, dass sich leute die aus prinzip gegen eigene kinder sind (wobei man da immer betonen muss, dass solche leute nicht zwangsläufig was gegen alle kinder haben!) auch durch geld nicht umstimmen lassen.

Ich denke allerdings, dass sich der eine oder andere vielleicht für ein, zwei kinder zusätzlich entscheiden würde, wenn es mehr unterstützung gäbe. Man hat einfach gewissse ansprüche bzgl. dessen was man seinem nachwuchs bieten will. Dazu könnte ein eigenes zimmer gehören aber auch die möglichkeit bei klassenfahrten o.ä. dabei zu sein. Ich gehöre definitiv nicht zu denen, die bei jeder gelegenheit geld vom staat haben wollen, aber wie wir ja festgestellt haben, muss die familie vordringlich gefördert werden, um dieses system am leben zu erhalten. Und dieser meinung wäre ich auch (und vor allem dann), wenn ich kein kind hätte.

Allerdings entfernen wir uns mit dieser diskussion doch ziemlich vom thema 'homo-ehe', oder? :)

In diesem sinne, wünsch ich noch einen schönen tag!

Grüße von der schweizer grenze!

chmul
 
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