Auf ext2 und ext3 unter Windows zugreifen

*schäm*

Also die beste Technik nützt nichts, wenn ein ausgemachter Trottel damit rumspielt.

Das mysteriöse Problem ist mir gerade gegenübergetreten als ich in den Spiegel blickte. Wer so dumm ist und auf einer 250GB den Jumper bei 32GB max. einstöppselt muss halt mit den daraus resultierenden Folgen leben...bis zum Zeitpunkte, wo ein höher Erkenntnislevel die Schittstelle zwischen Stuhl und Monitor beglückt *weglach*

Fazit: Geiler Treiber, aber der benützende User nicht ganz so dolle...
 
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So ich bin's nochmal :)

Hab nun mit einigen externen Festplatten rumgespielt. Anscheinend hat der Treiber Mühe wenn man querbeet Platten mit verschiedenen Dateiformaten (fat32, ntfs, etx3...) per USB anhängt. Windows vergibt ja immer den nächsten freien Buchstaben und per Menü hat man evtl. schon einen oder mehrere fixe Buchstaben vergeben. Je nachdem welche Harddisk man nun extern startet kann es zum Durcheinander mit den Laufwerken im Arbeitsplatz kommen, welches mit Rumfusseln im ext2/ext3-Treiber in der Systemsteuerung oder dem Versuch endet, das Anschalten der diversen USB-Platten in einer anderen Reihenfolge zu erledigen. Gestern hab ich auch einmal schnell rebooten müssen - evtl. ist der beste Weg vor dem Abhängen einer Platte mit Linuxpartitionen die Laufwerkbuchstaben in der Systemsteuerung über den Treiber zu deaktivieren.

Egal...die richtige Reihenfolge find ich noch raus - trübt meinen positiven Eindruck über den Treiber keineswegs...ich kenne nichts was auch nur annähernd so gut ist.
 
Bei der Installation gab es innerhalb des ellenlangen Textes, den man sich doch bitte vorher durchzulesen habe, einen ausführlichen Absatz über Probleme im Zusammenhang mit USB-Festplatten. Vielleicht kann der Deine Lösungssuche etwas lenken... :angel

(Ich habe ihn nur überflogen, weil ich keine ext. USB-HD habe, daher kann ich leider nicht die Quintessenz wiedergeben. Aber Du findest das sicher schnell.)
 
Vielen Dank t_matze! :)

Im Überspringen der Installationstexte gehöre ich sicherlich zur Gattung Weltmeister, denn ich kann mich beim besten Willen schlicht nicht daran erinnern je einen der Installations- oder Lizenztexte durchgelesen zu haben. Solange ein Button "Weiter" exisitiert wird da drauf gedrückt - bei der Win-Installation halt die F8 Taste malträtiert *gg*

Das Problem lässt sich ganz einfach dadurch lösen, indem man die Einschaltreihenfolge der einzelnen externen Festplatten beibehält...das hat das schnelle Rumbasteln heute am späteren Nachmittag ergeben. Wenn man also den Rechner bootet und dann nicht will sich an eine Reihenfolge beim Einschalten der Platten halten zu müssen, gibt es also nur die Möglichkeit vor dem Herunterfahren die 'gemounteten' Linuxpartitionen mittels des Treibers unter Windows auszuhängen - also ihnen den Laufwerkbuchstaben wieder wegzunehmen damit es nachher keine Probleme gibt.

Trotzdem nochmals herzlichen Dank für Deinen Tipp und die Aufmerksamkeit!
 
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So...nun hab ich am Internetrechner die Fat32-Partition aufgehoben und die 'Eigene Dateien' des XP's auf die ext3-Partition gelegt...mal schauen ob das längere Zeit rund läuft :)
 
Mal sehen, bei mir ist der Treiber wieder weggekommen:
Ich hatte heute bei den ext3 / Partitionen von Ubuntu und Suse Fehler auf der Partition. Die ließen sich zwar mit fsck reparieren, aber ich trau dem Ding vorerst nicht mehr...
 
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Shit...tut mir leid, dass es bei Dir nicht so hinhaut wie es sollte :/

Bei nicht wechselnden Partitionen hab ich nicht den Hauch eines Problems, nur bei Wechsellaufwerken (USB) würfelt mir es das Zeug kunterbunt durcheinander im Arbeitsplatz. Das kriege ich aber immer wieder in den Griff durch Ab- und Anschalten der diversen externen USB-Platten oder ein bisschen Frickeln in der Laufwerksbuchstabenzuordnung (boah...ist das ein Wort *gg*) über den Treiber in der Systemsteuerung. Fehler an den Partitionen selber hab ich bis jetzt Keine erhalten und ich muss zugeben, dass ich dem Treiber gegenüber erstmals sehr sehr skeptisch war. Verschoben hab ich mittlerweilen sicher schon 20-30 GB und nicht die Bohne einer korrupten Datei, eines CRC-Fehlers oder den Ansatz einer geshredderten Partition.

So wie es aussieht scheint der Treiber aber nicht bei jedem richtig zu funzen

Also entweder ist Dualboot mit Win98 weiter verbreitert als mit w2k/XP (glaub ich kaum) und daher Fat oder Fat32 schon vorhanden
- oder aber es verwenden noch viele w2k/XP Benutzer das Format FAT32 (adios liebe Sicherheitsbemühungen)
- oder richtige Linuxbenutzer verwenden kein Windows mehr (das machen aber nur HardcoreLinuxer so sag ich mal frech) und sparen sich daher FAT32
- oder der capative-Treiber scheint heissbegehrt zu sein (kaum bei dem Tempo den das Teil vorlegt)
- oder kein Schwein verwendet Linux (ok, ned so viele User wie unter Windows vorhanden, aber doch mehr als einen Handvoll)

Denn komisch ist, dass dieser Thread derart viele Zugriffe generiert und fast niemand seine Erfahrungen gleich welcher Art mit diesem Treiber hier reinpostet. Das verstehe ich nämlich nicht so ganz...
 
Ich verwende EXT2IFS um mit Windows auf ext3 Partitionen auf dem gleichen Rechner zugreifen zu können (obwohl ich Windows mittlerweilen selten verwende - tlx, Viper und tuxracer sei Dank dafür). Seit einigen Wochen aber bockt EXT2IFS und zeigt auch nur noch eine unformatierte Partition an - ich kann das Teil deinstallieren, dann reinstallen und schliesslich rebooten wie ich will.

Anyway - da hab ich einfach noch das Tool EXT2Fsd draufgebügelt, welches eigentlich nicht dafür gedacht ist um auf ext3-Partitionen zu schreiben (nur zu lesen). Lustigerweise funktioniert nach dieser Installation EXT2IFS immer wieder.

Nun aber hatte ich letzte Woche den Fall, dass Linux plötzlich meckerte über die Integrität des Dateisystems. Dann hab ich mit e2fsck (weiss nimmer genau - so oder ähnlich hiess es) die Partition überprüft und es hagelte nur noch Inodefehler ohne Ende - mir bleib nur noch leer schlucken.

Nachdem der Vorgang fertig war präsentierte sich die ganze Partition leer; nur noch der Ordner lost+found lag drauf. Tja - Scheisse hab ich gedacht; wenigstens waren es nicht die wirklich allerwichtigsten Daten.

Dann aber hat mir ein df -h angezeigt, dass da noch 16GB Daten rumliegen müssen und als root in den Ordner lost+found geswitched war alles noch da - ich fand sogar ältere Sachen noch, die beim Entpacken CRC-Fehler und Dergleichen angezeigt hatten.

Schlussendlich hatte ich nach dem Crash mehr Daten als vorher *gg*
 
das klingt nach mehr als nur glück. an sich liegen im lost+found ja immer jene daten, die durch dateisystemfehler "verschwunden" waren. alles unter der voraussetzung, dass die stellen im dateisystem noch nicht überschreieben wurden.

wenn ich auch nur annähernd gezwungen wäre, auf linux-daten aus windows zugreifen zu müssen, dann würde ich windows in einem emulator wie vmware laufen lassen, und die linux-daten als "host folder" einbinden. windows im "window" ist stabiler als ohne den emulator, und ich kann es nach belieben einfach mal schnell starten, ohne rebooten zu müssen. vmware kostet in relation zum nutzen, den es bringt, reichlich wenig, und daher kann ich das nur empfehlen.

wer kann sonst auf einem laufenden rechner mehrere "windows" laufen lassen, die virtuell vernetzen, deren daten mit linux-daten abgleichen usw usw
 
ot:

VMWare kenn ich schon und hab ich ab und zu hier am Laufen. Im Moment aber hab ich gerade ein Kubuntu aus einem Image zurückgespielt und mir einen SMP-Kernel 2.6.16.4 dafür gebacken - damit ich eben VMWare und den proprietären Nvidia-Treiber laufen lassen kann.

Der Nvidia-Treiber ist ja recht easy zu installen und vmware geht auch ruck-zuck mit frisch gebackenem Kernel...nur habe ich jetzt zum ersten Mal das Problem das es gerade nicht will wegen...

What is the location of the directory of C header files that match your running
kernel? [/usr/src/linux/include]

Trotz vorhandenen Headers geht es nicht (Pfad auf die Headers abgeändert auch ned...in den Sourcen des Kernels ist dieser Pfad ja vorhanden). Aber eigentlich ist das ja eh Wurst, denn ich habe Dualboot und erst noch Samba zu einem anderen Winrechner. VMware ist zwar geil, starte ich aber eigentlich so wenig das es kaum lohnt. Wenn Windows dann am liebsten nativ wegen Speed.

Wenn ich ehrlich bin warte ich schon begierig auf die neuen AMD-CPU's, denn damit soll es dann mittels XEN möglich sein diverse Os'es unmodifiziert gleichzeitig starten zu lassen - dass wäre was, was mich wirklich reizen würde.
 
make-kpkg headers

dpkg -i neue-headers_version.deb

vmware-config.pl nochmals starten ;)
 
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