DVD - habe ich gefloppt?!

LX-Ben

nicht mehr wegzudenken
Als Neubesitzer eines DVD-Laufwerks wollte ich damit nicht nur
die SuSE8.2-DVD nutzen und habe mir frisch-fromm-fröhlichfrei
den DVD-Film 'Robin Hood' mit Kevin Costner mitbestellt
(6,89 Euro bei Amazon).

Zunächst Viruscan mit f-prot drübergejagt. Es befinden sich
2mal *.bup, 2mal *.ifo und 10mal *.vob auf der DVD, alle mit
Berechtigung zum Lesen und Ausführen.

Von der Größer her sind die 10mal *.vob die Filmsequenzen, davon
(in kde3) fünf mit einem Textsymbol und fünf mit 'Filmtransport-
Löchern.'
-Beim Klick auf *.vob mit Textsymbol öffnet sich ein Anwendungs-
auswahlfenster: mplayer eingetippt und gestartet - ein Kästchen
blinkt etwa 20 Sekunden, danach beendet sich mplayer ohne Angabe
von Gründen.
-Beim Klick auf *.vob mit Filmsymbol öffnet sich ein Anwendungs-
auswahlfenster: Mplayer - Video springt an, bleibt dann aber mit
'Error - cannot find codec for audio format 0x2000' stehen, also
nicht mal ein tonloser Videofilm (dasselbe bei dem grafisch
dargestellten DVD-Player).

Kann man denn keine DVD-Videos auf dem PC abspielen oder fehlt
meinem Linux-mplayer noch etwas? Oder gibt es gar Laufwerks-
inkompatiblen Kopierschutz? Ländercode ist 2 (Europa, PAL).

Merkwürdig auch, dass die DVD zwar vom user gemountet, aber
nur vom root umounted werden kann. Scheint ja wieder in ein
neues Abenteuer auszuarten. Naja, andererseit gibt es auch
keine Probleme mehr mit Viren, löchrichen Firewalls, Spyware,
Patch für den Patch.. :D

Also her mit euren Erfahrungen.
 
Ich mach das so:
Zuerst mplayer starten, dann Rechtsklick und aus dem Menu Play / DVD auswählen. So wurde bisher alles abgespielt.
 
zum Abspielen verschlüsselter DVDs (sind fast alle) brauchst auch noch was zusätzlich, das bei keiner Distri wegen rechtlichen Gründen dabei ist.
Und zwar libdvdcss2
google einfach mal danach. Musst wohl ein wenig danach suchen, da es eigentlich wegen dem kürzlich in Kraft getretenen Urheberrechts nicht mehr zum Download angeboten werden darf.
 
Supi, deinen Hinweis werde ich heute abend testen. Doch was bei Suse8.2
dabei ist, soll nicht besonders brauchbar sein, gerüchtet es.
---
Danke sehr binabik,

diese Auswirkung der Urheberrechtsveränderung hätte ich (fast) verschlafen.
Hier gibt es eine aktive Seite, die scheint's noch keine Rechtsprobleme sehen
(Dateigrößen so um die 0,2MB). Wer also mal DVD vorhat, sollte sich sputen:

Als rpm: http://www.videolan.org/pub/libdvdcss/1.2.5/rpm/

Als tar.gz und tar.bz2 incl. Tutorials
http://www.videolan.org/pub/libdvdcss/1.2.5/

Die Tauglichkeit der Software selbst werde ich erst
am Wochenende testen können.
 
Kaum brauchbar ist gut - einen schwarzen Bildschirm bekomme
ich auch nach PC-Ausschalten :D

Kurzes Statement: Hab's ja geahnt, ein neues Linux-Abenteuer. Doch
im Moment keine Experimente, der Plextor-Ersatz für meinen nach
schon 22 Monaten ausgefallenen Traxdata-Brenner (Datensicherung)
ist noch nicht da. Dank dortigem Hinweis von Bio-logisch werde ich
mir aber kurzfristig http://packman.links2linux.de/ (MPlayer) sichern.

It's a long way to tipperarie .. oder so ähnlich.
---
Wie mir scheint, ist RSjuergen unter DVD-Windows auch
nicht besser dran :)
Dabei sollte der PC doch alles einfacher und vergnüglicher
machen
 
So, bei https://www.supernature-forum.de/vbb...&threadid=16517 habe
ich mal hereingeschaut, doch der Weg von -raven- ist mir noch zu
ungewohnt, daher habe ich per yast2 folgende CODECs eingespielt:

---78226 Jul 9 09:59 a52dec-0_7_4-3_pm_0_i686.rpm
--263785 Jul 9 09:59 divx4linux-20020418-1_i386.rpm
--329219 Jul 9 09:59 faad2-1_1-0_i686.rpm
--595613 Jul 9 09:59 lame-3_92-2_i686.rpm
---28090 Jul 8 23:04 libdvdcss2-1_2_5-1_i586.rpm
---63047 Jul 9 09:59 lzo-1_08-0_pm_2_i686.rpm
10028531 Jul 9 10:00 w32codec-0_90-3_pm_0_i386.rpm
--135470 Jul 9 09:59 xvid-0_9_1-1_pm_0_i686.rpm

sowie
---28090 Jul 8 23:04 libdvdcss2-1_2_5-1_i586.rpm

Jetzt bringt mplayer beim Starten "nur noch" die Fehlermeldung
'Cannot find codec for audio format 0x2000'.

Nach testweisem Updaten per neuer mplayer.rpm in Testsystem gab es
etliche Fehler - also SuSE-mplayer-Version neu installiert.
Hat jemand noch eine Idee?
 
Ich würde auch sagen selbst kompilieren. Der mplayer ist dafür ein prima Einstiegsprogramm, da es sich recht problemlos kompilieren läßt.

Das einzig 'kompliziertere' ist das kopieren der GUI- und Font-Dateien in das .mplayer-Verzeichnis. Wird aber in der Linuxforen- und meiner Anleitung erklärt was man machen muss...

Gib dir einen Ruck. Das erste Programm selbst zu kompilieren ist sehr befriedigend :D
 
Gib dir einen Ruck..
Der Ruck ist nicht das Problem - unter C64 mit TexAss habe ich bei
kopiergeschützter Software öfters rucken müssen.. :)

Mit geht es darum, mit Boardmitteln ein Problem zu lösen, weil das
auch Ansätze bei anderen Problemen liefern kann. Und zwei neue
Ansätze ergeben sich inzwischen.

1. Ansatz: mplayer per kde-Start bringt die Fehlermeldung 'Cannot find codec
for audio format 0x2000' - wie komme ich zu einer aussagefähigen
Fehlermeldung? Dazu habe ich erstmal identifiziert, dass der
Konsolenbefehl für den kde-Start gmplayer heisst, und somit kommen
überprüfbare Fehlermeldungen:

REM Nach /media/cdrom-mounten und STARTBUTTON geklickt - Konsolennachrichten:

Playing /media/cdrom/video_ts/vts_01_3.vob
MPEG-PS file format detected.
MPEG: FATAL: EOF while searching for sequence header.
Video: Cannot read properties.
===
Requested audio codec family [a52] (afm=liba52) not available (enable it at compilation)
Requested audio codec family [ac3] (afm=libac3) not available (enable it at compilation)
Requested audio codec family [hwac3] (afm=hwac3) not available (enable it at compilation)
*** Try to upgrade /root/.mplayer/codecs.conf from etc/codecs.conf
*** If it still does not work, read DOCS/codecs.html!
Cannot find codec for audio format 0x2000.
===
Audio: no sound
Video: no video
===

2. Ansatz: -Falls 1. Ansatz nicht klappt (nachinstallieren von Codecs) -
bei gründlichem Durchlesen von Supis Link zu SuSE fiel mir auf, dass dort
zuerst das Installieren der codecs und dann der mplayers.rpm empfohlen wird!
Könnte gut sein, dass erst mit diesem Ablauf alle codecs einbezogen werden.

Das compile werde ich sowieso mal üben - ist eine reizvolle Umgehung der
Urheberrechtsveränderung, die offenbar nicht für Quelltexte gilt - ist jedenfalls
vorstellbar, da Phil Zimmermann ja auch auf diesem Wege ein gedrucktes Exemplar
von pgp weltweit unter die Menschheit gebracht hat.
 
Original geschrieben von LX-Ben
Der Ruck ist nicht das Problem - unter C64 mit TexAss habe ich bei
kopiergeschützter Software öfters rucken müssen.. :)

Mit geht es darum, mit Boardmitteln ein Problem zu lösen, weil das
auch Ansätze bei anderen Problemen liefern kann. Und zwei neue
Ansätze ergeben sich inzwischen.

Das hat nichts mit Vordmitteln zu tun:
Du musst mplayer selber kompilieren, wenn Du alle Codecs haben willst.

2. Ansatz: -Falls 1. Ansatz nicht klappt (nachinstallieren von Codecs) -
bei gründlichem Durchlesen von Supis Link zu SuSE fiel mir auf, dass dort
zuerst das Installieren der codecs und dann der mplayers.rpm empfohlen wird!
Könnte gut sein, dass erst mit diesem Ablauf alle codecs einbezogen werden.

Das compile werde ich sowieso mal üben - ist eine reizvolle Umgehung der
Urheberrechtsveränderung, die offenbar nicht für Quelltexte gilt - ist jedenfalls
vorstellbar, da Phil Zimmermann ja auch auf diesem Wege ein gedrucktes Exemplar
von pgp weltweit unter die Menschheit gebracht hat.

Das wird nicht funktionieren:
Mplayer kann in der aktuellen stabilen Version keine Codecs nachträglich (nach dem compilieren) einbinden. Unmöglich!
Wenn die rpms von Packman nicht funktionieren, dann musst Du selber compilieren, anders geht es nicht.

Was DVDs anbelangt:
Da kannst Du Dir mal Xine oder Ogle ansehen, die sind dafür afiak besser geeignet (genau kann ich es nicht sagen, habe kein DVD - Laufwerk).

MfG, Bio-logisch
 
Original geschrieben von Hans- Peter
Was macht Ihr alle so lange 'rum?

Nehmt Mandrake, da geht alles inkl. Mplayer.

...einfach so! :)

Alles außer:
ISDN
Programme nachinstallieren (rpms, die unter Suse tadellos funktionierten wurden als defekt abgewiesen)

Ich glaube das war es, was mich gestört hatte.

MfG, Bio-logisch
 
1 . Vorraussetzungen

Ich gehe hier davon aus, daß die ISDN-Karte erfolgreich installiert wurde und die Einwahl funktioniert. Falls nicht ist der Befehl 'isdn setup' hier eine große Hilfe.
Daran scheiterte es bei mir schon.

Und ich konnte damals keinerlei rpm nachinstallieren, die nicht auf der Mandrakecd waren, auch wenn sie offiziell von Mandrake stammten.

Das ist allerdings schon eine ganze Zeit her, die Letzte Mandrake von mir war 7.1.

MfG, Bio-logisch
 
Original geschrieben von Bio-logisch
Das ist allerdings schon eine ganze Zeit her, die Letzte Mandrake von mir war 7.1.

Allerdings, aktuell ist 9.1...

Zu ISDN kann ich nichts sagen, ich habe DSL, aber mit dem Nachinstallieren hatte ich noch nie Probleme.
Ausser mit Mozilla 1.4, da war ein neues Java fällig, war aber auch kein Problem.

Dafür konnte ich "gcdmaster" von SuSE 7.2 bis 8.2 keinen Sound entlocken...

So haben wir alle unse Päcklein zu tragen. :D
 
Mandrake 9.1 ist wohl nur ein Sieg auf Zeit.. :)

Am mplayer-Problem bin ich noch beiläufig dran - doch es brennt nicht.

1. Was mich an der compile-Lösung noch stört, dass es so Win-like ist:
Wenn was nicht klappt, wird eben neu installiert.

2. Eine der Fehlermeldungen brachte mich auf eine neue Idee:
"Requested audio codec family [a52] (afm=liba52) not available (enable it
at compilation)" - wie kann die kompilierte SuSE-mplayer-Version ein
fehlendes codec bemerken, die ja eigenständige Module sind? Doch nur über
eine Konfigurationsdatei. Und richtig, es gibt eine /etc/codecs.conf.

3. In der /etc/codecs.conf habe ich mal testweise die drei codecs-
Aufrufe auf REM (mit Semikolon) gesetzt. Nun läuft (g)mplayer problemlos
an, meldet aber 'Unbekanntes AVI- bzw. MPEG-Format.'

4. Die Entschlüsselungsformate sind ja per libdvdcss2.rpm installiert.
Es könnte also sein, dass ich auf ein neues noch unbekanntes Verschlüs-
selungsformat von Warner Brothers gelaufen bin - da würde mir eine
Neu-Compilation im Moment auch nichts helfen.

5. Überprüfbar wäre die Vermutung einer veralteten libdvdcss, wenn ich
mir testweise eine ältere Hänsel-und-Gretel-DVD von der Defa zulegen
würde - die würde nämlich funktionieren. Im Moment werde ich erstmal
abwarten, was die neue Zeitschrift easyLINUX in Ausgabe 09/2003 zum
mplayer zu berichten hat.

6. Oder hat jemand eine neue Version im Angebot? :)
-rwxr-xr-x 1 root root 26576 2003-02-03 12:32 /usr/lib/libdvdcss.so.2.0.4
Dies ist die Version, die mit libdvdcss2.rpm installiert wurde.

Gut Ding will Weile haben :D
 
1. Was mich an der compile-Lösung noch stört, dass es so Win-like ist:
Wenn was nicht klappt, wird eben neu installiert.
Absolut nein:
Du installierst ja nicht nur neu, du kompilierst sie neu - das ist was völlig anderes:
Damit stellst Du halt bestimmte Features ein, die Suse aus rechtlichen Bedenken abgeschaltet hat.
Alles andere wird nicht funktionieren, wie Du bei Punkt 3 ja schon bemerkt hast.

Zu 4: Es gibt nur ein Verschlüsselungsverfahren auf DVD, sonst könnte ein normaler Player die doch auch nicht abspielen ;)

Easy - Linux? Die sind mit der Ankündigung gestartet, garantiert keine Anleitungen zum selbercompilieren zu drucken. Daher ist die Zeitschrift für mich disqualifiziert.

MfG, Bio-logisch
 
easyLINUX-Zeitschrift mit zu flachen Inhalten? Mag sein, dass ich das
in einem Jahr auch so sehe, aber es gibt ja Kündigungsfristen. Derzeit
finde ich sowohl in dieser Zeitschrift als auch in linuxUSER noch immer
genügend praktische Anregungen oder teilweise Lösungen zu Problemen,
die ich erst später lösen wollte. :)

-----------------
Auch wenn wer es anders sieht - Computer ist kein Selbstzweck, sondern
soll Nutzen stiften und/oder Vergnügen bereiten. Dazu zählt, dass
Ziele mit vertretbarem Aufwand erreicht werden - ohne ideologische
Scheuklappen für/gegen ein bestimmtes Betriebssystem. Einzig für die
Internetnutzung scheiden MS-Betriebssysteme für mich aus Sicherheits-
gründen und zwecks Wahrung der Privatsphäre aus.

Nun sollten unter prächtig funktionierendem Linux 'nur noch' einige
wenige gekaufte DVDs jährlich abgespielt werden können.

1. mplayer aus Sourcen selbst compilieren schied für mich aus, da mir
der Aufwand zu hoch ist: Nein, nicht der gut beschriebene Compile- und
Linkvorgang, aber Supernature und Raven haben ja beschrieben, das dafür
zusätzlich neben dem gcc das Entwicklungssystem usw. auf den PC geladen
werden muss. Meine Kalkulation dazu ergab, dass die Datensicherung dann
von 1,8 CDRWs um eine knappe CDRW anwächst, also ca. 14 Stunden jährlich
zusätzlich (17Min.x52 Wochenssicherungen, Kennwort-geschützt und Prüfen
nach Schreiben).

Sollte sich ein Bedarf für häufigeres Compilieren doch noch ergeben,
werde ich den aktuellen Standpunkt natürlich überprüfen.

2. Gefundene fünf mplayer-Binaries im Test (lauffähige Lösungen ohne
Compile-Erfordernis): In geschätzt 12-15 Std. (Sammeln von bis zu
14 Unter-RPMs, Neuaufbau der Testpartition etc.) wurde alles ausprobiert,
was derzeit am Markt angeboten wird incl. der Quellen aus der aktuellen
PCWelt - NICHTS funktionierte.

3. WinDVD ist in Version 5 auf den Markt gekommen, ergo müsste WinDVD4
günstig zu bekommen sein. Tatsächlich - für 10,50 Euro incl. Versand
bei amazon.de über Verkäufer cd-hammer. Zwei Tage später war die
originalverschweisste Software da. Die Installation unter Win98
betrug zehn Minuten plus fünf Minuten für das Testen der intuitiven
Bedienung. Die Lösung ist absolut einwandfrei. Auch wenn es reine
DVD-Player zum TV schon für 49 Euro gibt - die Qualität auf einem
PC-Bildschirm (gegenüber dem TV-Bildschirm) ist unerreicht besser.

Also ist nüchtern festzustellen, dass Hans- Peter Recht hat, im
Bereich Multimedia besteht bei Linux für Normalanwender noch
ziemlicher Aufholbedarf.
 
Original geschrieben von LX-Ben
1. mplayer aus Sourcen selbst compilieren schied für mich aus, da mir
der Aufwand zu hoch ist: Nein, nicht der gut beschriebene Compile- und
Linkvorgang, aber Supernature und Raven haben ja beschrieben, das dafür
zusätzlich neben dem gcc das Entwicklungssystem usw. auf den PC geladen
werden muss. Meine Kalkulation dazu ergab, dass die Datensicherung dann
von 1,8 CDRWs um eine knappe CDRW anwächst, also ca. 14 Stunden jährlich
zusätzlich (17Min.x52 Wochenssicherungen, Kennwort-geschützt und Prüfen
nach Schreiben).

Sollte sich ein Bedarf für häufigeres Compilieren doch noch ergeben,
werde ich den aktuellen Standpunkt natürlich überprüfen.

2. Gefundene fünf mplayer-Binaries im Test (lauffähige Lösungen ohne
Compile-Erfordernis): In geschätzt 12-15 Std. (Sammeln von bis zu
14 Unter-RPMs, Neuaufbau der Testpartition etc.) wurde alles ausprobiert,
was derzeit am Markt angeboten wird incl. der Quellen aus der aktuellen
PCWelt - NICHTS funktionierte.

3. WinDVD ist in Version 5 auf den Markt gekommen, ergo müsste WinDVD4
günstig zu bekommen sein. Tatsächlich - für 10,50 Euro incl. Versand
bei amazon.de über Verkäufer cd-hammer. Zwei Tage später war die
originalverschweisste Software da. Die Installation unter Win98
betrug zehn Minuten plus fünf Minuten für das Testen der intuitiven
Bedienung. Die Lösung ist absolut einwandfrei. Auch wenn es reine
DVD-Player zum TV schon für 49 Euro gibt - die Qualität auf einem
PC-Bildschirm (gegenüber dem TV-Bildschirm) ist unerreicht besser.

Also ist nüchtern festzustellen, dass Hans- Peter Recht hat, im
Bereich Multimedia besteht bei Linux für Normalanwender noch
ziemlicher Aufholbedarf.

Kann man so sehen, aber:
Das kompilieren einer Software ist der übliche installationsvorgang bei jedem Unix, das war schon immer so.
Wenn Du nur vorkompiliertes Zeug verwenden willst, da kannst eigentlich gleich bei Closed Source Windows bleiben.

Nachholbedarf bei Multimedia?
Finde ich nicht, bei mir funktioniert alles, sogar besser als wie bei Windows...
Vielleicht bist Du einfach noch nicht reif für Linux ;)

MfG, Bio-logisch
 
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