Es handelt sich bei dieser Zusammenstellung um "Headlines" zu obigen Themen
und nicht um ein geschlossenes Tutorial - dazu sind die Nutzerbedürfnisse zu
verschieden. Diese Zusammenfassung ist subjektiv und fußt auf den
eigenen Erfahrungen des letzten dreiviertel Jahres.
1. Kennenlernen
Die meisten Umstiegsinteressierten werden schon mal mit der Knoppix-CD
in Linux hineingeschnuppert haben und fanden die optische Oberfläche
überraschend brauchbar. Aber dann die vielen kryptischen Befehle in der
Kommandozeile? Lieber nicht.
Andere User habe eine der gängigen Distributionen installiert, auch den einen
oder anderen kryptischen Befehl notiert, aber im Grunde fürchten sie sich vor
dem Tag, an dem dieses Wissen eingesetzt werden muss.
Hier hilft "Wie werde ich UNIX-Guru? Einführung in UNIX, Linux und Co"
weiter: http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/ [Download 4MB],
wobei der Titel "..UNIX-Guru?.." wohl ironisch überhöht ist.
Kennenlern-Seminar: Im Gegensatz zu vielen anderen eher Nachschlagebüchern,
FAQs und Howtos wird per Wissensstand 2002 und mit sprechenden Beispielen
ein geschlossener sowie logischer Anwendungs- und Informationszusammenhang
hergestellt, ohne belehrend zu wirken - das Hereinschauen lohnt sich daher
auch für 'fertige Umsteiger.' Die Durcharbeitungszeit beträgt je nach Vor-
kenntnissen drei bis sechs Stunden.
.. UNIX anwenden
.. Besonderheiten von UNIX
.. Personenkontrolle
.. Fragen Sie Dr. UNIX
.. So sage ich es meinem UNIX
.. Operationen mit Dateien
.. Der UNIX-Verzeichnisbaum
.. Dateieigenschaften
.. Zugriff auf mehrere Objekte
.. Editoren
.. UNIX-Kommandos verknüpfen
.. Praktische Helfer
.. Reguläre Ausdrücke
.. Pack deine Sachen und geh...
.. Prozesse
.. Umgebungsvariablen
.. Die Shell
.. Ausgaben auf dem Drucker
.. Zeitversetztes Arbeiten
.. Diskettenlaufwerke
.. CD-ROMs
.. CD-Brenner
.. Notebooks
2. Rettungs-CD
Es besteht gelegentlich die Notwendigkeit, Korrekturarbeiten am laufenden
Linux-Plattensystem durchzuführen, ohne dass die Produktions-Plattenpartition
gestartet sein darf.
a) Einsteigern würde ich immer (bei genügend Plattenplatz) diese Lösung empfehlen:
"Wir bauen uns ein Testsystem UND MEHR in 20 Minuten - am Beispiel Suse8.x"
http://212.227.76.89/vbb/showthread.php?threadid=23596
Damit kann man per Desktop bequem kleinere Fehlerkorrekturen vornehmen
oder das Testsystem als komplette Datensicherung zurückschreiben.
b) Eine gebootete 'echte' Rettungs-CD kann jedoch mehr, sie startet nämlich
als ca. 30 MB große RAM-Disk, und damit sind Neu-Partionierungen als auch
Größenveränderungen der Partitionen möglich. Die Rettungs-CD startet auch
dann, wenn das Linux-Plattensystem nicht mehr startet.
c) Die Suse8.x-CD1 beinhaltet mit dem Menüpunkt Rescue die Funktion
Rettungs-CD. Allerdings setzen reine Konsolenbefehle schon soviel Erfahrung
voraus, dass der Einsteiger diese Möglichkeit selten nutzen wird (interessanter
sind die bei der Suse8.x-CD1 integrierten Fähigkeiten zu einem gründlichen
RAM-Test als auch Wiederherstellen des grub-Loaders zB. im MBR).
d) DIE Rettungs-CD schlechthin sind im Moment die aktuellen Knoppix-CDs:
http://212.227.76.89/vbb/showthread.php?threadid=9888&perpage=15&highlight=knoppix&pagenumber=2
-Der Start durch Antippen der Enter-Taste führt zum normalen Desktop-Start.
Leider lässt der Start mit kde3-Oberfläche keine Nutzung als Anwender root zu -
einzige Ausnahme ist Start einer Konsole und 'sudo su' - ergibt eine root-Konsole.
Doch da der eingeschränkte root mit Namen sudo Plattenpartionen nur für sich
selbst, aber nicht den normalen User mounten(einhängen) kann, ist diese
Möglichkeit eigentlich fast nutzlos.
-Daher kann man für eine root-Konsole gleich zum Start 'boot: knoppix 2'
eingeben und spart sich den meist reparatur-schwachen Desktop. Insgesamt
ist die Knoppix-CD erheblich vielseitiger als andere Rescue-CDs - Näheres
bei den Beispielen. Zu 'knoppix 2' siehe auch mein letzter Beitrag.
-Mit Start der Knoppix-Cd sind die Mountpunkte(Subdirectories) der gefundenen
Partitionen und Geräte im Verzeichnis /mnt bereits vordefiniert. Um zB.
(nach Begriffen der alten PC-Welt) Laufwerk C: in Zugriff zu bekommen, ist
nur noch der Befehl 'mount -t auto /dev/hda1 /mnt/hda1' erforderlich, und
schon ist "Laufwerk C:" per Ordner /mnt/hda1 lesbar und beschreibbar.
'help' auf der Konsole zeigt eine Kurz-Befehlsliste, ist aber überwiegend
Gedächtnisstütze für geübte user. Mit 'init 5' kann das Menüsystem kde3
nachgestartet werden.
und nicht um ein geschlossenes Tutorial - dazu sind die Nutzerbedürfnisse zu
verschieden. Diese Zusammenfassung ist subjektiv und fußt auf den
eigenen Erfahrungen des letzten dreiviertel Jahres.
1. Kennenlernen
Die meisten Umstiegsinteressierten werden schon mal mit der Knoppix-CD
in Linux hineingeschnuppert haben und fanden die optische Oberfläche
überraschend brauchbar. Aber dann die vielen kryptischen Befehle in der
Kommandozeile? Lieber nicht.
Andere User habe eine der gängigen Distributionen installiert, auch den einen
oder anderen kryptischen Befehl notiert, aber im Grunde fürchten sie sich vor
dem Tag, an dem dieses Wissen eingesetzt werden muss.
Hier hilft "Wie werde ich UNIX-Guru? Einführung in UNIX, Linux und Co"
weiter: http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/ [Download 4MB],
wobei der Titel "..UNIX-Guru?.." wohl ironisch überhöht ist.
Diese Grundaussage hat mir gefallen und bestätigt sich für das gesamteErstes Kapitel: Anwendung: Hier steht die Anwendung und der Einstieg in UNIX
im Mittelpunkt. Da die Kommandosprache bei UNIX extrem leistungsfähig ist,
ist es sinnvoll, sie zu kennen, selbst wenn man in erster Linie die grafische
Oberfläche benutzt..
Kennenlern-Seminar: Im Gegensatz zu vielen anderen eher Nachschlagebüchern,
FAQs und Howtos wird per Wissensstand 2002 und mit sprechenden Beispielen
ein geschlossener sowie logischer Anwendungs- und Informationszusammenhang
hergestellt, ohne belehrend zu wirken - das Hereinschauen lohnt sich daher
auch für 'fertige Umsteiger.' Die Durcharbeitungszeit beträgt je nach Vor-
kenntnissen drei bis sechs Stunden.
.. UNIX anwenden
.. Besonderheiten von UNIX
.. Personenkontrolle
.. Fragen Sie Dr. UNIX
.. So sage ich es meinem UNIX
.. Operationen mit Dateien
.. Der UNIX-Verzeichnisbaum
.. Dateieigenschaften
.. Zugriff auf mehrere Objekte
.. Editoren
.. UNIX-Kommandos verknüpfen
.. Praktische Helfer
.. Reguläre Ausdrücke
.. Pack deine Sachen und geh...
.. Prozesse
.. Umgebungsvariablen
.. Die Shell
.. Ausgaben auf dem Drucker
.. Zeitversetztes Arbeiten
.. Diskettenlaufwerke
.. CD-ROMs
.. CD-Brenner
.. Notebooks
2. Rettungs-CD
Es besteht gelegentlich die Notwendigkeit, Korrekturarbeiten am laufenden
Linux-Plattensystem durchzuführen, ohne dass die Produktions-Plattenpartition
gestartet sein darf.
a) Einsteigern würde ich immer (bei genügend Plattenplatz) diese Lösung empfehlen:
"Wir bauen uns ein Testsystem UND MEHR in 20 Minuten - am Beispiel Suse8.x"
http://212.227.76.89/vbb/showthread.php?threadid=23596
Damit kann man per Desktop bequem kleinere Fehlerkorrekturen vornehmen
oder das Testsystem als komplette Datensicherung zurückschreiben.
b) Eine gebootete 'echte' Rettungs-CD kann jedoch mehr, sie startet nämlich
als ca. 30 MB große RAM-Disk, und damit sind Neu-Partionierungen als auch
Größenveränderungen der Partitionen möglich. Die Rettungs-CD startet auch
dann, wenn das Linux-Plattensystem nicht mehr startet.
c) Die Suse8.x-CD1 beinhaltet mit dem Menüpunkt Rescue die Funktion
Rettungs-CD. Allerdings setzen reine Konsolenbefehle schon soviel Erfahrung
voraus, dass der Einsteiger diese Möglichkeit selten nutzen wird (interessanter
sind die bei der Suse8.x-CD1 integrierten Fähigkeiten zu einem gründlichen
RAM-Test als auch Wiederherstellen des grub-Loaders zB. im MBR).
d) DIE Rettungs-CD schlechthin sind im Moment die aktuellen Knoppix-CDs:
http://212.227.76.89/vbb/showthread.php?threadid=9888&perpage=15&highlight=knoppix&pagenumber=2
-Der Start durch Antippen der Enter-Taste führt zum normalen Desktop-Start.
Leider lässt der Start mit kde3-Oberfläche keine Nutzung als Anwender root zu -
einzige Ausnahme ist Start einer Konsole und 'sudo su' - ergibt eine root-Konsole.
Doch da der eingeschränkte root mit Namen sudo Plattenpartionen nur für sich
selbst, aber nicht den normalen User mounten(einhängen) kann, ist diese
Möglichkeit eigentlich fast nutzlos.
-Daher kann man für eine root-Konsole gleich zum Start 'boot: knoppix 2'
eingeben und spart sich den meist reparatur-schwachen Desktop. Insgesamt
ist die Knoppix-CD erheblich vielseitiger als andere Rescue-CDs - Näheres
bei den Beispielen. Zu 'knoppix 2' siehe auch mein letzter Beitrag.
-Mit Start der Knoppix-Cd sind die Mountpunkte(Subdirectories) der gefundenen
Partitionen und Geräte im Verzeichnis /mnt bereits vordefiniert. Um zB.
(nach Begriffen der alten PC-Welt) Laufwerk C: in Zugriff zu bekommen, ist
nur noch der Befehl 'mount -t auto /dev/hda1 /mnt/hda1' erforderlich, und
schon ist "Laufwerk C:" per Ordner /mnt/hda1 lesbar und beschreibbar.
'help' auf der Konsole zeigt eine Kurz-Befehlsliste, ist aber überwiegend
Gedächtnisstütze für geübte user. Mit 'init 5' kann das Menüsystem kde3
nachgestartet werden.
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