Urlaub mit Stil

Er ist 63 Jahre alt, unermesslich reich und seit 30 Jahren regierender Sultan von Oman. Derzeit verbringt Scheich Quabus bin Said Al Said seinen Urlaub am Mittelmeer bei Neapel. Er ist angerückt mit 600 Personen Gefolge, Privatjets und seiner 104 Meter langen Luxusyacht. In deren Bauch wartet nicht nur ein Autopark an üppigen Limousinen darauf, dass sich der Herrscher zu Ausflügen aufs Land entschließen möge. Auch ein Krankenhaus mit OP ist für alle Fälle mit an Bord.

Doch mehr denkt man ans Vergnügen. Ein 50-Mann-Orchester spielt auf, wenn die Yacht zwischen Neapel, Ischia und Capri kreuzt. Und täglich werden für 6000 Euro Blumen zum Schmuck aller Suites an Bord geliefert.

Und wo ein Problem auftaucht, wird es schnellstens gelöst. Neapel hatte keinen Kai für solche Luxusyachten und die Sultanferien drohten deshalb zu platzen. Al Said zog 22 000 Euro aus der Tasche und ließ im Rekordtempo eine Anlegestelle für sein Schiff passend machen.

Überhaupt ist der Scheich mehr als großzügig. So lässt er am Sonntag sein Privatorchester in Neapel aufspielen. Zu diesem Fest bei arabischer Musik sind alle Neapolitaner eingeladen. "Jeder Teilnehmer erhält ein Souvenir", so heißt es vorweg.

Jeder sollte so stilvoll Urlaub machen

Wie sehen denn Eure Urlaubspläne aus ? Wir bleiben dieses Jahr notgedrungen zu Hause, da
meine Göga aufgrund der kürzlich neu angetretenen noch keinen Urlaub bekommt - Na ja, dann bleibt mir mehr Zeit für Renovierungen .....

Naja durch meine neue Arbeitsstelle "El´Montage" wird der Urlaub auf Winter vertagt.
Aber auch da ist nicht sicher ob Sway welchen bekommt

Tja da heißt es abwarten die Wochenenden schön geniessen und den einen oder anderen Feiertag wo noch übrig bleibt mit nehmen.

Yo so siehts aus.

Der Sultan von Oman hat auch eine Villa in Garmisch-Partenkirchen. Ein Bekannter von mir war dort bei ihm Ende der 70-er Jahre als Gärtner angestellt. Einmal im Jahr kamen der Sultan und/oder seine Mutter. Dann bekam jeder Angestellte, bestehend aus Hausverwalterin, Koch, Leibwächter, Chauffeur, Zimmermädchen und Gärtner, 1000.-DM Trinkgeld. Allerdings durfte mein Bekannter während des Aufenthaltes der Herrschaften die Villa nicht betreten, weil er aus der DDR stammte