Tschüß, Effe

AlterKnacker

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Nach nur 19 Partien hat Stefan Effenberg den Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg über Nacht verlassen und seine Bundesliga-Karriere für beendet erklärt. Als Grund gab der Kapitän "unüberbrückbare Differenzen" mit dem neuen Trainer Jürgen Röber an. Dem war der ehemalige Münchner angeblich zu füllig.

Effenberg verließ den VfL Wolfsburg in einer Nacht- und Nebel-Aktion. So plötzlich, wie der umstrittene Fußballstar in die Bundesliga-Provinz gekommen war, ist er nun wieder verschwunden. Beleidigt, weil der neue Trainer Jürgen Röber ihm keine Privilegien gewährte, sein Gewicht und seine Fitness kritisierte, hat Effenberg die Mannschaft nach nur 19 Einsätzen im Stich gelassen. Dem Wunsch nach einer vorzeitigen Vertragsauflösung kam der Fußball-Bundesligist nach einer Telefonkonferenz am späten Mittwochabend nach.

Der 34-Jährige, der sich sonst gerne als starker Mann präsentiert, gab klein bei und zog enttäuscht einen Schlussstrich unter das sportlich nur mäßig erfolgreiche Gastspiel in der Provinz. "Es gab unüberbrückbare Differenzen mit Trainer Röber", wird Effenberg in der "Bild"-Zeitung zitiert. Dabei ging es offensichtlich vor allem um sein zu hohes Körpergewicht: "Der Höhepunkt war, dass ich mich vor zehn Tagen auf die Waage stellen musste." Das Ergebnis lautete 90 Kilo. "Mit dem Gewicht habe ich mit Bayern die Champions League gewonnen. Aber Co-Trainer Storck sagte nur: Bis zur nächsten Woche hast du zwei Kilo abgenommen", so Effenberg, "ich dachte, ich bin im falschen Film."

"Vielleicht hat Stefan ja gemerkt, dass er nicht mehr richtig ran kommt, es nicht mehr packen wird", vermutet Röber, der ebenfalls "völlig überrascht" war. "Es gab keine Differenzen", betonte der Trainer. Es habe nur die Vorgabe gemacht, dass Effenberg wieder fit werden müsse. Die Gewichtskontrolle sei bei allen Spielern üblich. Gegenüber dem Co-Trainer habe der Spieler sogar selbst gesagt, dass er zwei Kilo abnehmen müsse.

Effenbergs früherer Trainer bei Bayern München, Ottmar Hitzfeld, rechnet fest mit einer Fortsetzung der Laufbahn des Ex-Nationalspielers. Die Vertragsauflösung "ist das absolute Ende beim VfL Wolfsburg, aber nicht seiner Karriere", sagte der Coach am Donnerstag in München. "Ich hoffe, dass er noch zwei, drei Jahre bei einem Verein im Ausland Fußball spielt", so Hitzfeld.
 
Der arme auslaendische Verein! ;)

Ich finde das schon eine bodenlose Unverschaemtheit, mit welcher Arroganz Effe sein Umfeld traktiert. Das zeugt nicht gerade von Reife und Charakterstaerke (die Flinte ins Korn schmeissen, weil man als Profisportler aufgefordert wird, 2 kg abzuspecken...)!
 
Na denn, Effe, wirst schon noch mal einen Provinz-Club finden, den du trotz Schwimmringen wirklich verstärken kannst, z.B. den 1.FC Köln :D

:)
 
Abschiedsspiel Stefan Effenberg in Mönchengladbach

Seine größten Erfolge feierte der inzwischen 36-jährige Stefan Effenberg im Trikot des FC Bayern München: Champions-League-Sieger 2001, dazu drei deutsche Meistertitel und ein Sieg im DFB-Pokal. Trotzdem wird der "Tiger" seine Karriere offiziell bei Borussia Mönchengladbach mit einem Abschiedsspiel im Borussia-Park beenden. "Effe", der von 1987 bis 1990 und von 1994 bis 1998 für die Borussia spielte, hat hochkarätige internationalen Stars und ehemalige Weggefährten aus seiner Karriere nach Mönchengladbach eingeladen, dazu gehören unter anderem Oliver Kahn, Lothar Matthäus, Gabriel Batistuta, Rudi Völler, Thomas Häßler, Toni Polster, Andreas Brehme und Andreas Möller.

Am Freitag 22.07. live auf DSF

Quelle
 
War ein lustiges Spiel, habe Effe zwar nie leiden können und auch seine Leistungen waren meines Erachtens immer überbewertet, aber allein sein Auftreten ist schon ne Sache für sich.
Also tschö mit Ö. :)
 
Tschüß Tiger.......... hatte schon einen Klos im Hals.....

Denn ich finde es immer traurig wenn einer für immer als Spieler geht
 
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