Wie DIN A 4 Mammut-Archiv erstellen?

Rod

nicht mehr wegzudenken
Hallo,

ein Bekannter muss so etwa 20 000 bis 30 000 DIN A 4-Seiten für sein Archiv speichern. Die Texte auf den Blättern haben unterschiedliche Schrifttypen, teilweise sind handschriftliche Vermerke drauf. Da die Unterlagen an verschiedenen Orten lagern und er mit einem großen Umzug schon völlig überlastet ist, sollte die Archiv-Aktion ohne großen Aufwand und möglichst schnell gehen, an einem oder zwei Wochenenden.

Frage:

1. Ist da ein schneller Scanner sinnvoll? Ich vermute, dass OCR-Software angesichts der unterschiedlichen Text-Typen und den handschriftlichen Bemerkungen eh überfordert wäre. Dann käme nur das Abkopieren per Scanner in Frage. Welcher Scanner? Mit welchem Speicherbedarf muss man grob geschätzt auf einem Computer rechnen? Welches Programm? Es sind normale Blätter, davon viele handschriftlich, nur ein Teil mit Maschine geschrieben.

2. Oder ist da ein kleiner, möglichst tragbarer Kopierer die beste Lösung? Tragbar, weil das Zeugs an verschiedenen Orten lagert. Vor allem, welches Fabrikat?? Und, kann man sich so was leihen?

Gruß, Rod
 
Für die erste Variante wird wohl die Zeit nicht reichen und OCR sowieso nicht, wegen der Handschriftenanteile.
Bleibt wohl bloß die zweite Variante. Viele kleine Fa. arbeiten mit Leihgeräten, also gibt es auch Fa., die sowas verleihen. Schau mal in die Gelben Seiten! In Halle macht das z.B. die Fa. Büro Y.
 
Ich denke bei 20 000 bis 30 000 Seiten hat er sich ganz schön was vorgenommen, das ist auch mit einem guten und schnellen Kopierer (kein tragbarer) und automatischem Einzug eine Sache, die nicht an einem Wochenende erledigt ist. Diese Anzahl Seiten ergibt einen netten Berg Papier dessen Gewicht mann auch nicht unterschätzen sollte.
Ich würde mich bei einigen Kopierläden in der Nähe informieren ob dort Scanner mit ADF-Funktion vorhanden sind und dann alle Unterlagen bei denen Scannen und auf CD brennen lassen.
 
Wenn ich das richtig sehe, kann er das Problem nicht mit Scanner und Computer lösen, weil zu langsam; ein schneller und schwerer Kopierer ist angesagt. Dann muss er sich Richtung Kopiererverleih aufmachen und auch nach dem ADF-Dingens fragen.

Seine Hoffnung war, dass es einen kleinen Scanner gibt, der in einer Sekunde über das Blatt fegt und die Bytes dann auf eine Festplatte haut. Wozu gibts eigentlich GHZ CPUs und 3-D-Spiele, wenn nicht mal so ein simpler Vorgang machbar ist, grummel, grummel...

Danke für eure Antworten, Rod
 
Gibt es da nicht dieses komische Vervielfältigungsgesetz, demnach zufolge alle Scanner "eingebremst" werden, damit keine extra Gebühren anfallen :confused

Ich habe mal irgendwo gelesen man sollte deshalb lieber auf die Englischen Treiber zurückgreifen.

Aber das mit der Sekunde über das Blatt fegen kannste knicken ;) :D
Zumindest mit "Hausmitteln" dürfte das kaum zu realisieren sein.
 
Es gibt so schnelle Scanner wie Rod sich das vorstellt, aber der Preis liegt dann oberhalb von 5.000 Euro:D
 
Das bezweifle ich ja nicht, das sind dann aber schon "Vervielvältigungsmaschinen" und keine "Hausmittel" mehr :D
 
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