Dies ist kein Profi-Tutorial. Da ich Linux-Einsteiger bin, enthält diese Beschreibung möglicherweise haarsträubende und stümperhafte Fehler. Was aber zählt, ist das Ergebnis: es funktioniert!
Ich weiß sehr wohl, dass sich viele der beschriebenen Aktionen schneller und effektiver über die Kommandozeile bewerkstelligen lassen. Ich weiß aber auch, dass der typische Windows-Umsteiger genau davor erst einmal zurückschreckt, darum gilt für diese Anleitung: So viele Klicks als möglich
Weiterhin hat sich alles, was nun folgt, unter SuSE Linux 8.1 zugetragen. Ob es auch mit anderen Distris so funktioniert? Keine Ahnung, selber ausprobieren ist angesagt!
Installieren und Updaten
Standardmässig ist in SuSE Mozilla 1.0.1 (englisch) enthalten. Diese Version ist natürlich nicht mehr ganz aktuell.
Unter ftp://ftp.suse.com/pub/projects/mozilla/ sollten sich immer aktuelle RPM-Pakete finden.
Vor einem Update ist es besser (wie auch unter Windows), die alte Version zu entfernen. Das geht ganz einfach mit YAST2. Wenn dabei Abhängigkeiten mit anderen Paketen gemeldet werden, kann man diese erstmal ignorieren (=> dann aber unbedingt den Punkt "Stolperfallen" beachten). Falls man die Programme eh nicht verwendet, löscht man sie bei der Gelegenheit gleich mit.
Nach der Deinstallation sind folgende Verzeichnisse von Hand zu löschen (falls vorhanden):
/home/<user>/.mozilla (wer seine Bookmarks erhalten will, sollte sich die bookmark.html vorher sichern)
/root/.mozilla
/opt/mozilla
Danach wird die aktuelle Version installiert - einfach die heruntergeladene RPM-Datei im Konqueror anklicken und dann "installiere mit YAST2" wählen. Das hat auch den Vorteil, dass am Ende der Installation SuSEconfig automatisch ausgeführt wird.
Wer es lieber mit der Kommandozeile erledigt:
Deinstallation mit rpm -e PAKETNAME
(Verzeichnisse müssen wie oben angegeben trotzdem gelöscht werden)
Installation der neuen Version mit rpm -i PAKETNAME, danach SuSEconfig --module mozilla
Glückwunsch, nun hast Du Mozilla erfolgreich aktualisiert - zumindest sollte es so sein
Themes, AddOns und Sprachpaket installieren
Das Einzige, was man als normaler User selbst installieren kann, sind die Themes. Extensions und Sprachpakete legen ihre Dateien unter /opt/mozilla/ ab, auf dieses Verzeichnis hat man als User aber keinen Schreibzugriff, somit kommt es bei der Installation zu Fehlermeldungen. Ich musste allerdings die Erfahrung machen, dass es oft nichts bringt, die Installation als root auszuführen, weil root erstens ein eigenes Mozilla-Profil hat und somit die Extensions nur in diesem Profil verfügbar sind, und zweitens die Zugriffsrechte der neu installierten Dateien auf root gesetzt sind, was die Benutzung durch den User unmöglich macht.
Meine Lösung sah so aus:
Ich habe die Installation wie oben beschrieben durchgeführt. Danach habe ich Mozilla als root gestartet und die Erweiterungen installiert, bei mir waren das die "Tabbed Browsing Extensions" sowie das deutsche Sprachpaket von http://mozilla.kairo.at.
Nachdem das erledigt war, habe ich meinen Benutzer zum "Eigentümer" des Verzeichnisses /opt/mozilla gemacht (Rechtsklick auf das Verzeichnis -> Eigenschaften -> Berechtigungen - nicht vergessen, auch die Unterverzeichnisse mit einzuschließen. Konqueror muss als root gestartet werden, sonst funktioniert es nicht)
Somit hatte ich alle Rechte und konnte die Extensions sowie das Sprachpaket auch benutzen. Diese Lösung ist selbstverständlich nur praxistauglich, wenn man der einzige User an dem PC ist, was ja aber in 98% der Fälle zutrifft.
Mozilla zum Standard-Webbrowser machen
Standard-Browser ist zunächst der Konqueror, d.h. beim Öffnen lokaler HTML-Dateien und beim Anklicken von Links in Dokumenten und Mails öffnet sich dieser. Wie sorgt man nun dafür, dass Mozilla vollständig das Kommando übernimmt?
Dafür gehen wir ins KDE-Kontrollzentrum, und zwar in den Zweig Dateianzeige -> Dateiendungen -> Text
Bei "html" ist der Eintrag Mozilla schon vorhanden, dieser wird nun ganz nach oben geschoben. Allerdings muss der Aufruf noch geändert werden in "mozilla -P %u"
"-P" bewirkt den Aufruf mit dem Standardprofil, "%u" sorgt dafür, dass beim Anklicken eines Links das Ziel direkt angesteuert wird. Ohne diesen Parameter wird die Internetseite zuerst heruntergeladen und dann als lokale Datei angezeigt, was natürlich sehr unschön ist.
Ein traumhaftes Schriftbild
Naja ok, die Überschrift ist vielleicht etwas übertrieben. Seit es auch unter Linux echtes Font-Antialiasing gibt, will man dieses natürlich auch nutzen. Bei Mozilla führt das aber mitunter zu seltsamen Ergebnissen. Tequilla hat es schön formuliert: Man kann alles lesen, aber es sieht aus, als hätte man eine Flasche Sekt getrunken
Hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, die zum Ziel führen, und wie es am Besten aussieht, ist auch Geschmackssache. Daher führe ich hier einfach nacheinander alle auf.
1.) Schriftarten erzwingen
Einstellungen öffnen -> Apperance -> Fonts
Dort stellt man die Schriften ein, die auch in anderen Programmen eine saubere Darstellung zeigen. Zusätzlich stellt man eine nicht zu kleine minimale Schriftgröße ein und entfernt das Häkchen bei "allow Documents to use other fonts"
Vorteil: Die Schrift sieht nun auf allen Seiten gleich aus, unabhängig davon, welche Schriften sie verwendet
Nachteil: Die Schrift sieht nun auf allen Seiten gleich aus, unabhängig davon, welche Schriften sie verwendet
2.) Anti-Aliasing in Mozilla abschalten
Wer nicht lange experimentieren will, kann die Kantenglättung auch ganz abstellen. Bei großer Schrift wirkt das dann zwar etwas krakelig, aber der Lesbarkeit tut das keinen Abbruch.
Verantwortlich ist folgende Zeile in der Datei /opt/mozilla/defaults/pref/unix.js:
// TrueType
pref("font.FreeType2.enable", true);
Der Wert "true" wird geändert in "false" - das war es schon.
3.) Experimentieren und tüfteln
Dieser Abschnitt in der Datei ist für die Schriftdarstellung entscheidend:
// TrueType
pref("font.FreeType2.enable", true);
pref("font.freetype2.shared-library", "libfreetype.so.6");
// if libfreetype was built without hinting compiled in
// it is best to leave hinting off
pref("font.FreeType2.autohinted", false);
pref("font.FreeType2.unhinted", false);
// below a certian pixel size anti-aliased fonts produce poor results
pref("font.antialias.min", 6);
pref("font.embedded_bitmaps.max", 1000000);
pref("font.scale.tt_bitmap.dark_text.min", 64);
pref("font.scale.tt_bitmap.dark_text.gain", "0.05");
// sample prefs for TrueType font dirs
pref("font.directory.truetype.1", "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TTF");
pref("font.directory.truetype.2", "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/truetype");
Entscheidend sind die rot markierten Stellen. Damit kann man ein wenig "rumspielen", das heißt in den beiden oberen Zeilen die Werte in beliebiger Kombination auf "true" und "false" setzen, und den Wert in der unteren Zeile irgendwo zwischen 0.01 und 0.09 einstellen. Und dann eben schauen, welche Kombination dem eigenen Idealbild entspricht.
Ganz wichtig ist natürlich auch, dass in den beiden untersten Zeilen die richtigen Pfade zu den TrueTypeFonts stehen.
Stolperfallen
Im Abschnitt "Installation" habe ich kurz die Paketabhängigkeiten erwähnt. Hier muss man höllisch aufpassen. Man kann die Warnungen zwar ignorieren, und nach der Installation sollten die "abhängigen" Programme auch trotzdem noch funktionieren, aber YAST merkt sich diesen vermeintlichen Schiefstand: Sobald man die Paketverwaltung mit YAST aufruft, wird Mozilla automatisch zur "Aktualisierung" markiert. Heißt im Klartext: Man will irgendein Paket von CD oder DVD nachinstallieren, achtet logischerweise nicht auf die sonstige Auswahl, und schon wird Mozilla in Version 1.0.1 wieder "drübergebügelt".
Das weiß ich daher, weil es mir passiert ist - musste Mozilla anschließend komplett neu installieren, weil gar nichts mehr stimmte.
Ein weiterer Nachteil: Mit Mozilla gibt es unter SuSE Linux 8.1 keine JAVA-Unterstützung. Originaltext aus der SuSE-Supportdatenbank:
Da seit SuSE Linux 8.1 der gcc-3.x zur Kompilation von Mozilla verwendet wird, ist es leider nicht möglich eine Java-Unterstützung zu erreichen. IBMs und SUNs Java2 werden bislang noch mit gcc-2.x übersetzt, was diese Javas binärinkompatibel zur Mozilla-Schnittstelle macht.
Ein vorläufiger Workaround ist es, Mozilla Pakete zu verwenden, die für SuSE Linux 8.0 bereitgestellt werden.
Nix verstanden? Ich auch nicht so richtig . Angeblich soll es also mit den RPM's für SuSE 8.0 gehen, ausprobiert habe ich es noch nicht. Ich mag keine Webseiten mit Java, daher stört mich das nicht weiter. Und zur Not gibts ja auch noch den Konqueror.
So, das waren meine bisherigen Erkenntnisse und ich hoffe, sie helfen dem Einen oder Anderen weiter. Für Ergänzungen und Verbesserungen ist unter diesem Beitrag noch jede Menge Platz
Ich weiß sehr wohl, dass sich viele der beschriebenen Aktionen schneller und effektiver über die Kommandozeile bewerkstelligen lassen. Ich weiß aber auch, dass der typische Windows-Umsteiger genau davor erst einmal zurückschreckt, darum gilt für diese Anleitung: So viele Klicks als möglich
Weiterhin hat sich alles, was nun folgt, unter SuSE Linux 8.1 zugetragen. Ob es auch mit anderen Distris so funktioniert? Keine Ahnung, selber ausprobieren ist angesagt!
Installieren und Updaten
Standardmässig ist in SuSE Mozilla 1.0.1 (englisch) enthalten. Diese Version ist natürlich nicht mehr ganz aktuell.
Unter ftp://ftp.suse.com/pub/projects/mozilla/ sollten sich immer aktuelle RPM-Pakete finden.
Vor einem Update ist es besser (wie auch unter Windows), die alte Version zu entfernen. Das geht ganz einfach mit YAST2. Wenn dabei Abhängigkeiten mit anderen Paketen gemeldet werden, kann man diese erstmal ignorieren (=> dann aber unbedingt den Punkt "Stolperfallen" beachten). Falls man die Programme eh nicht verwendet, löscht man sie bei der Gelegenheit gleich mit.
Nach der Deinstallation sind folgende Verzeichnisse von Hand zu löschen (falls vorhanden):
/home/<user>/.mozilla (wer seine Bookmarks erhalten will, sollte sich die bookmark.html vorher sichern)
/root/.mozilla
/opt/mozilla
Danach wird die aktuelle Version installiert - einfach die heruntergeladene RPM-Datei im Konqueror anklicken und dann "installiere mit YAST2" wählen. Das hat auch den Vorteil, dass am Ende der Installation SuSEconfig automatisch ausgeführt wird.
Wer es lieber mit der Kommandozeile erledigt:
Deinstallation mit rpm -e PAKETNAME
(Verzeichnisse müssen wie oben angegeben trotzdem gelöscht werden)
Installation der neuen Version mit rpm -i PAKETNAME, danach SuSEconfig --module mozilla
Glückwunsch, nun hast Du Mozilla erfolgreich aktualisiert - zumindest sollte es so sein
Themes, AddOns und Sprachpaket installieren
Das Einzige, was man als normaler User selbst installieren kann, sind die Themes. Extensions und Sprachpakete legen ihre Dateien unter /opt/mozilla/ ab, auf dieses Verzeichnis hat man als User aber keinen Schreibzugriff, somit kommt es bei der Installation zu Fehlermeldungen. Ich musste allerdings die Erfahrung machen, dass es oft nichts bringt, die Installation als root auszuführen, weil root erstens ein eigenes Mozilla-Profil hat und somit die Extensions nur in diesem Profil verfügbar sind, und zweitens die Zugriffsrechte der neu installierten Dateien auf root gesetzt sind, was die Benutzung durch den User unmöglich macht.
Meine Lösung sah so aus:
Ich habe die Installation wie oben beschrieben durchgeführt. Danach habe ich Mozilla als root gestartet und die Erweiterungen installiert, bei mir waren das die "Tabbed Browsing Extensions" sowie das deutsche Sprachpaket von http://mozilla.kairo.at.
Nachdem das erledigt war, habe ich meinen Benutzer zum "Eigentümer" des Verzeichnisses /opt/mozilla gemacht (Rechtsklick auf das Verzeichnis -> Eigenschaften -> Berechtigungen - nicht vergessen, auch die Unterverzeichnisse mit einzuschließen. Konqueror muss als root gestartet werden, sonst funktioniert es nicht)
Somit hatte ich alle Rechte und konnte die Extensions sowie das Sprachpaket auch benutzen. Diese Lösung ist selbstverständlich nur praxistauglich, wenn man der einzige User an dem PC ist, was ja aber in 98% der Fälle zutrifft.
Mozilla zum Standard-Webbrowser machen
Standard-Browser ist zunächst der Konqueror, d.h. beim Öffnen lokaler HTML-Dateien und beim Anklicken von Links in Dokumenten und Mails öffnet sich dieser. Wie sorgt man nun dafür, dass Mozilla vollständig das Kommando übernimmt?
Dafür gehen wir ins KDE-Kontrollzentrum, und zwar in den Zweig Dateianzeige -> Dateiendungen -> Text
Bei "html" ist der Eintrag Mozilla schon vorhanden, dieser wird nun ganz nach oben geschoben. Allerdings muss der Aufruf noch geändert werden in "mozilla -P %u"
"-P" bewirkt den Aufruf mit dem Standardprofil, "%u" sorgt dafür, dass beim Anklicken eines Links das Ziel direkt angesteuert wird. Ohne diesen Parameter wird die Internetseite zuerst heruntergeladen und dann als lokale Datei angezeigt, was natürlich sehr unschön ist.
Ein traumhaftes Schriftbild
Naja ok, die Überschrift ist vielleicht etwas übertrieben. Seit es auch unter Linux echtes Font-Antialiasing gibt, will man dieses natürlich auch nutzen. Bei Mozilla führt das aber mitunter zu seltsamen Ergebnissen. Tequilla hat es schön formuliert: Man kann alles lesen, aber es sieht aus, als hätte man eine Flasche Sekt getrunken
Hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, die zum Ziel führen, und wie es am Besten aussieht, ist auch Geschmackssache. Daher führe ich hier einfach nacheinander alle auf.
1.) Schriftarten erzwingen
Einstellungen öffnen -> Apperance -> Fonts
Dort stellt man die Schriften ein, die auch in anderen Programmen eine saubere Darstellung zeigen. Zusätzlich stellt man eine nicht zu kleine minimale Schriftgröße ein und entfernt das Häkchen bei "allow Documents to use other fonts"
Vorteil: Die Schrift sieht nun auf allen Seiten gleich aus, unabhängig davon, welche Schriften sie verwendet
Nachteil: Die Schrift sieht nun auf allen Seiten gleich aus, unabhängig davon, welche Schriften sie verwendet
2.) Anti-Aliasing in Mozilla abschalten
Wer nicht lange experimentieren will, kann die Kantenglättung auch ganz abstellen. Bei großer Schrift wirkt das dann zwar etwas krakelig, aber der Lesbarkeit tut das keinen Abbruch.
Verantwortlich ist folgende Zeile in der Datei /opt/mozilla/defaults/pref/unix.js:
// TrueType
pref("font.FreeType2.enable", true);
Der Wert "true" wird geändert in "false" - das war es schon.
3.) Experimentieren und tüfteln
Dieser Abschnitt in der Datei ist für die Schriftdarstellung entscheidend:
// TrueType
pref("font.FreeType2.enable", true);
pref("font.freetype2.shared-library", "libfreetype.so.6");
// if libfreetype was built without hinting compiled in
// it is best to leave hinting off
pref("font.FreeType2.autohinted", false);
pref("font.FreeType2.unhinted", false);
// below a certian pixel size anti-aliased fonts produce poor results
pref("font.antialias.min", 6);
pref("font.embedded_bitmaps.max", 1000000);
pref("font.scale.tt_bitmap.dark_text.min", 64);
pref("font.scale.tt_bitmap.dark_text.gain", "0.05");
// sample prefs for TrueType font dirs
pref("font.directory.truetype.1", "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TTF");
pref("font.directory.truetype.2", "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/truetype");
Entscheidend sind die rot markierten Stellen. Damit kann man ein wenig "rumspielen", das heißt in den beiden oberen Zeilen die Werte in beliebiger Kombination auf "true" und "false" setzen, und den Wert in der unteren Zeile irgendwo zwischen 0.01 und 0.09 einstellen. Und dann eben schauen, welche Kombination dem eigenen Idealbild entspricht.
Ganz wichtig ist natürlich auch, dass in den beiden untersten Zeilen die richtigen Pfade zu den TrueTypeFonts stehen.
Stolperfallen
Im Abschnitt "Installation" habe ich kurz die Paketabhängigkeiten erwähnt. Hier muss man höllisch aufpassen. Man kann die Warnungen zwar ignorieren, und nach der Installation sollten die "abhängigen" Programme auch trotzdem noch funktionieren, aber YAST merkt sich diesen vermeintlichen Schiefstand: Sobald man die Paketverwaltung mit YAST aufruft, wird Mozilla automatisch zur "Aktualisierung" markiert. Heißt im Klartext: Man will irgendein Paket von CD oder DVD nachinstallieren, achtet logischerweise nicht auf die sonstige Auswahl, und schon wird Mozilla in Version 1.0.1 wieder "drübergebügelt".
Das weiß ich daher, weil es mir passiert ist - musste Mozilla anschließend komplett neu installieren, weil gar nichts mehr stimmte.
Ein weiterer Nachteil: Mit Mozilla gibt es unter SuSE Linux 8.1 keine JAVA-Unterstützung. Originaltext aus der SuSE-Supportdatenbank:
Da seit SuSE Linux 8.1 der gcc-3.x zur Kompilation von Mozilla verwendet wird, ist es leider nicht möglich eine Java-Unterstützung zu erreichen. IBMs und SUNs Java2 werden bislang noch mit gcc-2.x übersetzt, was diese Javas binärinkompatibel zur Mozilla-Schnittstelle macht.
Ein vorläufiger Workaround ist es, Mozilla Pakete zu verwenden, die für SuSE Linux 8.0 bereitgestellt werden.
Nix verstanden? Ich auch nicht so richtig . Angeblich soll es also mit den RPM's für SuSE 8.0 gehen, ausprobiert habe ich es noch nicht. Ich mag keine Webseiten mit Java, daher stört mich das nicht weiter. Und zur Not gibts ja auch noch den Konqueror.
So, das waren meine bisherigen Erkenntnisse und ich hoffe, sie helfen dem Einen oder Anderen weiter. Für Ergänzungen und Verbesserungen ist unter diesem Beitrag noch jede Menge Platz