[Hinweis] RIAA bekämpft Filesharing über ISPs

"Machen wir uns nichts vor: Die ISPs wissen, dass ein Großteil der Nachfrage nach Breitbandverbindungen nur aufgrund der Verfügbarkeit von Tauschbörsen entsteht", so Rosen am Rande einer Musik-Messe in Cannes.

Wenn ich sowas lese, geht mir der Hut hoch. Dieser Dau hat wohl nie versucht, mit einem 16er oder 24er-Modem ne Mail abzusetzen. Vom Anklicken einer x-beliebigen Seite der Musikindustrie ganz zu schweigen. Oder soll ich drei Stunden auf ein einziges Reklame-pic von seiner Bande warten?
Soll das Netz nur noch zum Ankucken von Werbung da sein, nur weil diese verkaufen-verkaufen-verkaufen-Fuzzies nicht über die wirklichen Möglichkeiten nachdenken wollen?

Alles, was denen dazu einfällt ist: "Bitte helft uns alle dabei, die User dumm zu halten und viel, viel Schrott zu verkaufen".
 
Das Wissen um die Tauschbörsen und den damit zusammenhängenden "Geschäft" hindert sicherlich die ISP's auch daran die Daten weiterzugeben (zumindest ohne richterliche Anordnung), denn die wissen genau, dass ihr Geschäft zusammenbricht, wenn die Tauschbörsen flöten gehen! Und die RIAA ist ja meines Wissens eine Organisation, die wohl in Deutschland nicht aktiv ist. Die GEMA hat sich zumindest bislang zurückgehalten (wie lange noch?).
 
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