RollerChris
R.I.P.
Musikindustrie gibt Kampf mit Tauschbörsen auf
München (smk) – Der Verband der amerikanischen Musikindustrie (RIAA) will Online-Musiktauschbörsen nicht komplett aus dem Internet verbannen. RIAA- Präsident Cary Sherman sagte "BBC Online", es gehe vielmehr darum, den Nutzern legale Alternativen anzubieten und so das unkontrollierte Wachstum einzudämmen.
Die RIAA wünscht sich nach den Worten ihres Präsidenten eine "angemesse Kontrolle" über die illegalen Internet-Angebote, von der die Industrie zurzeit jedoch weit entfernt ist, meint Sherman.
Mit dieser Ansicht steht der RIAA-Präsident nicht allein: Jupiter-Analyst Mark Mulligan sagt den Platten-Labels voraus, dass sie den Kampf gegen Internet-Piraterie nicht gewinnen können. "Es wir immer jemanden geben, der einen illegalen Service entwickelt", sagte Mulligan "BBC Online".
Hintergrund des BBC-Interviews war eine Studie des Marktforscher von Jupiter. Ihr zufolge wächst mit der Verbreitung von Breitband-Zugängen auch die Bereitschaft der User, für bestimmte Inhalte zu zahlen. Im Bezug auf Musik-Downloads machen die Analysten eine leichte Steigerung auf 19 Prozent aus, während vor einem Jahr nur 16 Prozent der Surfer für Audio-Dateien Geld bezahlen wollten.
Info:
www.riaa.org
www.internet.com
München (smk) – Der Verband der amerikanischen Musikindustrie (RIAA) will Online-Musiktauschbörsen nicht komplett aus dem Internet verbannen. RIAA- Präsident Cary Sherman sagte "BBC Online", es gehe vielmehr darum, den Nutzern legale Alternativen anzubieten und so das unkontrollierte Wachstum einzudämmen.
Die RIAA wünscht sich nach den Worten ihres Präsidenten eine "angemesse Kontrolle" über die illegalen Internet-Angebote, von der die Industrie zurzeit jedoch weit entfernt ist, meint Sherman.
Mit dieser Ansicht steht der RIAA-Präsident nicht allein: Jupiter-Analyst Mark Mulligan sagt den Platten-Labels voraus, dass sie den Kampf gegen Internet-Piraterie nicht gewinnen können. "Es wir immer jemanden geben, der einen illegalen Service entwickelt", sagte Mulligan "BBC Online".
Hintergrund des BBC-Interviews war eine Studie des Marktforscher von Jupiter. Ihr zufolge wächst mit der Verbreitung von Breitband-Zugängen auch die Bereitschaft der User, für bestimmte Inhalte zu zahlen. Im Bezug auf Musik-Downloads machen die Analysten eine leichte Steigerung auf 19 Prozent aus, während vor einem Jahr nur 16 Prozent der Surfer für Audio-Dateien Geld bezahlen wollten.
Info:
www.riaa.org
www.internet.com