[Filesharing] Kazaa, wird hier auch dichtgemacht?

in Dänemark wird das doch schon angewendet : Die ISP schalten ein Prog zwischen was mitloggt wer wann ,wo, und womit und vorallem was saugt . Anschliessend bekommen die saugenden User ne dicke Rechnung vorgelegt mit Daten was sie wo gesaugt haben :(
ich für meinem Fall lasse erst mal die Finger davon. Kann natürlich auch alles Panikmache sein, aber vorsichtig is die Mutter der Porzelankiste ;)
 
Aber folgendes irritiert mich etwas:
Wie die Gruppe den Betroffenen mitteilte, werde der Betrag bei Zahlung der Rechnung und Löschen des urheberrechtlich geschützten Materials auf ihren Festplatten halbiert
Ich denke man versucht die User zunächst einmal unter Druck zu setzen, und es nicht auf eine gerichtliche auseinandersetzung - Die man auch verlieren könnte - anzulegen.
 
moin moin, :D


bleibt erst mal locker leute. ich glaube noch längst nicht daran, dass dieses system in deutschland verwendung finden wird. andere länder - andere sitten. :)

mir sind die entsprechenden datenschutzrechtlichen bestimmungen zur zeit nicht so geläufig, aber mit sicherheit verstösst dieses system gegen etliche vorschriften. auch zweifel ich zur zeit (muss aber noch im kommentar nachlesen) die verwendung von benutzerspezifischen daten im gerichtsverfahren an, die ohne einschaltung von ermittlungsbehörden erhoben worden sind. sollte diese datenerhebung also unrechtmäßig sein, fällt mal wieder alles unter das sogenannte verwertungsverbot.

problematsich könnte es allerdings werden, wenn die firmen bei einem anfangsverdacht daten an die staatsanwaltschaft oder polzei weitergeben würden. dann fängt der staat an zu arbeiten. ermittlungsverfahren, durchsuchungsbeschluss, beschlagnahme PC, verstoß gegen das urheberrechtsgesetz usw. :cry: allerdings würde das jedoch eine unmenge an arbeit für den staat bedeuten, dessen judikative und exekutive jetzt doch schon fast funktionsunfähig ist. also, wird man schon von staatlicher seite versuchen derartige bestrebungen zu unterbinden.

ich kann mir eine gesetzesänderung ebenfalls nicht vorstellen, da die entsprechende regierungspartei bei forsa locker um 20 prozent sinken würde. :D

greetz


-tsif- :D
 
naja, wie in den 2 angehängen berichten steht haben die auch keine handhabe. den prozess würden sie in deutschland sicherlich verlieren.
ich sehe dem gelassen entgegen.
 
jo

Also ich lass auch ersma die finger davon bis genaueres bekannt ist weil die ganzen Spekulationen : ob, wie, wann, wieso, weshalb und warum überhaupt
sind nich wirklich beruhigend

Ich könnte mir auch ziemlich gut vorstellen das es eine Panikmache is abba wer weiß dat so jenau!
:uzi :uzi :uzi :uzi

naja, dann werd ich nächste Zeit mal öfters hier reinschaun, vielleicht kommt ja irgendwann jemand der den Plan darüber hat ;) ;) ;)

cya next time
 
Es ist mit Sicherheit möglich mit diesem Programm einer Ip Adresse die entsprechenden Downloads zuzuordnen. Allerdings dürfte es unmöglich sein auch festzustellen das sich hinter dem Dateinamen und seiner Endung auch wirklich die betreffende verbirgt. Von daher ist es zwar möglich zu sagen, dass User X eine Datei mit dem Namen Y.mp3 heruntergeladen hat. Es ist aber weder zu beweisen, dass es eine Mp3 Datei war, noch dass sie vom Interpreten Y stammt.
Dateiname und Inhalt müssen ja nicht zwangsläufig identisch sein.
Ich sehe da für den Verein in Deutschland schwarz.
 
Einen Punkt habe ich noch vergessen:


Wie kann ein Gericht sicherstellen, das die Daten, welche die Anti-Piracy-Group (APG) mit ihrer Software gesammelt hat, nicht im Sinne der (APG) manipuliert worden sind?
Es gilt immer noch, dass die Beweislast beim Kläger liegt und da liegen die Jungs mit ihre Soft aber schief gewickelt.
Hieb und Stichfest ist da gar nix!

Also Leutz, Füsse ruhig halten! :cool:
 
wie sieht´s da eigentlich mit programmen wie overnet aus, welche ja serverunabhängig arbeiten, d.h. jeder client sich ja direkt an den anderen client andockt und nicht über server durch serverlisten geht?
 
Zwecks IP-Logbarkeit exakt gleich, nur sind da eben die Serverbetreiber nicht mehr zu fassen, da jeder seinen eigenen kleinen Server betreibt.
 
ja ok, aber es ist doch wesentlich schwieriger viele betreiber in kurzer zeit rauszufinden, da man ja sich ja nicht auf einen server draufklinken kann und dann gleich alle user, welche sich über den server die daten beziehen bekommt, da eben nur der einzelne PC eines jeden als server gilt, oder?
 
Das war ja auch damals das Problem, das Napster und einige andere hatten.

Da alles über einen zentralen Server lief, war dieser natürlich für die Behörden leicht angreifbar, mit dem Ergebniss das es dicht gemacht wurde.

Aber eines muss man natürlich sehen.
Sämtliche Tauschdienste, egal welcher art, sind den gewissen institutionen ein Dorn im Auge, und sie werden wohl alles daran setzen, einen nach dem anderen aus dem Verkehr zu ziehen.
 
Original geschrieben von Astrominus
...
Sämtliche Tauschdienste, egal welcher art, sind den gewissen institutionen ein Dorn im Auge, und sie werden wohl alles daran setzen, einen nach dem anderen aus dem Verkehr zu ziehen.

Auch auf der 19C3 wurde viel über dieses Thema diskutiert - die Profis lassen längst die gängigen P2P-Tools sein

und veröffentlichen ihre Hitlisten per Robots über SILC (unabhängiges stark verschlüsseltes OpenSource-"ICQ")

um die Daten dann per SSH2-FTP auszutauschen... :D
 
Sicherlich wird es wohl immer einen Weg zum tauschen geben, nur von der Einfachheit der Geschichte muss man sich mehr und mehr verabschieden.

Von wegen irgendeinen Suchbegriff in ein Proggy einzugeben, und dann ein reichhaltiges Angebot präsentiert zu bekommen.
 
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