Diese Lösung wird vermutlich unter etlichen Linux-Versionen funktionieren,
aber man sollte nicht mehr versprechen als selbst ausgetestet wurde. Und da
der Erläuterungsbedarf ein Einsteigertagebuch sprengt und auch möglicherweise
'gestandende Linux-Nutzer' sich mit diesem Thema bisher nicht intensiv ausein-
ander gesetzt haben, ist ein eigenes Tutorial sinnvoll. Im Hintergrund klagt
meine Frau "Was schreibst du denn schon wieder, ich denke du bist schon längst
auf LINUKS umgestiegen.."
Mit dem 'Löschen von Dateien' werden wie unter Windows'en nur der jeweilige
Dateiname im Linux-Dateisystem unzugänglich gemacht und die bisher belegten
Datensektoren/Plattenspuren zur Neubelegung freigegeben. Es gibt aber 'Rettungs-
programme', die eine Wiederherstellung ermöglichen. Um dieses Risiko (aus
welchen Gründen auch immer) auszuschalten, müssen die freien Datenbereiche
mit neuem Code überschrieben werden. Nach eigenen Tests unter Win98 mit einer
kompatiblen Methode und Wiederherstellungstools, die auch vom Bundesnachrichten-
dienst benutzt werden, wird folgende ausgetestete Lösung angeboten:
1.Knowhow-Geber war ragaller von supernature-forum.de*) mit link zu
http://www.newbie-net.de/anleitung_imagebackup.html
*) korrigiert, muss gestern spät gewesen sein :sleep
2. Die dort aufgezeigte Grundsatzlösung 'split -b 1000m < /dev/zero' musste zu
einem benutzerfreundlichen Script aufgebohrt werden - erst zweimaliges Über-
schreiben der freien Dateibereiche ergeben laut meinen Wiederherstellungstests
unter Win98 eine Zerstörsicherheit von MEHR ALS 99,9 Prozent! Das Script muss
also doppelt nähen. Wer einen dritten Löschlauf will, muss das Script erweitern.
3. Das Script soll zukunftssicher sein, also werden temporäre Dateien in Größe
von 2GB ausgewählt, so dass maximal 200 GB freier Plattenplatz mit diesem
Script gekillt werden können.
4. Problem1: Solch ein Script kann nur vom root autorisiert/gestartet werden -
interaktiv gelöst im Script mit 'ssh root@localhost'
5.Problem2: "Ich sehe zwar, dass die Platten-LED aufleuchtet, aber du kannst
uns viel erzählen.. Und irgenwie kann ich nicht erkennen, wann das Script
ferig ist!" STIMMT GENAU, sind die gleichen Fragen, die ich mir gestellt habe.
a) Da ich meinen Lösungsbedarf durchziehen wollte, aber in LX-Scripten noch
nicht voll fit bin, empfehle ich einmalig PARALLEL nach Starten des Scripts
putz-linux das Starten der Konsole und Eingeben von 'df -m' sowie das ggf.
mehrfache Starten von 'df -m' - bringt die gewünschte Fortschrittsanzeige.
b) Um eine Linux-Meldung über Ende-Job zu erhalten, ist am Schluss des Scripts
die Zeile 'ENDE' eingefügt, die zur Suse-Meldung 'Programm "putz-linux" ist
nicht auffindbar' führt. Lustig aber einprägsam, diese Meldung erfolgt bei
allen Scriptfehlern, hier nützlich, da beep (Tonsignal-fertig) im Script
leider versagt.
PS: Auch wenn ich mich selbst als Absicherer beschimpfen muss, die letzte
Zeile ENDE bleibt in meinem Script drin, die Fehlermeldung zum Abschluss
wirkt irgendwie beruhigend. Die Löschgeschwindigkeit bei einfachem Über-
schreiben (nicht empfohlen) beträgt bei meinem PIII-500 rund 1GB/Minute,
die Wiederherstellbarbeitsquote (bei einmaligem Überschreiben) knapp
ein Prozent.
6. Und so geht es, so wird einmalig das Script 'putz-linux' erstellt:
a) Auf das Home-Symbol links unten klicken. Auf freie Fläche mit rechter Maustaste
klicken - Neu erstellen - Textdatei - Name putz-linux ENTER - Rechtsklick auf
putz-linux - Öffnen mit kwrite oder kate und folgende Zeilen dorthin kopieren:
#!/bin/bash
# Überschreiben der ungenutzten Spuren auf / mit /dev/zero zu je 2000 MB
#Lauf 1
ssh root@localhost
split -b 2000m < /dev/zero
rm -f xa*
rm -f xb*
rm -f xc*
rm -f xd*
#Lauf 2
split -b 2000m < /dev/zero
rm -f xa*
rm -f xb*
rm -f xc*
rm -f xd*
ENDE
b) putz-linux durch Klick auf Disk-Symbol oder Klick auf X schreiben.
Rechtsklick auf das neue Symbol putz-linux, Eigenschaften - Berechtigungen
und Ausführen anhaken - OK. Der Abschlusstest durch Klick auf putz-linux
verläuft erfolgreich.
aber man sollte nicht mehr versprechen als selbst ausgetestet wurde. Und da
der Erläuterungsbedarf ein Einsteigertagebuch sprengt und auch möglicherweise
'gestandende Linux-Nutzer' sich mit diesem Thema bisher nicht intensiv ausein-
ander gesetzt haben, ist ein eigenes Tutorial sinnvoll. Im Hintergrund klagt
meine Frau "Was schreibst du denn schon wieder, ich denke du bist schon längst
auf LINUKS umgestiegen.."
Mit dem 'Löschen von Dateien' werden wie unter Windows'en nur der jeweilige
Dateiname im Linux-Dateisystem unzugänglich gemacht und die bisher belegten
Datensektoren/Plattenspuren zur Neubelegung freigegeben. Es gibt aber 'Rettungs-
programme', die eine Wiederherstellung ermöglichen. Um dieses Risiko (aus
welchen Gründen auch immer) auszuschalten, müssen die freien Datenbereiche
mit neuem Code überschrieben werden. Nach eigenen Tests unter Win98 mit einer
kompatiblen Methode und Wiederherstellungstools, die auch vom Bundesnachrichten-
dienst benutzt werden, wird folgende ausgetestete Lösung angeboten:
1.Knowhow-Geber war ragaller von supernature-forum.de*) mit link zu
http://www.newbie-net.de/anleitung_imagebackup.html
*) korrigiert, muss gestern spät gewesen sein :sleep
2. Die dort aufgezeigte Grundsatzlösung 'split -b 1000m < /dev/zero' musste zu
einem benutzerfreundlichen Script aufgebohrt werden - erst zweimaliges Über-
schreiben der freien Dateibereiche ergeben laut meinen Wiederherstellungstests
unter Win98 eine Zerstörsicherheit von MEHR ALS 99,9 Prozent! Das Script muss
also doppelt nähen. Wer einen dritten Löschlauf will, muss das Script erweitern.
3. Das Script soll zukunftssicher sein, also werden temporäre Dateien in Größe
von 2GB ausgewählt, so dass maximal 200 GB freier Plattenplatz mit diesem
Script gekillt werden können.
4. Problem1: Solch ein Script kann nur vom root autorisiert/gestartet werden -
interaktiv gelöst im Script mit 'ssh root@localhost'
5.Problem2: "Ich sehe zwar, dass die Platten-LED aufleuchtet, aber du kannst
uns viel erzählen.. Und irgenwie kann ich nicht erkennen, wann das Script
ferig ist!" STIMMT GENAU, sind die gleichen Fragen, die ich mir gestellt habe.
a) Da ich meinen Lösungsbedarf durchziehen wollte, aber in LX-Scripten noch
nicht voll fit bin, empfehle ich einmalig PARALLEL nach Starten des Scripts
putz-linux das Starten der Konsole und Eingeben von 'df -m' sowie das ggf.
mehrfache Starten von 'df -m' - bringt die gewünschte Fortschrittsanzeige.
b) Um eine Linux-Meldung über Ende-Job zu erhalten, ist am Schluss des Scripts
die Zeile 'ENDE' eingefügt, die zur Suse-Meldung 'Programm "putz-linux" ist
nicht auffindbar' führt. Lustig aber einprägsam, diese Meldung erfolgt bei
allen Scriptfehlern, hier nützlich, da beep (Tonsignal-fertig) im Script
leider versagt.
PS: Auch wenn ich mich selbst als Absicherer beschimpfen muss, die letzte
Zeile ENDE bleibt in meinem Script drin, die Fehlermeldung zum Abschluss
wirkt irgendwie beruhigend. Die Löschgeschwindigkeit bei einfachem Über-
schreiben (nicht empfohlen) beträgt bei meinem PIII-500 rund 1GB/Minute,
die Wiederherstellbarbeitsquote (bei einmaligem Überschreiben) knapp
ein Prozent.
6. Und so geht es, so wird einmalig das Script 'putz-linux' erstellt:
a) Auf das Home-Symbol links unten klicken. Auf freie Fläche mit rechter Maustaste
klicken - Neu erstellen - Textdatei - Name putz-linux ENTER - Rechtsklick auf
putz-linux - Öffnen mit kwrite oder kate und folgende Zeilen dorthin kopieren:
#!/bin/bash
# Überschreiben der ungenutzten Spuren auf / mit /dev/zero zu je 2000 MB
#Lauf 1
ssh root@localhost
split -b 2000m < /dev/zero
rm -f xa*
rm -f xb*
rm -f xc*
rm -f xd*
#Lauf 2
split -b 2000m < /dev/zero
rm -f xa*
rm -f xb*
rm -f xc*
rm -f xd*
ENDE
b) putz-linux durch Klick auf Disk-Symbol oder Klick auf X schreiben.
Rechtsklick auf das neue Symbol putz-linux, Eigenschaften - Berechtigungen
und Ausführen anhaken - OK. Der Abschlusstest durch Klick auf putz-linux
verläuft erfolgreich.
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