Stromverbrauch ?

DaMaista

treuer Stammgast
Hallo,
mich würde interessieren, wieviel Strom ein PC mit Pentium 166 MMX, 32MB RAM, Netzwerkkarte, USB-Erwieterungskarte und billiger Grafikkarte (ATI mit 2MB gleub ich) und 2GB-HD so ungefähr zieht, beziehungsweise wie viel es mich kosten würde, den 24/7 laufen zu lassen.
Vor allem was den Stromverbrauch des alten Pentium angeht, hab ich nix gefunden :(

danke schonma
DaMaista
 
In Deiner Ausstattung weniger. Wenn er korrekt konfiguriert ist kannst Du ja sogar im BIOS Fehler ausschalten und Grafikkarte ausbauen. Dann kannst Du ihn per Telnet oder ähnlichen per Netzwerk steuern. (Falls es auf den Stromverbrauch extrem ankommt).
 
Das mit dem Router dachte ich mir. :)
Ich habe einen Bekannten der macht das Gleiche als Linux-Router. Grafikkarte, Festplatte, CD-ROM sind ausgebaut.
Das Ding bootet von Diskette. Wenn man den Proz noch heruntertaktet reicht unter Umständen sogar Passivkühlung. :) 100MHz reichen auch für einen Router.

EDIT: Im BIOS existiert unter Umständen ein Eintrag Skip Boot Errors oder so.
Dann bootet er trotz fehlender GraKa und da der Rechner eh am Netzwerk hängt nimmt man halt Telnet, dann braucht man nie mehr einen Bildschirm.
 
Jop, als router kannste da diesen freewarerouter nehmen auf linuxbasis. verdammt wie heißt der?? argh, na irgendwer wirds schon wissen.
da kannste eigentlich alles bis auf board, lan. cpu, ram und floppy ausbauen. bootet von floppy und wird ferngesteruert.

Gruß chris
 
Habs gefunden, es heißt fli4l :D
hier ist ein tutorial wie du ihn konfigurieren mußt.
hoffe ich konnte helfen.
chris


"Mit fli4l (Floppy ISDN 4 Linux Router) gibt es ein Linux-Projekt, das auf einer Diskette Platz hat. Der Clou: Das Ganze ist OpenSource-Software.


Voraussetzungen: Weniger ist mehr
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Statt den ausrangierten 486er wegzuwerfen, basteln Sie sich lieber
einen Router daraus.

Sie brauchen mindestens folgende Hardware:

486er mit 16 MByte RAM

Disketten-Laufwerk

eine Diskette

zwei Netzwerkkarten

Netzwerk-Kabel

Wenn Sie einen schnelleren Rechner mit mehr Speicher zur Verfügung
haben, ist das auch nicht schlimm. CHIP Online kramte einen 233er
Pentium II mit 64 MByte RAM hervor. Der Rechner braucht keine
Festplatte und kein CD-ROM-Laufwerk. Wenn Sie mehrere Rechner zu
einem lokalen Netz verbinden wollen, muss zusätzlich noch ein Hub
oder eine Switch integriert werden. Die komplette Software passt auf
eine Diskette, die außerdem auch noch den Rechner bootet.


Freie Software aus dem Netz
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Frank Meyer, ein findiger Programmierer hat dieses Projekt im Mai
2000 gestartet. Seine investierte Arbeit stellt er als OpenSource-
Software zur Verfügung. Jeder kann fli4l nutzen und daran
mitarbeiten. Die Tatsache, dass fli4l ein Linux-Sprössling ist,
sollte niemanden ins Boxhorn jagen. Sie konfigurieren fli4l auf Ihrem
Rechner, egal ob Sie Linux oder Windows verwenden. Dann erstellen Sie
eine Boot-Diskette mit fli4l, das war's.


Konfiguration für DSL
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Alle Einstellungen werden in der Datei config.txt gemacht. Findige
Programmierer haben für Windows eine grafische Oberfläche entworfen,
die die Konfiguration per Mausklick erlaubt.

Laden Sie sich fli4l auf Ihren Rechner und entpacken Sie die Datei.
Sie haben mehrere Dateien und Unterordner auf der Platte. In der
Datei config.txt können alle Einstellungen vorgenommen werden. Die
Textdatei kann mit einem normalen Editor bearbeitet werden. Windows-
Nutzer können sich das Programm fliwizNG (floppy isdn wizard Next
Generation) runterladen, mit dem sich fli4l komfortabel per Mausklick
konfigurieren lässt. Carsten Cerny und Jürgen Bauer haben dieses Tool
für Windows 9x, NT und 2000 programmiert.


http://www.fli4l.de/german/download.htm
http://www.fli4l.de/german/fliwizd.htm

Der Wizard ist sehr komfortabel. In diesem Workshop beschreiben wir
die Einstellungen, die direkt in der config.txt vorzunehmen sind:
Alle Werte stehen in der Datei in Großbuchstaben. Die Wertzuweisung
erfolgt mit ='Wert'. Folgende Variablen müssen Sie in der config.txt
anpassen:

Die richtigen Variablen
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Wählen Sie einen Namen für den Router. Der sogenannte HOSTNAME kann
etwa fli4l lauten. Setzen Sie ein PASSWORD und MOUNT_BOOT='rw'. Ihre
zwei Netzwerkkarten müssen unterstützt werden. Bisher sind Treiber
für etwa 40 verschiedene Karten-Typen eingebaut. Im Test verwendeten
wir Karten aus dem Hause 3Com. Wer eine Billiglösung sucht, sollte
auf Adapter von Davicom achten. Einzustellen sind die Variablen
ETH_DRV_N, die Anzahl verschiedener Karten - und mit ETH_DRV_1 und
ETH_DRV_2 die zugehörigen Treiber. Verpassen Sie Ihrem Router eine
IP-Adresse, legen Sie eine Netzwerknummer fest und definieren Sie
auch eine Netzwerkmaske. Betroffene Variablen sind IP_ETH_1_IPADDR,
IP_ETH_1_NETWORK und IP_ETH_1_NETMASK.

DHCP spart Arbeit
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Aktivieren Sie den eingebauten DHCP-Server. Das Dynamic Host
Configuration Protocol weist den Computern im Netzwerk automatisch
eine IP-Adresse zu. Das bedeutet keine lange Konfiguration mehr.
Setzen Sie dazu OPT_DHCP='yes' und passen Sie DHCP_RANGE_1 an.
Wichtig ist der Eintrag DNS_FORWARDERS. Das ist der DNS-Server Ihres
Providers. Eine Übersicht über viele Anbieter gibt's auf der fli4l-
Seite. http://www.fli4l.de/german/dns.htm

Der letzte Schliff
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Nötige Einstellungen betreffen jetzt noch den DSL-Zugang. Setzen Sie
folgende Variablen: OPT_PPPOE='yes', PPPOE_NAME='DSL',
PPPOE_ETH='eth1', PPPOE_USER='Ihr User-Name', PPPOE_PASS='Ihr
Passwort', PPPOE_DEBUG='no', PPPOE_HUP_TIMEOUT='600',
PPPOE_SYNCHRONOUS='no', PPPOE_CHARGEINT='60', PPPOE_TIMES='Mo-Su:00-
24:0.0:Y', OPT_ISDN=’no’ und ISDN_CIRCUITS=’no’.

Ein HowTo mit einer Beispiel-Konfiguration für DSL und andere
Einstellungen gibt es bereits.
http://www.fli4l.de/german/howtos.htm


Boot-Diskette erstellen
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Wenn Sie den Router auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt haben, müssen Sie
nur noch eine Boot-Diskette erstellen. Alles andere funktioniert dann
automatisch.

Speichern Sie die Datei config.txt und schließen Sie den Editor. Die
Erstellung der Boot-Floppy unterscheidet bei Linux und Windows, ist
aber bei beiden nicht mehr als ein Befehl.

Mit Linux oder Windows
Wenn Sie mit Linux oder Unix arbeiten, erstellt der Befehl sh
mkfloppy.sh eine Boot-Diskette. Windows-Nutzer brauchen das Kommando
mkfloppy. FliwizNG kann das natürlich auch per Mausklick.

Verkabelung
Nachdem Sie den Router von Diskette gebootet haben, zeigt Ihnen der
Befehl ifconfig alle aktiven Interfaces. Wenn dort die Einträge eth0
und eth1 erscheinen, sind die Netzwerkkarten korrekt erkannt. Die
erste Karte (eth0) sollte mit dem DSL-Modem verbunden werden, die
zweite (eth1) mit dem lokalen Netz.

Clients einstellen
Die Clients, also alle Rechner die über den Router ins Internet
wollen, müssen in den Netzwerkeinstellungen DHCP aktiviert haben. Das
war's auch schon. Im Test funktionierte das mit Linux, Mac OS,
Windows 9x, Me, 2000 und XP.


Den Router sicher machen
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Wer sein Heimnetz mit einem Router ins Internet bringt, sollte sich
auch über Sicherheit Gedanken machen. Fli4l bietet schon ein gutes
Stück Sicherheit.

Die Schaffer von fli4l sagen klipp und klar: Das Projekt ist ein
Hobby. Jeder der es einsetzt, muss sich also selbst um die nötige
Sicherheit kümmern. Außerdem ist die eingebaute Software nicht immer
auf dem allerneuesten Stand, was aber nicht gegen die Verwendung
spricht.

Firewall der ersten Stunde
Zwar wird beim Start des Routers scheinbar eine Firewall aufgebaut,
dabei handelt es sich aber nur um einen Paketfilter. Das ist die
einfachste Ausprägung einer Firewall. Auf der fli4l-Seite gibt es
eine Check-Liste, die als Vorlage dienen soll, welche Funktionen von
fli4l erwartet werden können.

Infos rund ums Thema Sicherheit in fli4l wird in der Newsgroup
de.comp.security.firewall heftig diskutiert."
 
danke ihr beiden! aber leider arbeitet fli4l nicht mit meinem usb-dsl-modem zusammen :( ausserdem hat der in sachen sicherheit n (firewall) keine bestnoten bekommen (hab mehrere reviews gelesen).
ich habe aber schon ein anderes topic im software-forum zu dem thema aufgemacht (keine antwort in 3 stunden :( ) : Welchen Software-Router nehmen?
 
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