DNS - was hat Suse.de damit zu tun?
Anlass für diese Frage war, dass ich bei meiner Suse8.1-Installation nach einem
DNS-Server gefragt wurde und als Default Suse.de angeboten wurde (erstmal
so von mir bestätigt):
DataNameServer sind (nach meinem Kenntnisstand) die 13 weltweiten Internet-
Computer, die die Auflösung der Webseiten-Namen in die numerische IP-Adresse
übernehmen.
Unter Windows musste ich mir darüber keine Gedanken zu machen - automatische
Zuweisung. Doch der Junior wies mich darauf hin, dass dadurch wahrscheinlich
alle meine DNS-Anfragen über USA-(NSA)-DNS-Maschinen laufen, was unangenehm
werden kann: Somit könnte die NSA automatisch feststellen, wann ein als
US-Feind eingestufter User mit fester IP online geht! Zum Beispiel könnten
MS-Netzbeschmutzer schnell(er) ins Fadenkreuz der Fahnder kommen wegen
Gefährdung des US-Wirtschaftsimperiums. Jimmy Carter "Alles ist möglich."
Also habe ich links unten in der Taskbar-Leiste "das Zahnrad mit dem kleinen
Grünen Mond" (Start `a la Windows) angeklickt - System - YaST2*) - Netzwerk/Basis -
Konfiguration des Modems (ISDN sollte analog funktionieren) - und nach
durchgeführter Kennung unterhalb "Bereits konfigurierte Geräte:" auf
Ändern geklickt - dann unterhalb "Überblick über die Modem-Konfiguration"
auf Bearbeiten geklickt, Weiter - Weiter - Weiter, bis die Anzeige
"Nameserver - Erstens Zweitens" erschien und dort auf Ratschlag des
Juniors 194.25.0.59 sowie 194.25.0.60 eingetragen:
'Das sind die einzigen beiden deutschen DNS-Server, trotz intensiver
Internetnutzung gab es in anderthalb Jahren nicht einen einziger Ausfall
und auch keine Besonderheiten!'
*) In diesem Fall hätte ich auch Konsole starten und yast2 eingeben können.
Mit nslookup -ein nützlicher Konsolen-Befehl und umfangreicher als ping-
habe ich mich gleich mal per Konsolenbefehl 'nslookup 194.25.0.59' schlau
gemacht über den ersten der beiden Server, sollten angeblich beide von der
Telekom sein, scheint aber so (nicht ganz) zu stimmen. Naja, zumindest jetzt
aber nicht mehr über USA. In diesem Zusammenhang konnte eine weitere Beson-
derheit geklärt werden, im Suse-Startlog wurde bisher nämlich eine Meldung
'/etc/resolved.conf not found: Firewall-Warning' ausgegeben.
Also haben wir eine Textdatei unter dem Namen /etc/resolved.conf erstellt
sowie in je einer Zeile die obigen IP-Nummern eingetragen und eine leere Zeile
zum Schluss eingefügt (das scheint bei allen unter /etc/ gespeicherten Dateien
notwendig zu sein). Seitdem erscheint obige Fehler-/Warnmeldung nicht mehr!
Wieder etwas mehr verstanden.
Soweit die Fakten. Doch die Frage bleibt: DNS - was haben die beiden Default-
Vorgaben www.Suse.de und www.Suse.com damit zu tun?
Anlass für diese Frage war, dass ich bei meiner Suse8.1-Installation nach einem
DNS-Server gefragt wurde und als Default Suse.de angeboten wurde (erstmal
so von mir bestätigt):
DataNameServer sind (nach meinem Kenntnisstand) die 13 weltweiten Internet-
Computer, die die Auflösung der Webseiten-Namen in die numerische IP-Adresse
übernehmen.
Unter Windows musste ich mir darüber keine Gedanken zu machen - automatische
Zuweisung. Doch der Junior wies mich darauf hin, dass dadurch wahrscheinlich
alle meine DNS-Anfragen über USA-(NSA)-DNS-Maschinen laufen, was unangenehm
werden kann: Somit könnte die NSA automatisch feststellen, wann ein als
US-Feind eingestufter User mit fester IP online geht! Zum Beispiel könnten
MS-Netzbeschmutzer schnell(er) ins Fadenkreuz der Fahnder kommen wegen
Gefährdung des US-Wirtschaftsimperiums. Jimmy Carter "Alles ist möglich."
Also habe ich links unten in der Taskbar-Leiste "das Zahnrad mit dem kleinen
Grünen Mond" (Start `a la Windows) angeklickt - System - YaST2*) - Netzwerk/Basis -
Konfiguration des Modems (ISDN sollte analog funktionieren) - und nach
durchgeführter Kennung unterhalb "Bereits konfigurierte Geräte:" auf
Ändern geklickt - dann unterhalb "Überblick über die Modem-Konfiguration"
auf Bearbeiten geklickt, Weiter - Weiter - Weiter, bis die Anzeige
"Nameserver - Erstens Zweitens" erschien und dort auf Ratschlag des
Juniors 194.25.0.59 sowie 194.25.0.60 eingetragen:
'Das sind die einzigen beiden deutschen DNS-Server, trotz intensiver
Internetnutzung gab es in anderthalb Jahren nicht einen einziger Ausfall
und auch keine Besonderheiten!'
*) In diesem Fall hätte ich auch Konsole starten und yast2 eingeben können.
Mit nslookup -ein nützlicher Konsolen-Befehl und umfangreicher als ping-
habe ich mich gleich mal per Konsolenbefehl 'nslookup 194.25.0.59' schlau
gemacht über den ersten der beiden Server, sollten angeblich beide von der
Telekom sein, scheint aber so (nicht ganz) zu stimmen. Naja, zumindest jetzt
aber nicht mehr über USA. In diesem Zusammenhang konnte eine weitere Beson-
derheit geklärt werden, im Suse-Startlog wurde bisher nämlich eine Meldung
'/etc/resolved.conf not found: Firewall-Warning' ausgegeben.
Also haben wir eine Textdatei unter dem Namen /etc/resolved.conf erstellt
sowie in je einer Zeile die obigen IP-Nummern eingetragen und eine leere Zeile
zum Schluss eingefügt (das scheint bei allen unter /etc/ gespeicherten Dateien
notwendig zu sein). Seitdem erscheint obige Fehler-/Warnmeldung nicht mehr!
Wieder etwas mehr verstanden.
Soweit die Fakten. Doch die Frage bleibt: DNS - was haben die beiden Default-
Vorgaben www.Suse.de und www.Suse.com damit zu tun?