QuHno
Außer Betrieb
Sterbehilfe? Legal oder illegal?
Ein provozierendes und polarisierendes Thema, aber ich habe den Prozess des "langsamen" sterbens beim Tod meiner Oma miterlebt.
Geschichte:
Meine Oma hatte Schilddrüsenkrebs. Der Tumor war ca 2cm^3 groß (das ist schon eine gigantische Größe!).
Die Ärzte hatten ihr eine Operation empfoheln - in die sie eingewilligt hat - so weit so gut...
Leider hat sich nach dieser OP der Tumor schlagartig erweitert und hinterher ein Ausmaß von 15cm im Durchmesser erreicht.
Meine Oma war eine lebenslustige Person, die Anfangs noch sagte, dass dieser kleine Tumor sie nicht umbringen könne.
So kann man sich irren...
(Humor ist, wenn man trotzdem lacht...)
Einen Tag vor ihrem Tod war ich an ihrem Krankenbett und sah sie mit all den Schläuchen, die aus ihrem Hals herausführten (eklig gelblich-rötliches Zeug lief dort hinaus) und sie war- im Gegensatz zu früher - nicht mehr die starke Kämpferperson, die meine Mutter und die anderen 5 Geschwister als alleinstehende Mutter in den Nachkriegsjahren großgezogen hatte, sondern nur noch meine Oma!
Ich werde eines ihrer letzten Worte nie vergessen: "Die (Ärzte) experimentieren doch nur noch, die schnippeln doch nur noch an mir herum..."
Was hätte ich tuen sollen, wenn sie mich gebeten hätte, ihr Leiden zu verkürzen?
Ein provozierendes und polarisierendes Thema, aber ich habe den Prozess des "langsamen" sterbens beim Tod meiner Oma miterlebt.
Geschichte:
Meine Oma hatte Schilddrüsenkrebs. Der Tumor war ca 2cm^3 groß (das ist schon eine gigantische Größe!).
Die Ärzte hatten ihr eine Operation empfoheln - in die sie eingewilligt hat - so weit so gut...
Leider hat sich nach dieser OP der Tumor schlagartig erweitert und hinterher ein Ausmaß von 15cm im Durchmesser erreicht.
Meine Oma war eine lebenslustige Person, die Anfangs noch sagte, dass dieser kleine Tumor sie nicht umbringen könne.
So kann man sich irren...
(Humor ist, wenn man trotzdem lacht...)
Einen Tag vor ihrem Tod war ich an ihrem Krankenbett und sah sie mit all den Schläuchen, die aus ihrem Hals herausführten (eklig gelblich-rötliches Zeug lief dort hinaus) und sie war- im Gegensatz zu früher - nicht mehr die starke Kämpferperson, die meine Mutter und die anderen 5 Geschwister als alleinstehende Mutter in den Nachkriegsjahren großgezogen hatte, sondern nur noch meine Oma!
Ich werde eines ihrer letzten Worte nie vergessen: "Die (Ärzte) experimentieren doch nur noch, die schnippeln doch nur noch an mir herum..."
Was hätte ich tuen sollen, wenn sie mich gebeten hätte, ihr Leiden zu verkürzen?
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