Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme: Lukas 18, Vers 25. Ein Engpass ganz anderer Art sorgt derzeit in Bochum für Aufsehen: An einer neuen Trauerhalle im Stadtteil Riemke mussten Türen und Zarge ersetzt werden - weil Sarg und Träger nebeneinander nicht durch passten.
Aufgefallen war das Malheur gottlob nicht bei einer Beerdigung, sondern bei einem Probelauf des Grünflächenamtes. Das sagte sich: Was nicht passt, wird passend gemacht. Die Verbreiterung der Pforte wird den Steuerzahler, so munkelt man, rund 10 000 Euro kosten. Die Opposition wetzt schon die Messer.
Eine Panne? Mitnichten, sagt Stadtsprecher Thomas Sprenger: "Die Pläne waren völlig korrekt." Denn Sarg und Träger hätten durchaus durch die Pforte gepasst - nur eben nicht neben-, sondern hinter-einander, mit dem Sarg auf einem Wagen. Weil "die große Bochumer Tradition beim Transport von Särgen" die Seite-an-Seite-Lösung gebiete, habe man nachgebessert.
Der Riemker Kommunalfriedhof sorgt übrigens nicht zum ersten Mal für Gesprächsstoff. Vor Jahren musste dort eine metallene Grabplatte entfernt werden. Die Stadt sagt: Weil sie hohl war und die Friedhofssatzung nur "Vollmaterial" zulasse. Hartnäckig hält sich indes das Gerücht, dass der Grabstein des Anstoßes aus Gründen des Lärmschutzes entfernt wurde: Regen, der darauf prasselte, habe die Totenruhe gestört...... :confused
Na, ich lass mich eh' verfeuern - ne Urne passt überall durch....
Aufgefallen war das Malheur gottlob nicht bei einer Beerdigung, sondern bei einem Probelauf des Grünflächenamtes. Das sagte sich: Was nicht passt, wird passend gemacht. Die Verbreiterung der Pforte wird den Steuerzahler, so munkelt man, rund 10 000 Euro kosten. Die Opposition wetzt schon die Messer.
Eine Panne? Mitnichten, sagt Stadtsprecher Thomas Sprenger: "Die Pläne waren völlig korrekt." Denn Sarg und Träger hätten durchaus durch die Pforte gepasst - nur eben nicht neben-, sondern hinter-einander, mit dem Sarg auf einem Wagen. Weil "die große Bochumer Tradition beim Transport von Särgen" die Seite-an-Seite-Lösung gebiete, habe man nachgebessert.
Der Riemker Kommunalfriedhof sorgt übrigens nicht zum ersten Mal für Gesprächsstoff. Vor Jahren musste dort eine metallene Grabplatte entfernt werden. Die Stadt sagt: Weil sie hohl war und die Friedhofssatzung nur "Vollmaterial" zulasse. Hartnäckig hält sich indes das Gerücht, dass der Grabstein des Anstoßes aus Gründen des Lärmschutzes entfernt wurde: Regen, der darauf prasselte, habe die Totenruhe gestört...... :confused
Na, ich lass mich eh' verfeuern - ne Urne passt überall durch....