Microsoft nennt Verfalls-Daten für Windows

RollerChris

R.I.P.
Microsoft hat jetzt einen definitiven Zeitplan vorgestellt, dem zu entnehmen ist, wann das Unternehmen den Support für welche Soft- oder Hardware einstellen wird. Nach den Vorstellungen Microsofts endet die Unterstützung für alle Produkte jeweils fünf Jahre nach Erscheinen, für Business-Produkte wie etwa die Windows-Server-Versionen sowie Entwicklungsumgebungen können Kunden jedoch zwei weitere Support-Jahre erkaufen -- die Preise dafür will Microsoft erst im nächsten Jahr nennen. Im Anschluss steht den Kunden nur noch die Online-Support-Datenbank zur Verfügung -- die will Microsoft insgesamt für mindestens 8 Jahre nach Erscheinen des jeweiligen Produkts pflegen.

Zusätzlich will Microsoft seine Support-Haltung bezüglich der Service-Packs ändern: Setzte der Softwareriese bislang grundsätzlich voraus, dass das jeweils aktuellste Service Pack installiert war, so will er auch Support für Versionen leisten, die lediglich den Vorgänger des aktuellen Service-Packs enthalten. (axv/c't)

Ist das in Deutschland überhaupt rechtens?
 
Das nennt man Investitionsschutz. :ROFLMAO: :D

(Treffender Kommentar von Datasette am 15. Oktober 2002 18:06 in Heise-Online-Kommentar)
 
Wo kämen wir hin, dass 2002 noch ein Win95 "gepflegt" würde, selbst 98 steht doch bekanntermaßen auf der Abschußliste und NT 4.0 sowieso. Außerdem gibt es doch zu jeder neuen Kiste auch ein BS! An die paar Hanseln, die ihren Rechner selber zusammenschrauben, denkt doch MS nicht. Außerdem, wer sich einen Rechner selber zusammenfummelt, was ja bekanntermaßen etwas teurer ist, der kann sich dann auch ein neues BS leisten. Die alte Lizenz hat gefälligst mit den alten Rechner unterzugehen. :D
 
naja, ich hab nen zusammengestellten pc,
zum Glück!!!!!!!
meine freunde haben alle nen fertig pc,
bei denen geht nur ein windows(recover version)
bei mir gehen win98 se, win2k, win xp
cu all fisch
 
Ende von Telefon-Support für Windows NT 4.0



Die Uhr tickt für alle, deren Computer noch unter dem 1996 eingeführten Betriebssystem Windows NT 4.0 läuft. Zumindest was den "extended support" angeht, die kostenpflichtige Hotline und die regelmäßigen Security-Updates. Die einzige danach verbleibende Möglichkeit ist, online zu gehen und Probleme selbst zu lösen. Kunden mit der Server-Version von NT 4.0 bleibt etwas mehr Zeit. Die erweiterte Betreuung läuft bis Ende 2004 nicht aus. Sie umfasst den bezahlten Telefon-Support und kontinuierliche Security Patches, so genannte "hot fixes". Windows hofft, dass Kunden, deren Server unter NT 4.0 laufen, zum neuen Betriebssystem Windows Server 2003 wechseln, das dieses Jahr auf den Markt gekommen ist.

Eine weitere Deadline zeichnet sich auch für die Betreuung des Betriebssystems Windows 98 ab. Am 15. Januar 2004 endet der erweiterte Support auch für Kunden, die mit dem System arbeiten. Mit den neuen Richtlinien der Firma, die letztes Jahr für Systemsoftware aufgestellt wurden, limitiert Microsoft den Mainstream-Support auf fünf Jahre nach dem Debüt der jeweiligen Software. Die erweitere Betreuung wird für weitere zwei Jahre aufrecht erhalten.
 
Oben