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"Fall Deisler" abgeschlossen
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der deutsche Rekordmeister Bayern München haben sich im "Fall Sebastian Deisler" auf eine Entschädigung geeinigt. Über die Summe, die der DFB für den verletzten Nationalspieler an die Bayern zahlen wird, vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. Sebastian Deisler hatte am 18. Mai beim 6:2 gegen Österreich im DFB- Dress eine schwere Knieverletzung erlitten und ist bis zur Winterpause in der Bundesliga für die Münchner nicht einsatzfähig.
"Es wird zum Teil eine materielle Entschädigung geben. Damit ist die Sache abgegolten", erklärte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder in der DFB-Zentrale in Frankfurt und fügte hinzu: "Ein Präzedenzfall ist aber nicht geschaffen worden."
Eigentlich hat der DFB eine Versicherung abgeschlossen, die dem Arbeitgeber eines Spielers 7500 Euro pro Spiel auszahlt, das der Profi infolge einer Verletzung nicht bestreiten kann, die er in einem Länderspiel erlitten hat. Das wären im "Fall Deisler" maximal 220.000 Euro bis zum Jahresende gewesen.
Auch Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich mit der Lösung einverstanden. "Der Fall Deisler war sicherlich ein spezieller Fall außerhalb der Paragraphenreiterei. Wir sind zu einer fairen Lösung gekommen", sagte Rummenigge.
Ursprünglich hatten die Münchner vom DFB eine Zahlung von vier Millionen Euro gefordert.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der deutsche Rekordmeister Bayern München haben sich im "Fall Sebastian Deisler" auf eine Entschädigung geeinigt. Über die Summe, die der DFB für den verletzten Nationalspieler an die Bayern zahlen wird, vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. Sebastian Deisler hatte am 18. Mai beim 6:2 gegen Österreich im DFB- Dress eine schwere Knieverletzung erlitten und ist bis zur Winterpause in der Bundesliga für die Münchner nicht einsatzfähig.
"Es wird zum Teil eine materielle Entschädigung geben. Damit ist die Sache abgegolten", erklärte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder in der DFB-Zentrale in Frankfurt und fügte hinzu: "Ein Präzedenzfall ist aber nicht geschaffen worden."
Eigentlich hat der DFB eine Versicherung abgeschlossen, die dem Arbeitgeber eines Spielers 7500 Euro pro Spiel auszahlt, das der Profi infolge einer Verletzung nicht bestreiten kann, die er in einem Länderspiel erlitten hat. Das wären im "Fall Deisler" maximal 220.000 Euro bis zum Jahresende gewesen.
Auch Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich mit der Lösung einverstanden. "Der Fall Deisler war sicherlich ein spezieller Fall außerhalb der Paragraphenreiterei. Wir sind zu einer fairen Lösung gekommen", sagte Rummenigge.
Ursprünglich hatten die Münchner vom DFB eine Zahlung von vier Millionen Euro gefordert.