Linuxprogramme - echte Alternativen zu Windows?

nun mein lieber pennywise , das gimp käse ist liegt wohl daran das du an windows programme gewöhnt bist - leute die sich damit auskennen bekommen auch gleiche sachen wie mit photoshop hin ( wie schaffst du das eigentlich dann mit linux selbst ?!? ) , nun auf diese html editoren a la dreamweaver stehe ich nicht so , ich mache es lieber direkt in html und dafür gibts genug gute z.b. amaya vom w3c .... ;

und ich hoffe nicht das die leute um kde und gnome windows ähnlicher werden - ES MUSS ANDERS SEIN !!

meine proggies:

webbrowser: mozilla
mediaplayer: xine
html-editor: amaya
grafik: gimp
3d: povray + 3delight + wings
office: openoffice + abiword ( für schnelle kleine texte )
usw....

für alle ewigen nörgler : divx geht schon lange ( auch xvid ) , wer meint programme wie moviejack sind das nonplusultra sollte auch bitte bei windows bleiben , es gibt auch kostenlose und bessere programme unter windows !! profi-soft gibts nur unter windows ?? und da zählt man tatsächlich kindersoftware wie photoshop elements auf ?!? also ich verstehe die welt nicht mehr ... linux ist nicht unbedingt nur für hacker aber ein wenig denken können sollte man schon !

gruß cabal
 
Mein lieber cabal :D, angenommen gimp gefällt mir nicht? Nenn mir mal eine Alternative!
Photoshop ist auch nicht mein Fall, daher habe ich mich mit einigen Versuchen über PSP, PicturePublisher, etc. zu PhotoImpact vorgekämpft. Wo bleibt die Alternative bei Linux? Wo ist z.B. ein Flash-Programm für Linux?

Zum Thema Dreamweaver. Wer sich selbst bauchpinseln möchte darf ruhig mit Notepad oder anderen Editoren arbeiten und sich "Profi" nennen. Für mich ist aber jemand Profi, der damit Geld verdient. Und zwar nicht in der Freizeit, sondern auf Stunden im RL.
Natürlich muss man immer noch HTML beherrschen - mit zusammenklicken ist es nicht getan - aber das Navigieren und Warten ist um vieles ökonomischer.

Als Serverbetriebssystem ist es in Ordnung, für Masochisten auch als Desktop. :D

Abschließend muss ich fragen ob ein BS sich mir oder ich mich dem BS anpassen soll.
 
meine devise : erst mal paßt man sich dem os an - später bzw. im laufe der zeit wird das os automatisch userfreundlicher - und das geht im non-kommerz bereich aber auch um ein vielfaches schneller .....
zu flash , das ist halt das problem mit solchen geschlossenen pseudostandards - alleine damit behauptet windows seine vormachtstellung und genau aus deinen genannten gründen wechselt dann auch kein normal-user zu linux - ergo ändert sich auch nicht viel in der bedienbarkeit ...... ist halt ein sogn. teufelskreislauf :)

gruß cabal
 
Original geschrieben von Ragaller


auch dafür gibt es eine "Windowsvariante" http://mrmills.arsware.org/HardLink/

hmm, interessant, wusste ich garnicht.
dem was da steht entnehme ich aber
1. das es nicht für verzeichnisse funktioniert
2. das es nicht "ln -s", also softlinks erzeugt. sondern hardlinks entspricht und somit nicht auf eine andere partition zielen kann. (wobei dazu nichts genaues steht)

was is denn an softlinks so erschreckend?
 
Die Softlinks dienen dazu, das jedes Programm beispielsweise dein JRE finden kann. Denn es muss nur unter /usr/lib/java suchen und umgeht somit die Problematik unterschiedlicher Verzeichnisnamen für unterschiedliche Versionen relativ elegant. Lediglich der Link muss auf das richtige Verzeichnis verweisen... Ok, das JRE ist vielleicht ein schlechtes Beispiel dafür da es gerne Probleme macht, aber das Prinzip finde ich recht gut, das da dahinter steckt.
 
Zum Vergleich: Softlinks sind nur ein Verweis - ist die verlinkte Software gelöscht - Pech gehabt. (wie bei Windoof eben)

Bei Hardlinks wird die Software mit dem zuletzt auf sie zeigeenden Verweis gelöscht. Wäre eigentlich vorbildlich für Windoof bei gesharten DLLs. :D
 
man sollte ja auch wissen was man so löscht...

die windows verknüpfungen kann man aber echt knicken, programme kommen da ja nicht mit zurecht. wenn ich mir jetzt auf c: den ordner d:\bla linke dann hilft das einem programm nix wenn ich c:\bla eingebe. ich hab eben ne .lnk datei auf c: aber das is auch alles.

mfg
Boba
 
Original geschrieben von Boba
man sollte ja auch wissen was man so löscht...

die windows verknüpfungen kann man aber echt knicken, programme kommen da ja nicht mit zurecht. wenn ich mir jetzt auf c: den ordner d:\bla linke dann hilft das einem programm nix wenn ich c:\bla eingebe. ich hab eben ne .lnk datei auf c: aber das is auch alles.

mfg
Boba
Full Ack.
Das Problem ist eben, dass *.lnk durch den Explorer aufgelöst werden, nicht durch das Betriebssystem... und dass *.lnk eben eine Datei ist (mit jeder Menge Müll...) und nicht ein Eintrag im Verzeichnis.

Abhilfe:
Posix-Paket unter NT oder W2k und schon kann man an der Konsole echte Links erzeugen... Symbolic links und Hardlinks! (Posixkommando 'ln')

BTW.:
Ich hab schon unter DOS Hardlinks erzeugt!
Leider waren die nach jedem Chkdsk.exe-Aufruf wieder weg. ;-( (-;
Wer kennt noch SuperZAP? PCTools v3 (und früher)? NU v4 (und früher)?
 
ich weiss nich mehr wie ichs gemacht hab, und beim zweiten versuch auf ner anderen maschine hats nicht mehr geklappt, aber ich hatte mal

ACID Pro
unter wine am laufen, aber nicht unter linux installiert sondern mit windows auf der platte in linux gestartet
 
sodale ein paar Windowsersatzprogramme kann ich euch anbieten:

ACDSee ersatz: xzgv (hoffentlich) richtig geschrieben
Notepad: gedit (find ich so ziemlich am besten)
TotalCommander aka WinCommander: XNC
FTP: gftp
 
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