JensusUT
Senior Member
Seht mal, was ich nettes auf dem Technikforum zu eDonkey2000 gefunden habe... Ein nettes Statement zu dem Gerücht, eMule schädigt die Eselserver. Interessant, oder?
Danke an Diesel für seinen Beitrag!!
Junge, junge - da bläst mir aber ein eiskalter Wind entgegen. Also damit habe ich ehrlich nicht gerechnet. Es hagelte nur so Kritik von allen Seiten und ich mußte feststellen, daß die allermeisten meine Entscheidung, von nun an nur noch den eMule-Client zu empfehlen, mit völligem Unverständnis zur Kenntnis nahmen. Manch einer hatte das Gefühl, ich hätte eine 180° Kehrtwende vollzogen und würde Leechern und unsozialen Usern das Wort reden. Dabei gibt es aus meiner Sicht gute Gründe für diesen Schritt, welche ich hier noch einmal darlegen möchte.
Ich selbst habe feststellen müssen, daß es mit dem Original-Client zunehmend schwieriger wird, noch auf einigermaßen akzeptable Downloadraten zu kommen. Unter "einigermaßen akzeptabel" verstehe ich, daß der Downstream wenigstens ansatzweise dem Upstream entspricht. Ich vertrete keinesfalls die Auffassung, daß ein Dauerdownstream von über 15kb/s für ADSL-User ein anzustrebendes Ziel wäre. Da der eMule-Client aufgrund von speziellen Protokollergänzungen - die allerdings hauptsächlich zwischen eMule-Clients wirksam werden, weil der originale Client diese Protokollergänzungen nicht versteht - intelligentere Techniken verwendet um Dateiquellen zu finden, ist der effektive Download des eMule-Clients sehr hoch. In der Folge geht der Download des Original-Clients zurück.
Bildlich gesprochen: Wenn zwei Hunde aus einem Napf fressen und der eine frisst doppelt so schnell wie der andere, dann bekommt der schneller fressende Hund die doppelte Menge an Futter. So, das ist zunächst die Sachlage.
Der eMule-Client benutzt keine Techniken, wie sie z.B. vom BOT bekannt sind (Brute-Force-Polling) und weist daher auch nicht die negativen Merkmale des BOTs auf. Wenige BOTs haben es geschafft, unsere Server äußerst stark zu belasten, mit der Folge, daß viele Serverbetreiber ihre Server abschalten mußten, weil sie Ihren Netzzugang selbst nicht mehr benutzen konnten. Dies kann mit dem eMule-Client schon aus technischen Gründen nicht passieren, da er seine Leistungsfähigkeit eben nicht aus einer stark erhöhten Anfragetätigkeit gegenüber den Servern schöpft, sondern aus der Art und Weise, wie er Quellen findet ohne dafür Server fragen zu müssen.
Soweit man das heute abschätzen kann, wird unser eDonkey-Netzwerk also nicht irgendwann durch die Last der eMule-Clients zusammenbrechen. Diese Tatsache ist aber bisher kaum bekannt und viele eMule-Gegner haben - verständlicherweise - genau diese Angst. Dazu möchte ich sagen, daß wir schon einige Schwierigkeiten mit dem Netz hatten, diese Schwierigkeiten aber alle durch intelligente Formen der Serversteuerung in den Griff bekommen haben. Ich erinnere an dieser Stelle nur an den phantastischen Einsatz der Lugdunum-Crew, die teilweise in 24 stündigem Abstand Updates herausgebracht haben. Ich kam mit dem Update von Webseite und eDonkey-Server kaum nach. Diese Leute sind es, die unser System stützen und am laufen halten, ganz egal was ein paar Egoisten auch an Client-Software entwickeln. Jed McCaleb (der Erfinder des eDonkey-System) selbst hat sich allerdings von der Weiterentwicklung des eDonkey-Systems zugunsten seines jüngsten Kindes "Overnet" zurück gezogen, so das von seiner Seite aus keine Hilfe mehr zu erwarten ist. Wir wissen nicht, ob er jemals wieder für eDonkey entwickeln wird. Wir wissen nur, das seit einem halben Jahr die offizielle Serversoftware für Linuxserver in einer nicht funktionierenden Form auf dem Webserver von www.edonkey2000.com liegt. Jed hat mir auf Nachfrage bestätigt, das die Version 59 des Linuxserver einige schlimme Bugs enthält, die einen Betrieb völlig unmöglich machen. Dennoch liegt diese Version auf der offiziellen Webseite zum Download bereit. Eine funktionierende Linux-Server-Version existiert dort nicht mehr. Bei uns gibt es sie.
Ich erwähne das deshalb, weil sich manche von uns das allein seligmachende Glück von offizieller Stelle (also von Jed) erhoffen. Diese Leute lehnen alle von Dritten geleisteten Arbeiten argwöhnisch ab. Ich halte das für falsch und ich denke, die momentane Entwicklung gibt mir Recht.
Nun zu eMule. eMule liegt als Open-Source vor und ein oft vorgebrachtes Argument lautet:
"Da eMule Open-Source ist, kann sich nun jeder selbst einen 'betrügerischen' Client (z.B. Upload-Crack) basteln! Daher ist Open-Source abzulehnen!"
Ich sehe das anders und zwar aus folgendem Grund:
Der eigentliche Kern des eDonkey2000-System, nämlich das Protokoll, liegt bereits seit längerem durch Reengineering offen. Damit ist der Geist aus der Flasche und niemand (!) bekommt ihn wieder in die Flasche zurück! Der Zusammenhang aus Ursache und Wirkung ist nun der, das weil das Protokoll öffentlich zugänglich ist, die Entwicklung von externen Clients wie MLDonkey oder eMule überhaupt erst möglich geworden ist. Nicht umgekehrt! Es benötigt also keine externen Open-Source-Clients, um ein mögliches Schadenspotential zu entwickeln, dieses ist bereits durch Offenlegung des eDonkey2000-Protokolls vorhanden. Der Esel ist damit zur Open-Source geworden und niemand hat die Macht, die Zeit zurückzudrehen.
Ausgehend von dieser Voraussetzung, ist die Unterstützung für die Open-Source-Clients und -Server nur logisch. Jetzt geht es darum, möglichst jedermann die gleichen Vorraussetzungen zur Teilnahme am eDonkey2000-System zu ermöglichen. Jeder soll dieselben Möglichkeiten erhalten, einen gerechten Download zu erzielen. Dies ist aber unmöglich, wenn ich weiterhin den Original-Client als allein seligmachenden Client anpreise, da die mit diesem Client zu erzielenden Downloadraten in Zukunft immer weiter einbrechen werden. Es nützt niemandem, wenn die zurückhaltenden, netten User weiterhin die offiziellen Clients benutzen und in der Folge den effektiveren Techniken von MLDonkeys und eMule-Clients hoffnungslos unterlegen sind. Die offiziellen Clients sind bereits heute nicht mehr in der Lage, ein ausgeglichenes Verhältnis aus Up- und Downstream zu gewährleisten.
Die Entwicklung wird weitergehen und das ist auch gut so. Immer mehr Menschen wollen an P2P-Systemen teilnehmen und wir müssen für immer mehr Menschen die Vorraussetzungen schaffen, daß dies möglich wird. Durch welche Server und Clients das geschieht, ist doch zweitrangig. Hauptsache, daß System funktioniert und arbeitet gerecht.
Ich hoffe, dieser Text gerät nicht so lang, das ihn niemand mehr liest. Eine Sache muß ich dennoch loswerden:
Wir - die Teilnehmer des eDonkey2000-Systems - werden bereits in naher Zukunft eine Menge Probleme mit den Behörden bekommen. Die Copyright- Industries sind in den letzten Wochen ganz besonders auf das eDonkey2000-System als Plattform für die Verteilung von Raubkopien aufmerksam geworden. D.h., sie werden IP-Adressen von Anbietern urheberrechtlich geschützter Software ermitteln, speichern und den Behörden zur Verfolgung übergeben. Die Copyright-Industries versprechen sich davon zum einen das aus dem Verkehr ziehen von "Power-Usern", zum anderen auf die Wirkung durch statuieren eines Exempels. Dagegen können wir rein gar nichts tun. Und damit komme ich zum wichtigsten Punkt:
Meine Grundmotivation die Serveranleitung und diese Webseite zu betreiben liegt darin, daß ich versuche, sovielen Bürgern wie irgend möglich P2P- Fileshariung nahe zu bringen. Je mehr Bürger an den einschlägigen Tauschbörsen teilnehmen (in Deutschland sind das bis heute schätzungsweise 500.000 Menschen), desto größer ist die Macht dieser Gemeinschaft. Wenn einmal Millionen freier Menschen ihre Daten wirklich frei austauschen dürfen, dann wird unsere Welt eine freiere und bessere Welt sein, als sie es heute ist. Die Ereignisse vom 11. September des Jahres 2001 haben uns bereits einen schlimmen Rückschlag zugefügt, weil allgemein erheblich schärfere Gesetze von den Innenministern der Länder und des Bundes zur Kontrolle des Internets eingebracht und umgesetzt wurden. Der Datenschutz der Bürger ist dabei katastrophal vernachlässigt worden.
Ich bitte Euch: Lasst uns gemeinsam gegen eine sehr weitgehende Beschneidung unserer Bürgerrechte durch den Wunsch der Copyright-Industries, uns das kopieren von Daten zu verbieten, einschreiten. Dies schaffen wir insbesondere dadurch, das eine sehr große Zahl von Bürgern P2P-Filesharing-Systeme wie unseren Esel nutzen. Lasst uns daran gemeinsam arbeiten und nicht wegen eines inoffiziellen Clients streiten.
Ich hoffe sehr, daß mein Handeln durch diese Erklärung etwas transparenter geworden ist. Ich bin immer noch der alte "Diesel" und ich stehe weiterhin für Fairness und Gerechtigkeit ein. Und genau das werde ich auch in Zukunft tun!
Die vermutete 180°-Wendung gibt es nicht.
Greetz, Diesel
Danke an Diesel für seinen Beitrag!!
Junge, junge - da bläst mir aber ein eiskalter Wind entgegen. Also damit habe ich ehrlich nicht gerechnet. Es hagelte nur so Kritik von allen Seiten und ich mußte feststellen, daß die allermeisten meine Entscheidung, von nun an nur noch den eMule-Client zu empfehlen, mit völligem Unverständnis zur Kenntnis nahmen. Manch einer hatte das Gefühl, ich hätte eine 180° Kehrtwende vollzogen und würde Leechern und unsozialen Usern das Wort reden. Dabei gibt es aus meiner Sicht gute Gründe für diesen Schritt, welche ich hier noch einmal darlegen möchte.
Ich selbst habe feststellen müssen, daß es mit dem Original-Client zunehmend schwieriger wird, noch auf einigermaßen akzeptable Downloadraten zu kommen. Unter "einigermaßen akzeptabel" verstehe ich, daß der Downstream wenigstens ansatzweise dem Upstream entspricht. Ich vertrete keinesfalls die Auffassung, daß ein Dauerdownstream von über 15kb/s für ADSL-User ein anzustrebendes Ziel wäre. Da der eMule-Client aufgrund von speziellen Protokollergänzungen - die allerdings hauptsächlich zwischen eMule-Clients wirksam werden, weil der originale Client diese Protokollergänzungen nicht versteht - intelligentere Techniken verwendet um Dateiquellen zu finden, ist der effektive Download des eMule-Clients sehr hoch. In der Folge geht der Download des Original-Clients zurück.
Bildlich gesprochen: Wenn zwei Hunde aus einem Napf fressen und der eine frisst doppelt so schnell wie der andere, dann bekommt der schneller fressende Hund die doppelte Menge an Futter. So, das ist zunächst die Sachlage.
Der eMule-Client benutzt keine Techniken, wie sie z.B. vom BOT bekannt sind (Brute-Force-Polling) und weist daher auch nicht die negativen Merkmale des BOTs auf. Wenige BOTs haben es geschafft, unsere Server äußerst stark zu belasten, mit der Folge, daß viele Serverbetreiber ihre Server abschalten mußten, weil sie Ihren Netzzugang selbst nicht mehr benutzen konnten. Dies kann mit dem eMule-Client schon aus technischen Gründen nicht passieren, da er seine Leistungsfähigkeit eben nicht aus einer stark erhöhten Anfragetätigkeit gegenüber den Servern schöpft, sondern aus der Art und Weise, wie er Quellen findet ohne dafür Server fragen zu müssen.
Soweit man das heute abschätzen kann, wird unser eDonkey-Netzwerk also nicht irgendwann durch die Last der eMule-Clients zusammenbrechen. Diese Tatsache ist aber bisher kaum bekannt und viele eMule-Gegner haben - verständlicherweise - genau diese Angst. Dazu möchte ich sagen, daß wir schon einige Schwierigkeiten mit dem Netz hatten, diese Schwierigkeiten aber alle durch intelligente Formen der Serversteuerung in den Griff bekommen haben. Ich erinnere an dieser Stelle nur an den phantastischen Einsatz der Lugdunum-Crew, die teilweise in 24 stündigem Abstand Updates herausgebracht haben. Ich kam mit dem Update von Webseite und eDonkey-Server kaum nach. Diese Leute sind es, die unser System stützen und am laufen halten, ganz egal was ein paar Egoisten auch an Client-Software entwickeln. Jed McCaleb (der Erfinder des eDonkey-System) selbst hat sich allerdings von der Weiterentwicklung des eDonkey-Systems zugunsten seines jüngsten Kindes "Overnet" zurück gezogen, so das von seiner Seite aus keine Hilfe mehr zu erwarten ist. Wir wissen nicht, ob er jemals wieder für eDonkey entwickeln wird. Wir wissen nur, das seit einem halben Jahr die offizielle Serversoftware für Linuxserver in einer nicht funktionierenden Form auf dem Webserver von www.edonkey2000.com liegt. Jed hat mir auf Nachfrage bestätigt, das die Version 59 des Linuxserver einige schlimme Bugs enthält, die einen Betrieb völlig unmöglich machen. Dennoch liegt diese Version auf der offiziellen Webseite zum Download bereit. Eine funktionierende Linux-Server-Version existiert dort nicht mehr. Bei uns gibt es sie.
Ich erwähne das deshalb, weil sich manche von uns das allein seligmachende Glück von offizieller Stelle (also von Jed) erhoffen. Diese Leute lehnen alle von Dritten geleisteten Arbeiten argwöhnisch ab. Ich halte das für falsch und ich denke, die momentane Entwicklung gibt mir Recht.
Nun zu eMule. eMule liegt als Open-Source vor und ein oft vorgebrachtes Argument lautet:
"Da eMule Open-Source ist, kann sich nun jeder selbst einen 'betrügerischen' Client (z.B. Upload-Crack) basteln! Daher ist Open-Source abzulehnen!"
Ich sehe das anders und zwar aus folgendem Grund:
Der eigentliche Kern des eDonkey2000-System, nämlich das Protokoll, liegt bereits seit längerem durch Reengineering offen. Damit ist der Geist aus der Flasche und niemand (!) bekommt ihn wieder in die Flasche zurück! Der Zusammenhang aus Ursache und Wirkung ist nun der, das weil das Protokoll öffentlich zugänglich ist, die Entwicklung von externen Clients wie MLDonkey oder eMule überhaupt erst möglich geworden ist. Nicht umgekehrt! Es benötigt also keine externen Open-Source-Clients, um ein mögliches Schadenspotential zu entwickeln, dieses ist bereits durch Offenlegung des eDonkey2000-Protokolls vorhanden. Der Esel ist damit zur Open-Source geworden und niemand hat die Macht, die Zeit zurückzudrehen.
Ausgehend von dieser Voraussetzung, ist die Unterstützung für die Open-Source-Clients und -Server nur logisch. Jetzt geht es darum, möglichst jedermann die gleichen Vorraussetzungen zur Teilnahme am eDonkey2000-System zu ermöglichen. Jeder soll dieselben Möglichkeiten erhalten, einen gerechten Download zu erzielen. Dies ist aber unmöglich, wenn ich weiterhin den Original-Client als allein seligmachenden Client anpreise, da die mit diesem Client zu erzielenden Downloadraten in Zukunft immer weiter einbrechen werden. Es nützt niemandem, wenn die zurückhaltenden, netten User weiterhin die offiziellen Clients benutzen und in der Folge den effektiveren Techniken von MLDonkeys und eMule-Clients hoffnungslos unterlegen sind. Die offiziellen Clients sind bereits heute nicht mehr in der Lage, ein ausgeglichenes Verhältnis aus Up- und Downstream zu gewährleisten.
Die Entwicklung wird weitergehen und das ist auch gut so. Immer mehr Menschen wollen an P2P-Systemen teilnehmen und wir müssen für immer mehr Menschen die Vorraussetzungen schaffen, daß dies möglich wird. Durch welche Server und Clients das geschieht, ist doch zweitrangig. Hauptsache, daß System funktioniert und arbeitet gerecht.
Ich hoffe, dieser Text gerät nicht so lang, das ihn niemand mehr liest. Eine Sache muß ich dennoch loswerden:
Wir - die Teilnehmer des eDonkey2000-Systems - werden bereits in naher Zukunft eine Menge Probleme mit den Behörden bekommen. Die Copyright- Industries sind in den letzten Wochen ganz besonders auf das eDonkey2000-System als Plattform für die Verteilung von Raubkopien aufmerksam geworden. D.h., sie werden IP-Adressen von Anbietern urheberrechtlich geschützter Software ermitteln, speichern und den Behörden zur Verfolgung übergeben. Die Copyright-Industries versprechen sich davon zum einen das aus dem Verkehr ziehen von "Power-Usern", zum anderen auf die Wirkung durch statuieren eines Exempels. Dagegen können wir rein gar nichts tun. Und damit komme ich zum wichtigsten Punkt:
Meine Grundmotivation die Serveranleitung und diese Webseite zu betreiben liegt darin, daß ich versuche, sovielen Bürgern wie irgend möglich P2P- Fileshariung nahe zu bringen. Je mehr Bürger an den einschlägigen Tauschbörsen teilnehmen (in Deutschland sind das bis heute schätzungsweise 500.000 Menschen), desto größer ist die Macht dieser Gemeinschaft. Wenn einmal Millionen freier Menschen ihre Daten wirklich frei austauschen dürfen, dann wird unsere Welt eine freiere und bessere Welt sein, als sie es heute ist. Die Ereignisse vom 11. September des Jahres 2001 haben uns bereits einen schlimmen Rückschlag zugefügt, weil allgemein erheblich schärfere Gesetze von den Innenministern der Länder und des Bundes zur Kontrolle des Internets eingebracht und umgesetzt wurden. Der Datenschutz der Bürger ist dabei katastrophal vernachlässigt worden.
Ich bitte Euch: Lasst uns gemeinsam gegen eine sehr weitgehende Beschneidung unserer Bürgerrechte durch den Wunsch der Copyright-Industries, uns das kopieren von Daten zu verbieten, einschreiten. Dies schaffen wir insbesondere dadurch, das eine sehr große Zahl von Bürgern P2P-Filesharing-Systeme wie unseren Esel nutzen. Lasst uns daran gemeinsam arbeiten und nicht wegen eines inoffiziellen Clients streiten.
Ich hoffe sehr, daß mein Handeln durch diese Erklärung etwas transparenter geworden ist. Ich bin immer noch der alte "Diesel" und ich stehe weiterhin für Fairness und Gerechtigkeit ein. Und genau das werde ich auch in Zukunft tun!
Die vermutete 180°-Wendung gibt es nicht.
Greetz, Diesel
