RollerChris
R.I.P.
Angesichts der Sturm- und Hochwasserkatastrophen der vergangenen Wochen kommt das neu entwickelte Computerprogramm "KONRAD" (KONvektions- Entwicklung in RADarprodukten) den Meteorologen gerade recht. Mit der Software wollen die Wetterforscher künftig Unwetter noch präziser vorhersagen. Das Programm wurde auf der Wetterstation am bayerischen Hohenpeißenberg vorgestellt.
KONRAD werte die Messergebnisse aller 16 Wetterradar-Stationen des Deutschen Wetterdienstes aus, erklärte Meteorologe Peter Winkler bei der Präsentation. Basierend auf den Daten erstelle das Programm auf den Computer-Bildschirmen der Forscher eine detailgenaue Wetter-Grafik. So könnten bis zu einer halben Stunde genau regionale Unwettergebiete vorhergesagt werden.
"Wir sind nicht am Anfang der Klimaveränderung, wir sind mittendrin", sagte Winkler. In Zukunft sei häufiger als bislang mit Unwettern zu rechnen. Über Internet sollten daher künftig auch die Behörden, wie etwa der Katastrophenschutz, kostenlos auf das neue Programm zugreifen können. Privatleute und Unternehmen hingegen müssten bei Interesse tief in die Tasche greifen, denn schon die Entwicklung von KONRAD hat 350.000 Euro verschlungen.
Im Moment befindet sich das Programm noch im Testbetrieb. Zum Einsatz kommt es bei den Feuerwehren in Ingolstadt und München. Die bisherigen Erfahrungen seien äußerst positiv, berichten die Forscher.
Symbole verdeutlichen den Anwendern, mit welchen Wetterkapriolen sie rechnen müssen. Ein dunkelblaues Dreieck etwa zeigt eine Hagelwarnung an, ein dunkelblauer Kreis ein Gebiet mit Starkregen. Doch auch wenn die Vorhersagen der Meteorologen dank KONRAD noch treffsicherer ausfallen werden - die Millionenschäden, die Stürme, Gewitter und Überschwemmungen verursachen, können damit leider nicht verhindert werden.
KONRAD werte die Messergebnisse aller 16 Wetterradar-Stationen des Deutschen Wetterdienstes aus, erklärte Meteorologe Peter Winkler bei der Präsentation. Basierend auf den Daten erstelle das Programm auf den Computer-Bildschirmen der Forscher eine detailgenaue Wetter-Grafik. So könnten bis zu einer halben Stunde genau regionale Unwettergebiete vorhergesagt werden.
"Wir sind nicht am Anfang der Klimaveränderung, wir sind mittendrin", sagte Winkler. In Zukunft sei häufiger als bislang mit Unwettern zu rechnen. Über Internet sollten daher künftig auch die Behörden, wie etwa der Katastrophenschutz, kostenlos auf das neue Programm zugreifen können. Privatleute und Unternehmen hingegen müssten bei Interesse tief in die Tasche greifen, denn schon die Entwicklung von KONRAD hat 350.000 Euro verschlungen.
Im Moment befindet sich das Programm noch im Testbetrieb. Zum Einsatz kommt es bei den Feuerwehren in Ingolstadt und München. Die bisherigen Erfahrungen seien äußerst positiv, berichten die Forscher.
Symbole verdeutlichen den Anwendern, mit welchen Wetterkapriolen sie rechnen müssen. Ein dunkelblaues Dreieck etwa zeigt eine Hagelwarnung an, ein dunkelblauer Kreis ein Gebiet mit Starkregen. Doch auch wenn die Vorhersagen der Meteorologen dank KONRAD noch treffsicherer ausfallen werden - die Millionenschäden, die Stürme, Gewitter und Überschwemmungen verursachen, können damit leider nicht verhindert werden.
) sowie die Tatsache, dass ich nicht weiss, wie das Wetter in den nächsten 2 Wochen wird.