RollerChris
R.I.P.
[ 29. Juli 2002 16:50:00 MEZ ]
Für eine Menge Gerüchte hat eines der neuen Features des Service Pack 1 (SP 1) für Windows XP gesorgt. Wie bereits berichtet, will Microsoft mit dem SP 1 den Nutzern illegaler Kopien des Betriebssystems an den Kragen.
Weit verbreitet sind die im Internet anzutreffenden so genannten Corporate Editions von Windows XP. Dabei handelt es sich um Versionen für Unternehmen, die mittels eines Produkt-Keys frei geschaltet werden und bei denen anschließend keine Aktivierung notwendig ist.
Microsoft kennt dieses Problem und kennt auch die im Internet kursierenden Versionen. Daher wird im SP 1 eine Routine enthalten sein, die die Windows-XP-Version überprüft und bei Entdeckung einer unrechtmäßigen Version, Alarm schlägt.
Die Folge: ein Update auf das SP 1 ist nicht möglich und auch eine Nutzung der integrierten Windows Update-Funktion wird nach Erscheinen des SP 1 für Nutzer einer solchen Version nicht mehr zugänglich sein (siehe Screenshot oben).
Weitere wichtige Neuerung
Die zweite wichtige Änderung mit dem SP 1 für Windows XP: Microsoft wird mit dem SP 1 nicht ganz so schroff Anwendern zu Leibe rücken, die ein und dieselbe Version von Windows XP auf verschiedenen PCs installiert haben. Bisher war eine sofortige Neuaktivierung nötig. Mit dem SP 1 wird Windows XP dem Anwender drei Tage Zeit geben, bevor eine Neuaktivierung notwendig wird.
Grund für diese Neuerung: Das Softwareunternehmen will laut Microsoft-Kenner Paul Thurrot dem Anwender die Möglichkeit geben, bei einem zerschossenen System vorübergehend Windows XP auf einem neuen Rechner zu installieren.
Das hilft beispielsweise bei der Datenrettung und gibt dem Anwender die Möglichkeit, auch während des Disasters mit einer arbeitsfähigen Version von Windows XP zu arbeiten.
Microsoft dementiert Internet-Gerücht
In den Bereich "Mythen im Internet" fallen Gerüchte, Microsoft plane, die Produkt Keys aus den angesprochenen Gründen für alle so genannten "Volume Licensing"-Partner zu ändern. Die Vermutungen gehen teilweise so weit, anzunehmen, Microsoft plane durch diese Maßnahme erneut Lizenzgebühren von den Großabnehmern abzukassieren.
"Es ist nichts dran an diesem Gerücht. Wir ändern nichts an der Art und Weise wie unsere Kunden mit Volumen-Lizenzen ihr Windows XP installieren und verteilen", so Allen Nieman, leitender Produkt-Manager bei Microsoft in einem Newsforum, wie die Website winbeta.org berichtet.
Die Abnehmer von Volumen-Lizenzen seien nicht von den Änderungen der Aktivierungsroutine mit dem SP 1 betroffen. "Die einzig Betroffenen von den Änderungen mit SP 1 werden die sein, die eine illegale Version von Windows benutzen", so Nieman.
Für eine Menge Gerüchte hat eines der neuen Features des Service Pack 1 (SP 1) für Windows XP gesorgt. Wie bereits berichtet, will Microsoft mit dem SP 1 den Nutzern illegaler Kopien des Betriebssystems an den Kragen.
Weit verbreitet sind die im Internet anzutreffenden so genannten Corporate Editions von Windows XP. Dabei handelt es sich um Versionen für Unternehmen, die mittels eines Produkt-Keys frei geschaltet werden und bei denen anschließend keine Aktivierung notwendig ist.
Microsoft kennt dieses Problem und kennt auch die im Internet kursierenden Versionen. Daher wird im SP 1 eine Routine enthalten sein, die die Windows-XP-Version überprüft und bei Entdeckung einer unrechtmäßigen Version, Alarm schlägt.
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Die Folge: ein Update auf das SP 1 ist nicht möglich und auch eine Nutzung der integrierten Windows Update-Funktion wird nach Erscheinen des SP 1 für Nutzer einer solchen Version nicht mehr zugänglich sein (siehe Screenshot oben).
Weitere wichtige Neuerung
Die zweite wichtige Änderung mit dem SP 1 für Windows XP: Microsoft wird mit dem SP 1 nicht ganz so schroff Anwendern zu Leibe rücken, die ein und dieselbe Version von Windows XP auf verschiedenen PCs installiert haben. Bisher war eine sofortige Neuaktivierung nötig. Mit dem SP 1 wird Windows XP dem Anwender drei Tage Zeit geben, bevor eine Neuaktivierung notwendig wird.
Grund für diese Neuerung: Das Softwareunternehmen will laut Microsoft-Kenner Paul Thurrot dem Anwender die Möglichkeit geben, bei einem zerschossenen System vorübergehend Windows XP auf einem neuen Rechner zu installieren.
Das hilft beispielsweise bei der Datenrettung und gibt dem Anwender die Möglichkeit, auch während des Disasters mit einer arbeitsfähigen Version von Windows XP zu arbeiten.
Microsoft dementiert Internet-Gerücht
In den Bereich "Mythen im Internet" fallen Gerüchte, Microsoft plane, die Produkt Keys aus den angesprochenen Gründen für alle so genannten "Volume Licensing"-Partner zu ändern. Die Vermutungen gehen teilweise so weit, anzunehmen, Microsoft plane durch diese Maßnahme erneut Lizenzgebühren von den Großabnehmern abzukassieren.
"Es ist nichts dran an diesem Gerücht. Wir ändern nichts an der Art und Weise wie unsere Kunden mit Volumen-Lizenzen ihr Windows XP installieren und verteilen", so Allen Nieman, leitender Produkt-Manager bei Microsoft in einem Newsforum, wie die Website winbeta.org berichtet.
Die Abnehmer von Volumen-Lizenzen seien nicht von den Änderungen der Aktivierungsroutine mit dem SP 1 betroffen. "Die einzig Betroffenen von den Änderungen mit SP 1 werden die sein, die eine illegale Version von Windows benutzen", so Nieman.