RollerChris
R.I.P.
Wenn die Internet-User nicht freiwillig von kostenlosen zu gebührenpflichtigen Diensten wechseln, dann muss man sie eben zwingen. Dem Eindruck, dass dieser Gedanke Motiv für Maßnahmen bei (Ex-?)Freemail-Anbietern ist, kann man sich immer seltener verwehren.
Jüngstes Beispiel ist Microsofts Hotmail: Der Freemailer hat am Dienstag begonnen, alle im "Gesendet"-Ordner archivierten E-Mails zu löschen, die älter als 30 Tage sind. Eine gesonderte Warnung bekommt der Nutzer vor den Säuberungsaktionen nicht. Lediglich ein Mitte Juni an alle Hotmail-User versandtes Mail machte auf die neue Vorgehensweise aufmerksam.
Von den nach Microsoft-Angaben mehr als 110 Millionen Hotmail-Anwendern waren bisher erst weniger als 300.000 bereit, für zusätzlichen Speicherplatz und andere Mehrwertdienste eine Gebühr von rund 20 US-Dollar zu bezahlen. Die zahlenden Kunden bekommen 10 MB Speicherplatz und sind von den neuen Aktionen nicht betroffen.
"Helfen beim Managen von Mails"
Kunden, die Daten verloren haben, wurde mitgeteilt, eine Wiederherstellung sei nicht möglich. Das Löschen alter Nachrichten sei Teil von Microsofts Plan, den Menschen zu helfen, ihre E-Mails zu managen, meint Produkt Managerin Parul Shah: "Wenn ein Mail älter als 30 Tage ist, kann man es wahrscheinlich löschen."
Sie empfiehlt Usern, gesendete E-Mails, die sie aufheben möchten, in andere Ordner zu verschieben. Gelöscht werden sie nur im "Gesendet"-Ordner. Usern mag dies dennoch seltsam anmuten, werden dort doch nur jene Nachrichten gespeichert, von denen man dies beim Senden explizit wünscht – in der Erwartung, sie würden archiviert.
Jüngstes Beispiel ist Microsofts Hotmail: Der Freemailer hat am Dienstag begonnen, alle im "Gesendet"-Ordner archivierten E-Mails zu löschen, die älter als 30 Tage sind. Eine gesonderte Warnung bekommt der Nutzer vor den Säuberungsaktionen nicht. Lediglich ein Mitte Juni an alle Hotmail-User versandtes Mail machte auf die neue Vorgehensweise aufmerksam.
Von den nach Microsoft-Angaben mehr als 110 Millionen Hotmail-Anwendern waren bisher erst weniger als 300.000 bereit, für zusätzlichen Speicherplatz und andere Mehrwertdienste eine Gebühr von rund 20 US-Dollar zu bezahlen. Die zahlenden Kunden bekommen 10 MB Speicherplatz und sind von den neuen Aktionen nicht betroffen.
"Helfen beim Managen von Mails"
Kunden, die Daten verloren haben, wurde mitgeteilt, eine Wiederherstellung sei nicht möglich. Das Löschen alter Nachrichten sei Teil von Microsofts Plan, den Menschen zu helfen, ihre E-Mails zu managen, meint Produkt Managerin Parul Shah: "Wenn ein Mail älter als 30 Tage ist, kann man es wahrscheinlich löschen."
Sie empfiehlt Usern, gesendete E-Mails, die sie aufheben möchten, in andere Ordner zu verschieben. Gelöscht werden sie nur im "Gesendet"-Ordner. Usern mag dies dennoch seltsam anmuten, werden dort doch nur jene Nachrichten gespeichert, von denen man dies beim Senden explizit wünscht – in der Erwartung, sie würden archiviert.