[Fussball international] Kohle satt für Bayer Leverkusen

AlterKnacker

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Kohle satt für Bayer Leverkusen

Das Bundesliga-Quartett hat in der vergangenen Champions-League-Saison zusammen knapp 100 Millionen Euro von der UEFA erhalten. Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund kann mit 33,786 Millionen Euro planen - ohne Zuschauer-Einnahmen. Bayer nimmt in der Geldrangliste den zweiten Platz ein.

Champions-League-Gewinner Real Madrid (37,085) kassierte noch mehr Geld. Manchester United (32,256) und Bayern München (31,909) folgen auf den nächsten Rängen. DFB-Pokalsieger Schalke 04 (17,126) rangiert auf Platz 13, Borussia Dortmund (13,029) auf Platz 17.

Der BVB, der wie Schalke 04 in der ersten Gruppenphase gescheitert war, als Gruppendritter aber im UEFA-Pokal weiterspielen durfte, nahm als Endspiel-Teilnehmer in diesem Wettbewerb weitere Millionen ein. Insgesamt schüttete die UEFA 535 Millionen Euro an die 32 teilnehmenden Teams aus. Selbst für Spartak Moskau (5,355) und Dynamo Kiew (5,154) als "Schlusslichter" der Tabelle hat sich die Teilnahme am Millionen-Spiel gelohnt.

Allerdings gehen Wirtschaftsexperten davon aus, dass die Gelder in der anstehenden Spielzeit zum vorerst letzten Mal so üppig fließen werden. Denn die TV-Verträge laufen vor der Serie 2003/2004 aus. Und die deutschen Sender RTL und Premiere, die wegen der Einwohnerzahl und der Wirtschaftskraft Deutschlands einen Großteil in den Fernseh-Pool einzahlen müssen, kündigten bereits harte Verhandlungen mit der UEFA an.

Na hoffentlich.
 
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