Die Zukunft des Firefox

Keuchhusten

assimiliert
Ich habe letztens beobachtet, wie zwei 14-jährige Jungs erstaunt feststellten, dass der PC, an welchem sie saßen, über Firefox verfügte.
Da kam bei mir die Frage auf, wie es eigentlich um die Zukunft meines Browsers bestellt ist.
Ich verwende ihn durchgängig seit der Version 0.8 und damit seit rund 16! Jahren.
Eine kurze Recherche ergab, dass er im Desktopbereich immer noch der dritthäufigst genutzte Browser ist.
Allerdings mit nur knapp acht Prozent im August 2020.

Meine Frage an die Nerds: Wie sieht eigentlich die prognostizierbare Zukunft des Desktopbrowsers im Allgemeinen und des Firefox im Besonderen aus? Alles tutti und im Westen nichts Neues oder sind merkliche Änderungen absehbar?
 
Hatte den Fuchs seit vielen Jahren als Standard.
Bin aber vor wenigen Monaten umgestiegen auf Chrome.
Leider! Aber der FF hatte bei Facebook regelmäßig gesponnen. Auch nach einer Neuinstallation des Firefox´ und sogar nach
aufsetzen eines komplett neuen Systems. Sehr schade. Nun hab ich Chrome aber auch soweit angepasst, dass ich damit genauso "arbeiten"
kann wie ich es gewohnt war.


Bei Dr. Windows wurde vor einiger Zeit mal ein Beitrag geteilt wo geschrieben war, dass Mozilla (weiß nicht genau ob FF oder generell) Stellen abbaut
wegen Sparmaßnahmen. Fand das schon erschreckend und auch sehr schade!
Die regelmäßig geteilte Veröffentlichung der "Verteilung der Desktop-Browser und Betriebssysteme" Statistiken bei Dr. Windows https://www.drwindows.de/news/brows...t-2020-windows-10-und-microsoft-edge-legen-zu machen auch nicht so viel Hoffnung.

Auch wenn ich, leider -> wirklich leider, kein aktiver Nutzer mehr bin würde es mir schon irgendwie weh tun wenn der FreunndlicheFuchs ein Ablaufdatum hat :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ständiger Wechsel zwischen FF und Chrome ist bei mir zum leidigen Thema geworden.
Je nachdem welche Site ich besuchen möchte.
 
Meine Frage an die Nerds:
Muss ja nicht sein, oder? Firefox ist ein Browser wie jeder andere auch und keine Freakshow oder Minderheitenkino. Firefox hat mehr Anteile als der traurige Rest der Chromium-Derivate (Opera, Vivaldi, Brave etc). Über die Zukunft denke ich nicht nach, wenn Mozilla den einstampft, da ist das eben so, nur damit verlieren sie dann auch ihr Zugpferd für die sonstigen Dienste, auch wenn davon schon wieder zwei wegbrechen. Dass Firefox bei Youtube hinterher hinkt, ist schon seit Jahren bekannt - Google als Entwickler von Chrome und Eigentümer bei Youtube macht sein Ding, inklusive Kodecs. Google versucht halt, seine Interessen durchzudrücken. Kann man so oder so sehen.
Allerdings mit nur knapp acht Prozent im August 2020.
Weltweit vermutlich, denn für Deutschland ist es knapp doppelt so viel, sagt auch viel aus. War weltweit aber auch schon unter 5%.
Stellen abbaut wegen Sparmaßnahmen. Fand das schon erschreckend und auch sehr schade!
Corona sei Dank (n) Konzerne wie Google fangen das locker so auf, aber nicht sone "Klitsche" wie Mozilla, um da mal einen vergleich reinzubringen. 250 Personen werden gehen, rund ein Viertel. Wo hab ich das denn gelesen neulich, da war von 450 Millioen Dollar die Rede, die an Mozilla fliessen, hier:
https://www.drwindows.de/news/googl...-kollateralschaeden-fuer-kleinere-unternehmen
Zwischen 400 und 450 Millionen USD überweist Google pro Jahr an Mozilla, was über 90 % der Gesamteinnahmen des Unternehmens ausmacht.
So gesehen könnte man das auch als "Scheinselbstständig" bezeichnen. Und das ist nur die Summe für Google als Standardsuche. Wenn Google "njet" sagt, war's das. Mozilla hat bei vielem die Hände dran, aber es fehlt letzlich an Substanz, um wie bei Google "mal eben zu machen", sei es ein Smartphone (FirefoxOS war ja ein Rohrkrepierer und wurde nach aussen weggegeben), VR und sonstiges.

Aber Google hat auch Probleme, man will denen Chrome "wegnehmen" (Antitrust)
https://www.drwindows.de/news/beric...ezwungen-werden-auch-werbegeschaeft-betroffen

Firefox ist ein Pups, aber Chrome dürfte dann ein Beben auslösen.
 
Also bei manchen digitalen Funktionen, wie Videochatten mit Größeren Gruppen hatte ich oft Probleme mit Firefox. Für die Lösung des Problems wurde mir dann meistens Google Chrome empfohlen, weil die andere Browserversionen schon zu veraltet waren und bestimmte Programme, wie Zoom oder ähnliches nicht problemlos funktionierte.
 
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